Beiträge von DuncanDene

    Im letzten Jahr war's wirklich gruselig dort.


    Die Außenringe in der prallen Sonne - entsprechend heiß war der Boden. Zum Glück war das eine Hallendach etwas "vorgezogen", so dass sich fast alle Zwei- und Vierbeiner darunter quetschten, um nicht gebraten zu werden. Hatte allerdings den Nachteil, dass man vom Geschehen im Ring nicht wirklich viel mitbekam. Achja, besonders "schön" war auch noch, dass dort auch die Autos langgefahren sind, so dass man da auch noch aufpassen musste... Sehr lecker war auch der eine Löseplatz, wenn ich mich recht erinnere, war das Kunstrasen, der mal eben komplett "voll" war... Ekelhaft. Es stank erbärmlich! Und direkt daneben aber irgendwelche Fressbuden - guten Appetit!


    Bleibt zu hoffen, dass es diesmal etwas besser ist...

    In diesem Jahr ist alles in der Halle... Die eine Halle ist eine "reine" Hundehalle, die andere teilen sich die Hunde mit der Katzenausstellung und sonstigem Getier...


    Und ich fand's auf der AGRA auch schöner...

    Na gewöhnlich reicht es bei uns auch aus, das Kommando etwas schärfer zu geben. Wobei die Verlockung für unsere großen schon manchmal sehr groß ist, wenn so'n kleinerer Hund ohne Leine und nicht hörend vor unseren Hunden rumspringt und vielleicht sogar noch spielen will. Und es war für mich absolute Voraussetzung, die Hunde zu erziehen, weil ich eben einen Hund mit über 50 kg nicht mal schnell hoch nehmen kann. Der Griff ans Halsband ist also eher absolute Ausnahme. Und trotzdem ärgere ich mich jedes Mal, weil ich doch immer wieder erlebe, dass man mit einem großen Hund ganz anders betrachtet wird als Leute, die eine kleinere Ausgabe an der Leine haben...

    Ich kann da auch noch mitreden:


    Ich habe auch große Hunde, von denen 2 gern zu anderen Hunden wollen. Nich aggressiv, sondern einfach nur begrüßen und gucken, wer da vor ihnen steht. (Gewichte zwischen 51 - 67 kg, Schdie ulterhöhe zwischen 69 und 80 cm)


    Und auch ich fasse kurz ins Halsband, wenn sie auf Kommandos gar nicht reagieren wollen. Und mein Gefühl ist immer, dass die großen Hunde oftmals besser erzogen sind, als kleine...

    Der Beitrag ist zwar schon älter, aber dennoch kann ich was beisteuern: Ich habe eine Katze, die ist jetzt 17 Jahre alt und bekommt seit fast 1,5 Jahren Felimazole. Das geht recht gut und inzwischen hat sie auch wieder zugenommen. Bei ihr war's auch so: Sie war topfit und wurde immer dünner. Gut, die Nieren- und Leberwerte sind auch nicht die besten, aber akzeptabel.


    Eine andere Katze mussten wir einschläfern lassen, sie war erst 11,5 Jahre alt. Da waren die Schilddrüsenwerte superschlecht, leider auch die Nieren- und Leberwerte. Erst ging es nach Beginn der Tabletteneinnahme bergauf, dann verweigerte sie das Fressen und irgendwann ging gar nichts mehr - trotz Zwangsfütterung, Infusionen usw. Achja, diese Mietz hat zusätzlich auch homöopathische Mittel bekommen (für Leber und Nieren) Als wir sie gehen lassen mussten, war sie auf 2 kg abgemagert - von ursprünglich 7 kg. :( :

    @ Simbafreund


    Naja, mein Rüde schien schon angespannt zu sein, aber auf den ersten Blick stand er einfach nur sehr eindrucksvoll da. Kopf hoch erhoben, Brust raus - zumindest als ich dann endlich geguckt habe, stand er so da. Und als ich dann auf diesen kleinen Waldweg ausgewichen bin, hat er sich auch so vor mich gestellt. Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass die Oberkante seines riesigen Kopfes in dieser Position irgendwo zwischen 1,30 - 1,40 m liegt... Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob er was gemacht hätte, wenn der Typ näher rangekommen wäre. Aber ich denk schon, dass er mich verteidigt hätte - nur wäre er nicht so offensiv gewesen wie die Hündin.
    Achso, auf seine Rute hab ich ehrlich gesagt nicht geachtet. Und wie es ausgegangen wäre, wenn nur ein Hund dabei gewesen wäre? Ich glaube, genauso, allerdings hätte ich mich vielleicht nicht ganz so "sicher" gefühlt wie mit 2 Riesenhunden...(wobei die Hündin eben nur 69 cm SH hat - der Rüde knapp 80)

