Beiträge von Kromshie

    Unruhe und der Drang nach draußen erinnert mich an unseren alten Hovi, der alt und krank zunehmend nur noch draußen sein wollte. Allerdings war er da wirklich schon sehr klapprig und ja, etwas dement.
    Es erinnert mich aber auch an den älteren Bordercollie-Mix von Freunden, der ebenfalls "Marotten" entwickelt hat (Unruhe durch Angst) und nachts keinen mehr schlafen ließ... Sie haben das Problem mit Trainerin und Hundebox gelöst oder zumindest sehr verbessert. Die Box wurde dem Hund so schmackhaft gemacht, dass er sich jetzt freiwillig bei Unruhe hineinlegt und zur Ruhe kommt.



    Übrigens glaube ich nicht, dass mein Hund jemals drüber nachgedacht hat, wie unangenehm das Aufstehen für mich sein kann... ;-)

    Ja, Bauen lassen ist in der Regel mit viel Stress verbunden, v.a. wenn es mit viel Eigenleistung billiger werden soll... Meistens dauert es dann bis zur Fertigstellung mindestens ein Jahr länger als geplant. Manch einer zieht dann eben in eine Baustelle ;)
    Lass unbedingt beide Häuser von jemanden begutachten, der sich wirklich damit auskennt. Bausubstanz, Dach, Dämmung, Heizung usw. Die oberste Schicht (egal ob Dreck oder hübscher Anstrich) ist am allerwenigsten wichtig.
    Das Problem beim Hauskauf zur Zeit sehe ich darin, dass die meisten alten Häuser noch nicht dem neuen Energiestandard entsprechen. Und in relativ kurzer Zeit an Wert verlieren, wenn sie dann keiner mehr haben will.
    Auch die Grundstückslage sollte mit einbezogen werden (Verkehrslärm, Verkehrsanbindung).

    Ja, Du solltest ihn vor nahen Kontakten schützen, d.h. die fremden Hunde wegschicken und die Besitzer in die Verantwortung nehmen (Vorsicht, meiner hat Flöhe!), im Zweifelsfall lieber umdrehen und Bögen laufen – leider gibts ja immer wieder blöde Situationen (an die Leine nehmen machen meiner Einschätzung nach nur Leute, die ebenfalls Probleme mit anderen Hunden haben, "meiner tut ja nix"). Deinen Hund immer an der hundabgewandten Seite führen. Und an der Leine keinen Kontakt erlauben.
    Und dann langsam immer nähere Hundekontakte zulassen, soweit es von ihm noch toleriert wird.

    Auf asphaltierten Wegen bin ich vorsichtig und habe den Hund an der kurzen Leine. Ausnahmen sind Wege mit ausreichender Rundumsicht. Und da gucke ich mich immer mal wieder nach Radfahrern um.
    Balu ließen wir im Freilauf immer Sitzen, wenn sich sich ein Radler näherte. Und so manch einer fand das immer sehr nett und hat sich bedankt. Tatoo, die an der Schlepp (oder Flexi) bleiben muss, wird herangerufen und muss sich dann setzen. Sie findet rasende Dinge (Roller, Skatebord, Inliner) aufregend, bellt und stürzt gerne mal hin. Wir halten möglichst großen Abstand, sind immer zwischen Radfahrer und Hund und geben ihr Alternativen (Sitz, Schau), belohnen gutes Verhalten. Klappt schon ganz gut, aber nach neun Radfahrern kann es auch sein, dass sie sich beim zehnten doch nicht ganz zurückhalten kann.
    Rücksichtslosen Rasern von hinten rufe ich auch immer ein "Bitte klingeln" hinterher, schließlich ist der Weg für Radfahrer und Fußgänger.

    Hallo Shalea,
    auch ich finde es prima, wie überlegt ihr an die Sache herangeht. Ihr könnt aber auch ruhig daran denken, dass es für jeden HH irgendwann einmal der erste Hund ist. Mit Tieren aufgewachsen zu sein muss auch nicht in jedem Fall zum richtigen Umgang mit dem Tier führen!
    Auch ich finde Eure momentanen Voraussetzungen sehr geeignet, natürlich müsst Ihr auch in die Zukunft denken. Aber jetzt ist auf jeden Fall ein guter Zeitpunkt, einen Hund einzugewöhnen.
    Für den Rest kann ich Euch nur raten, einfach bei Hundehaltern mal ein bisschen genauer reinzuschauen und Hunde vor Ort kennenzulernen.
    Vielleicht findet ihr auch eine Tierschutz-Pfegestelle bei Euch in der Gegend, die Euch mal reinschnuppern lässt oder einen guten, seriösen Züchter? Meine Freundin hat z.B. ganz ähnliche Überlegungen und ist am Wochenende einfach mal zu einem hingefahren.
    Was stellt Ihr Euch für einen Hund vor? Einen Welpen musst Du wahrscheinlich gut vor Deiner Tochter schützen, damit er genügend Ruhe bekommt (meiner Erfahrung nach ist das aber bei 9-jährigen Mädchen schwieriger) und verursacht möglicherweise kurze Nächte.
    Wie lange bist Du am Stück maximal außer Haus?

    Und hier noch eine halbe Kromfohrländerin, Tatoo:



    Ich habe sie auch im Fotofred vorgestellt.
    Es soll auch Menschen geben, die einen gesunden Kromi haben. Bevor ich mich näher mit der Rasse beschäftigen konnte, lief uns schon Tatoo über den Weg. Ich kenne sonst keinen persönlich.
    Balin ist aber ein hübscher Kerl!
    ingrid: Das Bildereinstellen ist bei Allgemeine Informationen/Anleitungen und FAQs genau beschrieben, irgendwann habe ich es auch geschafft. :smile:
    Aber wieso gehört das Thema zu Sonstige Tiere/Haustiere. Oder sind Kromis eigentlich doch gar keine Hunde ;)

    Ja, würde ich auch sagen Wintergoldhähnchen, neben dem Sommergoldhähnchen die kleinste Vogelart Europas, deswegen ist er so klein. Da er schon einen gelben Scheitel hat, ist es kein Jungtier mehr.
    Habt ihr Nadelgehölze bei Euch?
    Vielleicht ist er gegen die Scheibe gedonnert? Erst mal einfach ausruhen lassen. Du kannst ihm ja alle (ganz kleinen) ganz kleinen Spinnen oder Insekten anbieten, die Du findest.
    Ich hoffe, er erholt sich.

    Gibts bei Euch keine Marder und Füchse?
    Vielleicht könnt ihr ihn ausschließlich im Stall füttern (mit Körnerfutter, Wiese zubetonieren wäre nicht so hübsch und auch umständlich) und so daran gewöhnen?
    Wie kommt er aus dem Freilauf raus, buddeln?