Beiträge von Kayano

    Hallo Gretchen! nein, das hast du nicht überlesen, das habe ich vergessen dazu zu schreiben, entschuldige ;). Also, er ist bei mir, seit er Ca. 12 Wochen alt war. Also schon von Welpenalter an.


    Schilddrüse hatte ich vor einem halben Jahr Ca. Testen lassen, da ich drauf getippt hatte, weil wir bei ihm auch Probleme mit dem Gewicht hatten und es mir zum gesammtbild passen schien. Die Werte waren aber völlig in Ordnung. Genaue müsste ich raus suchen. Augen wurde nur im Rahmen der allgemein Untersuchung mit angeschaut aber noch nicht komplett gecheckt. Deswegen hatte ich ja oben gefragt ob das Sinn machen würde, dass er vielleicht nicht mehr richtig sieht und deswegen so unsicher wird. Danke dir!


    LG.

    Oh danke ihr zwei!!! Dachte schon mir kann hier niemand einen Tipp geben oder weiterhelfen.


    Mhm, vielleicht sollte ich mir wirklich mal eine Pulsuhr zulegen und sei es nur zur Selbstkontrolle, denn wie gesagt, ich bin der Meinung ich bin ruhig. Ich bin auch eigentlich jemand der sich nicht ins Hemd macht, nur weil es dunkel ist. Aber vielleicht gestehe ich mir das auch nur nich ein.


    Der entgegenkommende Hund war wie gesagt durchweg positiv eigentlich. Also zumindest ist mir überhaupt rein gar nichts aufgefallen, was ein grund für ihn gewesen wäre,so zu reagieren. Ich kannte Besitzer und Hund sogar vom sehen, haben uns mal kurz unterhalten und das Tier ist Klasse. Also schließe ich aus, dass ich irgendwie Angst hatte und Rico das gemerkt hat. Ich habe keine Angst vor Hunden, egal ob groß oder klein. Allerdings weiss ich natürlich jetzt nicht mehr, wie meine Körpersprache damals war, ob ich ihm etwas vermittelt habe, was ich gar nicht wollte.


    Sockensucher
    Deine Ideen finde ich sehr gut. Das ist halt das was ich mit dem 5 Minuten warten und sitzen bezwecken wollte. Ihm sollte klar werden, dass dort nichts ist wovor er Angst haben muss, dass er sich auf mich verlassen kann und ich aufpasse!


    Ich habe zwischendurch das Gefühl das er mir nicht genug vertraut und der Meinung ist, dass er selber für solche Dinge verantwortlich ist. Was ich allerdings nicht verstehen würde, wenn es denn so wäre, da ich meiner Meinung nach, ihm dazu keinen grund gebe.


    Und wie gesagt, er orientiert sich in seiner Panik trotz allem noch an mir, was ich für sehr viel Wert erachte.


    Das Problem ist, das Rico anderen Hunden sehr vorsichtig gegenüber ist,. Er ist nicht der Typ Hund der zu anderen hinmöchte, spielen etc. Ihm ist es am liebsten wenn sie ihn in Ruhe lassen. Er ist aber nicht ängstlich dabei oder so. Aber vielleicht wäre das entgegenkommen und Leckerchen von Fremden geben lassen dabei eine gute Sache, die ihn vielleicht auch etwas anders stimmt, in Bezug auf Fremde Hunde!


    Allerdings kenne ich hier kaum jemanden ;(


    Ich werde die nächsten Tage mal abends nur mit ihm raus gehen, schleppleine dran. Leckerchen und Buch und dann mal "langeweile" üben. Ich kann es absolut nicht haben zu sehen wie unglücklich er dann auf einmal draussen ist. Irgendwie muss ich das doch wieder hinkriegen.



    PS: Mülltonnen oder sowas bellt er nicht an. Er ist vorsichtig nachts aber eigentlich (halt bislang =( ) nie richtig ängstlich dabei gewesen.
    Mich schafft es halt auch so, dass er diese Nacht nun komplett auch auf den Tag und auf so gut wie alle Gassiwege bezieht.

    Hallo StarryEyed,


    danke für deinen Beitrag!


    Ich betüddel ihn nicht, wenn er so ist, ich benehme mich (meines erachtens ;)) nach, so wie immer. Eben um ihm nicht das Gefühl zu geben "Oh mein Gott, ich hatte recht, es ist was schlimmes"!


