Sarah mit Rico und Joy
Beiträge von Kayano
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Zitat
Das ist egal.
Wir haben 2/2 hier, ich kann keine Vorlieben feststellen, alle stehen auf den 1 Kater.Das kann ich so nicht ganz stehen lassen. Es ist in vielen Fällen leider überhaupt nicht egal.
Häufig geht es gut, genauso häufig geht es völlig in die Hose!Katzen und Kater haben ein völlig anderes Spielverhalten. Während Katzen eher der Typ zum Fangenspielen sind, raufen Kater und das richtig. Das kann zu richtigem Stress der beiden untereinander führen.
Entweder erwischt du eine katze die genauso eine Rampensau ist (das ist als Kitten meistens auch kein problem- richtig fertig und erwachsen sind katzen/Kater aber erst mit 3 jahren) oder der Kater ist eher von der ruhigen Sorte und es kann gut gehen. Oder du hast Pech und im schlimmsten Fall geht es 3 Jahre, vielleicht mehr oder weniger, gut und danach ist Stimmung in der Hütte.
Wenn beide raus können mag es noch was anderes sein aber wenn du die Wahl hast, würde ich einen zweiten Kater dazu nehmen
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Hihi. Ich habe hier zwei dem dauerwahnsinn der Welpenzeit verfallene Terriertierchen sitzen. Und ganz ganz manchmal, besonders dann wenn Rico mit seinen 9 Jahren auf dem Gipfel der Blödsinnsblässchen angekommen zu sein scheint und ich andauernd gefragt werde ob Joy angesichts ihres Verhaltens noch ein Welpe ist. Ja dann erwisch ich mich schon manchmal dabei, wie ich denke: " Ernsthaft?! Werdet Erwachsen"!
Diese Gedanken halten allerdings nur solange an, bis ich ihnen wieder verträumt hinterherstarre wie sie im absoluten Blödkopf über die Felder petzen. Denn dann denke ich, dass es doch gut so ist.
Aber...vielleicht wird es beim nächsten Mal doch ein erwachsener...zwei Terrier durch den Welpenwahnsinn reichen evtl. doch
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Ich war mit ein paar Freundinnen vor zwei Wochen ein Wochenende im Harz wandern. Wir waren 5 Mädels und 4 Hunde. War kein Problem. Schau ruhig mal bei dem link von doglovinging vorbei. Dort haben auch wir unsere Wohnung gefunden. Du kannst die Suche direkt auf die Wohnungen eingrenzen wo Hunde willkommen sind.
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Hier gibt es Real Nature, Animonda, Schmusy, Bozita, Grau und zwischendurch auch mal ein paar Dosen Lux.
Da ich eh für die Hunde immer mal Fleisch dahabe, werden die Katzen zwischendurch immer mit gebarft.Trockenfutter gibt es bei uns allerhöchstens mal als Leckerchen, die ich dann morgens in der Wohnung verstecke, bevor ich das Haus verlasse. So haben die beiden schwarzen Teufel ein bisschen was zu tun wenn wir nicht da sind.
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Mein Mann konnte mit Hunden nie wirklich viel anfangen...erst Recht nicht mit kleinen "Fußhupen" und er hasste Katzen...
dann lernte er mich mit Rico und Joy kennen und musste schnell einsehen das es uns nur im dynamischen Trio gibt. Und langsam aber sicher kam das Interesse. Aber: Es ist bei Interesse geblieben. Die Hunde sind absolut mein Ding. Es sind meine und ich habe sowohl die Verantwortung, als auch die Arbeit. Er übernimmt jeden zweiten Abend den letzten Pippigang mit den beiden aber das war es auch. Wenn am Wochenende Zeit und Lust ist, geht er vielleicht auch mal mit Gassi aber auch das ist eher selten.
Er hat beide vollkommen akzeptiert und gerade Rico liegt ihm auch am Herzen aber er alleine würde sich niemals Hunde anschaffen. Das ist mein Ding und er tut es auch mir zu liebe. Allerdings: Wenn man etwas sein sollte, ich weg muss oder was passieren sollte, könnte ich mich hundertprozentig auf ihn verlassen. Er würde sich um die beiden kümmern und sich notfalls auch einen Plan B einfallen lassen. Ebenso ist er oft die treibende Kraft die mich animiert doch vielleicht mal jenes teure Futter oder dieses Spielzeug zu kaufen...! Und auch wenn es um die Kosten geht, wo ich oft denke nun wird es ihm langsam zuviel kommt immer ein: Wenn das muss, wird das gemacht!
