Hallo zusammen,
wir haben einen 10-Jährigen Jack Russell Rüden. Seit letztem Jahr, hat er immer mal wieder starken Durchfall. Auf anraten des Arztes haben wir es mit verschiedenen Diäten und Futterwechseln und natürlich Medizin probiert. Das Problem verstärkt sich immer mehr. Oft geht das über mehrere Tage hinweg, in denen er nachts 3-7 Mal raus muss. Das schlaucht nicht nur Mensch, sondern eben auch Tier. Er regt sich sehr leicht auf (bellt, wenn es klingelt oder jemand fremdes kommt, schimpft immer ganz fürchterlich mit dem Staubsauger und Besen). Wir versuchen so gut es geht den Stress zu vermeiden, aber es wird immer deutlicher, dass dieser auch noch zusätzlich auf den Darm schlägt. Letzte Woche waren wir wieder beim Tierarzt, nachdem er wieder extremen Durchfall hatte, wie so oft auch mit viel Blut. Die Ärztin hat uns gesagt, dass sich sein Darm langsam auflöst und wir ihn über kurz oder lang einschläfern müssen. Er hat sehr stark abgenommen, und wenn er wieder akut Durchfall hat, ist er natürlich auch matt. Aber geht es ihm gerade wieder gut, rennt er fröhlich rum als wäre er der gesündeste Hund auf der Welt. Meistens ist es eine gesunde und dann wieder eine kranke Woche. So kann man das grob am besten ausdrücken.
Wir sind momentan mit unserem Latein am Ende. Er muss furchtbare Schmerzen haben, die Haare am Hinterteil sind teilweise schon richtig weggeäzt, weil der Stuhl so scharf sein muss. Aus dem Mund riecht er total nach Ammoniak. Dass er krank ist, kann man nicht leugnen.
Aber man kann doch auch nicht einfach über Leben und Tod bestimmen, oder? Er hat doch auch noch so "glückliche" Tage!
Das abzuwägen fällt uns unheimlich schwer. Letzte Woche war es wie gesagt wieder total akut, dass wir gesagt haben ok, jetzt reicht es, das kann man sich nicht länger mit angucken. Zum Samstag/Sonntag hin wurde es besser, und heute -sorry- häufelt er wieder ganz normal.
Was sollen wir tun?? Ewig kann es ja so nicht weiter gehen.... 