    Ihn ablenken ist schwierig. Wie gesagt, ich versuche es mit kleinen Rennspielen etc. das klappt gut, aber eben nur Zeitweise. Und ich bin leider nicht fit genug um die ganze Zeit neben ihm herzuflitzen *g*


    Beim absitzen lassen hast du allerdings Recht...das werde ich unterlassen. :gut:


    Naja, Dr,Jekyll und Mr. Hyde, weil er "umschaltet" von jetzt auf gleich rennt er los, rauft, spielt, tobt wie ein bescheuerter...im nächsten Moment steht er neben mir und kommt gar nicht mehr klar. =/ Als hätte er zwei verschiedene Persönlichkeiten. Eine eher vorsichtige und eine die total der draufgänger ist..!

    Hallo ihr Lieben,


    ich hatte vor Weihnachten, auf unserer letzten Abendrunde, ein unschönes Ereignis mit meinem Rüden Rico (Fast 7 Jahre alt, kastriert, Yorkshire Terrier irgendwas mix).


    Wir gingen wie jeden Abend die gleiche Runde (es ist eine ziemlich einsame und dunkle Strecke, wo allerdings abends kein Auto mehr fährt). Mit Taschenlampe und allem pipapo Bewaffnet. Beide Hunde liefen frei, bislang gab es nie Probleme auf der Abendrunde. Im Gegenteil. Rico schien im dunkeln deutlich sicherer und besser zu laufen als tagsüber. Ich habe es eigentlich immer auf die Autos geschoben, die ihn tagsüber wohl ängstigen, obwohl er NIE schlechte Erfahrungen machen musste und ich immer aufpasse.


    So, nun kam uns in dieser Nacht eine zweite Taschenlampe entgegen gelaufen (mehr war auf die entfernung nicht erkennbar). Ich habe beide Hunde ins Fuß genommen und wollte dann je nach Situation entweder im Fuß dran vorbeilaufen oder meine zwei absitzen und das Gegenüber passieren lassen. Ich bemerkte das Rico das ganze nicht geheuer war, er war aufmerksam aber noch nicht ängstlich, sodass ich mir leider gottes noch nicht viel bei gedacht habe. Er lief weiter bei Fuß und das Gegenüber entpuppte sich als Mann mit Taschenlampe und einem Großen Mischlingshund an der Leine. Es gab kein Bellen, kein Knurren nichts. Und bevor ich mich versah, drehte Rico um und rannte wie von der Tarantel gestochen los. Kein Blick nach hinten oder zur Seite mehr. Pure Panik und richtiges Fluchtverhalten. Ich gemacht das ich meine Joy mitkriege und hinterher, habe ihn gerufen...nichts.


    Voller Panik habe ich gehofft, dass er den Weg nach Hause findet und heile über die, gott sei dank, einzige Straße kommt. Zuhause angekommen saß er unter der Straßenlaterne, wartete auf mich und freute sich so riesig mich zu sehen! Meine Güte was war ich froh!


    So, obwohl dieses Ereignis glimpflich ausgegangen ist, läuft der kleine Kerl nun abends nur noch an der Schleppleine, ich will nicht riskieren das sowas noch einmal passiert.


    Aber: Er ist anders! Ich weiss nicht was ihm solche Angst bereitet hat in dieser Nacht. Seit jener Nacht bekommt er bei fast jedem Spaziergang, egal ob die gleiche Strecke oder ein anderer Weg, eine art Angstattacke. Die Ohren werden komplett nach hinten geklappt, liegen schon richtig an, der Schwanz ist komplett unterm Bauch verschwunden, er duckt sich und läuft auf der stelle schneller. Inzwischen habe ich ihn soweit, dass er sich ein bisschen an mir orientiert. Sprich, er schaut zu mir, bekommt ein "ist okay" und läuft dann einfach neben meinem Fuß her, bis er sich soweit wieder entspannt. Dann ist die Phase vorbei, er läuft normal, schnuppert auch wieder!


    Das ganze hat er nun auch tagsüber, wenn auch nicht so extrem wie Nachts! Ausserdem dreht er sich dauernd um um zu schauen ob hinter uns jemand ist. Ich bekomme langsam auch schon verfolgungswahn =(


    Die Strecke auf der es "passiert" ist, brauche ich Nachts noch gar nicht wieder mit ihm gehen. Da hat er durchgehend Panik. Ich schaffe es, wenn überhaupt, ihn kurzzeitig mit kleinen Rennspielen abzulenken. Bzw. lasse ihn einfach mal sitzen und mache ein paar Minuten gar nichts, bis ich merke er entspannt sich und dann gehen wir weiter.