    Dazu kann ich auch etwas beitragen: Im letzten Jahr war ich - wie damals immer am Wochenende - zur morgendlichen Gassirunde im Wald. Die Leine der Hündin hatte ich um meine Hüfte gebunden, die Leine des Rüden locker in der Hand. Beide waren angeleint. Auf einer Lichtung dort wächst Löwenzahn und da wir auch noch Zwergkaninchen haben, habe ich mich dort hingekauert und gepflückt. Und auf einmal merke ich, dass sich der Rüde in Position stellt und die Leine spannte. Mehr nicht, kein Bellen oder sowas, nichts. Die Hündin allerdings fing an, lautstark Theater zu machen. Ich hockte immer noch am Boden und pflückte und die Hündin machte hinter mir mordmäßig Tamtam. Ich habe mich nicht mal umgedreht, weil ich der Meinung war, dass vielleicht ein Reh oder anderes Getier über den Weg gehopst war und die Hündin einfach im Jagdfieber war. Nach ungefähr 20 Minuten habe ich mich doch umgedreht und ... Es steht ein Mann hinter mir und guckt mich an. Hilfe, mein Herz raste... Ich war noch verwundert, weil ich nich wusste, wass der zum Samstag - oder Sonntagmorgen gegen 6.00 Uhr dort macht, so ohne Joggingklamotten oder Hund. Aber so wie der mich angeguckt hat, hatte der vermutlich alles andere im Sinn als joggen. Wenn er nur an mir vorbei gewollt hätte, hätte er sich ja bemerkbar machen können, aber nein, nichts. Ich bin dann ganz schnell auf einen kleinen Waldweg ausgewichen, um den Typen vorbei zu lassen. Und so wie der mich angeschaut hat, als er vorbei gelaufen ist, hatte ich wirklich Angst. Aber meine Hunde waren da und hatten sich vor mir aufgebaut. Der Rüde immer noch, ohne auch nur einen Laut von sich zu geben, aber die Hündin immer noch mit viel Radau und Knurren. Das war das erste (und bisher einzige Mal), dass meine Hündin ein menschliches Wesen angeknurrt hat. Sonst findet sich nämlich alle Zweibeiner toll...
    Und einfach, weil der sich so seltsam verhalten und meine Hündin entsprechend reagiert hat, denke ich schon, dass sie spürte, dass etwas nicht in Ordnung ist.

    Also ich kenne das mit dem Schleim im Kot nur bei Giardienbefall. Hatten wir zumindest auch mal, als sich unsere Hunde Giardien eingefangen hatten. Allerdings mussten wir dann - wenn ich mich recht erinnere - eine Woche lang entwurmen und dann ein paar Wochen später noch einmal. Aber das kommt sicherlich auf das Wurmmittel an. Und dann war's wirklich so: Giardien weg - Schleim weg. Gute Besserung! (PS: Immerhin hat der Tierarzt erkannt, dass es sich um Giardien handelt. Ich kenne zwei Hunde, da war das nicht so und die sind beide fast daran gestorben.)

    Danke, aber da war ich schon. Danach haben wir ja sein Blut untersuchen lassen, ob da irgendwas erkennbar ist. Zumindest ist auf der Homepage ganz gut geschrieben, dass Medis auch schuld sein können.


    Leider haben wir unseren Hund mit Giardien von der Vorbesitzerin übernommen, die sehr langwierig waren und eine längere Behandlung erforderlich machten.


    Und da er ja in einem ganz schwierigen Alter zu uns gekommen ist und ständig bei jedem Aufreitversuche unternommen hat, hat er erst mal Androcur ("Triebtätertablette") bekommen. (Hilfe, würde ich nie wieder machen...) Später bekam er dann eine chemische Kastration, die ich persönlich als Wurzel des Übels vermute.


    Achja, da er ja mal böse von einem Golden Retriever angegriffen wurde, hat er da auch längere Zeit ein Schmerzmittel bekommen.


    Also hat er schon diverse Medis bei uns bekommen, die der oben erwähnten Homepage Schuld am Pigmentverlust sein können. Welche Medis er bei der Vorbesitzerin außerdem bekommen hat, wissen wir nicht.


    An falsche Ernährung mag ich nicht so recht glauben, da wir Teilbarfer sind und bis auf Luposan für Gelenke keine Zusatzstoffe füttern.


    Hat sonst noch jemand eine Idee?

    Nein, das kann sich niemand erklären. Habe schon mit mehreren Züchtern und Besitzern von Leonbergern gesprochen. Und es ist eben untypisch. :|


    Und wenn man in die Tiefen des www einsteigt, dann findet man Hinweise, dass Antibiotika bzw. Hormonpräparate derart Einfluss auf Haut und Haar nehmen können. Aber da es so wenig im I-Net dazu gibt, glaube ich, dass es vielleicht wirklich sehr selten vorkommt. Wie gesagt, unser Tierarzt meinte, er hätte davon noch nie gehört.


    Ein großes Blutbild haben wir sicherheitshalber auch machen lassen, aber da war alles in Ordnung.


    Und man hatte ja fast das Gefühl, dass man zugucken kann, wie die Lefzen die Farbe verlieren...