Das weiß ich und das ist gut so. Klar denke ich manchmal schon, dass es schön wäre wenn er mir etwas mehr Arbeit abnehmen würde aber diese Gedanken bleiben auch nie lange.
PS: Heute haben wir zwei Katzen die er über alle Maßen liebt...und das obwohl die uns echt viele Nerven kosten! Es geht also auch anders
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Hallo,
ich schließe mich an. Warte in Ruhe ab und beobachte die Stelle gut. Normalerweise eitern so überbleibsel nach ein paar Tagen von selber raus. Sollte es richtig dick, rot, warm werden würde ich damit allerdings los. Bloß nicht einfach irgendwas draufschmieren!
Ich entferne die Zecken immer so schnell wie möglich. Sind sie noch sehr sehr klein, nutze ich entweder die Finger oder eine Pinzette. Damit bekomm ich eigentlich immer alle gut raus, egal wie klein sie noch sind.
Und ja, eine Zecke die vollgesogen ist fällt irgendwann von alleine ab und liegt dann satt in der Gegend rum. :/
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Ich war 16 als ich Rico bekam. Damals war ich noch Schülerin. Während ich in der Schule war, hat meine Mutter auf ihn aufgepasst. Mit 18 sind wir beide dan von Zuhause ausgezogen und ich habe eine Ausbildung zur TFA begonnen. Da ich aber nur 5 Minuten von meiner Eltern entfernt wohnte, habe ich Rico jeden morgen dort vorbei gebracht und nach Feierabend wieder abgeholt. Er war also nie wirklich lange alleine.
Als ich 20 war, kam dann Nr. 2, die Joy, hinzu und mein (inzwischen) Mann. Er lernte mich mit Hunden kennen und lieben und passte von da an auch immer mal auf die zwei Zwerge auf, wenn ich arbeiten war oder ähnliches.
Es war teilweise schon anstregend neben der Ausbildung, dazu noch einen Welpen zu erziehen. Aber ich denke wir haben das ganz gut gemeistert und ich würde es immer wieder so machen.
Meine Freunde haben sich im laufe der Zeit eh gewandelt. Das war aber völlig unabhängig von den Hunden. Jetzt habe ich einen Haufen netter und ebenso tierliebe Menschen um mich, bei denen das kein problem ist. Man hilft sich und passt auch mal gegenseitig auf.=)
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Ich stelle immer wieder fest, dass Terrier sehr liebevolle Hunde sind, für jeden Quatsch zu haben, zum absoluten Größenwahn tendierend und eben selbstständig denkend
Wie hier bereits geschrieben wurde, ist das genau das worauf sie gezüchtet wurden. Ein meiner Meinung nach sehr wichtiger Punkt ist liebevolle Konsequenz.
Ein Terrier fragt auch gerne nach dem 50. Mal noch nach, ob du es wirklich Ernst meinst, wenn auch nur der geringste Zweifel besteht. Deswegen sollte eine einmal aufgestellte Regel auch durchgezogen werden. Fehlt sie komplett, geht er eben seiner eigenen Wege und die werden dir definitiv nicht immer gefallen...Sieht er den Sinn hinter dem Ganzen nicht, kann es schonmal schwierig werden. Da ist dann echte Überzeugungsarbeit gefragt. Muss ich dochmal Böse werden, weil die beiden Chaoten ihre Grenzen etwas zu sehr erweitert haben, ernte ich zutiefst traurige Blicke und werde erst einmal ignoriert. Wie hier bereits geschrieben wurde, austeilen klappt gut, nur das einstecken ist eine echte Nummer für sich. Sie können halt echte Sensibelchen sein.
Ich bin mit einem Terrier in die Hundehaltung gestartet. Rico habe ich seit ich 16 war. Ich denke es hätte für den Anfang keinen geeigneteren Hund gegeben. Ich bin sehr an ihm und seiner Art gewachsen und habe viel über Hunde gelernt. Auch wenn ich seinen sturen, dicken Kopf manches mal wirklich verflucht habe. Der Jagdtrieb war anfangs nicht zu unterschätzen und er ist mir das ein oder andere mal auch wirklich in den Wald abgedampft
Heute bleibt er bei mir und lässt sich prima umlenken.Ich denke Terrierer lassen sich genauso erziehen wie andere Hunde auch, wenn man bereit ist sich auf den Hund einzustellen und den für ihn besten Weg zu gehen...aber das sollte idealerweise doch bei jedem Hund der Fall sein?=)