    So ängstlich er zwischendurch draussen auch ist, im nächsten Moment kommt der Terrier Großkotz wieder durch! Auch zuhause ist er wie immer und Terriertypisch!


    So, nun meine Frage an euch. Wie kriege ich ihn wieder in die Reihe? Ich weiss ja noch nicht mal wovor er in der Nacht Angst hatte. ich versuche ihm die Spaziergänge so angenehm wie möglich zu machen, ohne ihn in seiner Angst zu bestärken. Hatte auch schonmal an Bachblüten zur Unterstüzung gedacht. Bzw. Gibt es etwas was ich vielleicht gesundheitlich checken lassen sollte? Mir kamen die Augen und die Ohren in den Sinn...? Schilddrüse und Blutbild ist letztens erst gemacht worden, da ist alles gut!


    Habt ihr Ideen?
    Entschuldigt das es so lang ist, ich wollte möglichst viel Erläutern!!


    Vielen Dank
    Sarah mit Rico und Joy

    *brüll* :lol: Entschuldige bitte terries4me *g* aber dein Text ist trotz der natürlich sehr brisanten Thematik so wundervoll geschrieben, dass ich einfach nicht anders konnte als mich hier wegzuschmeissen. *tränen aus den augen wisch*


    Ich selbst besitze zwei Terriermischlinge. Wobei der Rüde Rico auch durch unglaubliche Sauberkeit besticht. Jeder Pfütze wird ausgewichen....aber wehe es liegt irgendwo etwas höllisch verwesendes herum. Da ist der Herr ganz vorne mit dabei. Sämtliche Stinkattacken von ihm habe ich hingenommen...ist doch an einem toten Frosch erstmal nicht viel dran was im kurzen Terrierfell kleben bleiben kann...sollte man meinen...aber bei der Hühnerscheisse wurde es mir dann auch zuviel! Ich weiss nicht wie oft ich ihn baden musste, bis man ihn nicht mehr 3km gegen den Wind riechen konnte. Das dumme Gesicht von ihm, als er sich in der Dusche wiederfand war göttlich :D
    Zum Glück meidet er jede Form von Menschlicher - oder Hundesch****. Das wäre dann wirklich zu viel des guten.


    Tja und nr.2 die Joy. Man sollte meinen das ein Malteser-Yorkshire Terrier Mischling mit dem seidigen Glatten Fell eines Maltesers, sich Damenhaft benehmen kann...NEIN! Joy ist da anderer Meinung. Es ist egal WAS es ist und es ist egal WO es liegt. Sie findet es. Seien es vermeindliche kleine Pfützen, die sich für meinen 3 kg Hund als ganzer See entpuppen und sie zu einem Bad zwingen oder doch ein ganzer Haufen Pferdeäppel. Joy nimmt alles mit! Und liquidiert mir dann nachher die zuhause anstehende Dusche, mit einer Arie vom leidenden Hund, die sich gewaschen hat!


    Aber ja, ich glaube ich komme noch gut weg, lassen sich doch beide mehr oder weniger gut vom Objekt der Begierde abrufen, wenn der Geruch noch nicht ganz so bestialisch ist :lachtot:

    Hihi, oh man. Da kann ich fast schon froh sein das ich "nur" zwei Fußhupen habe.


    Bin bislang gut davon gekommen.


    1. Eine aufgeplatzte Unterlippe, als ich hinterrücks von Rico angesprungen wurde und er direkt mit beiden Pfoten in meinen Kniekehlen gelandet ist. Ich bin Klappmesser artig vorne rüber geflogen.


    2. Ein Loch im Zeigefingernagel, als ich meinem Hund mal wieder den Hühnerhals festgehalten habe, damit das arme Tier nicht so schlingt und wieder kotzen muss...tja...Finger und Hühnerhals haben ja nunmal auch eine sehr ähnliche Konsistenz :muede:


    Ja herzlichen Glückwunsch! :muede: Entschuldigung aber da wird mir doch irgendwie ganz anders wenn ich das lese. :( :

    Ein GUT sitzendes Norweger Geschirr sollte in keinem Fall auf die Schultern des Hundes drücken und ihn auch in keinster Art und Weise in seiner Bewegungsfreiheit einschränken. Ich denke dann wurde das Geschirr nicht richtig angepasst oder der Hund falsch ausgemessen. Es gibt allerdings Rassen die nicht wirklich geeignet sind für die Norweger Geschirre, weil der Bereich von Schulter und Brust einfach zu "klein" ist, um einen guten Sitz zu ermöglichen ;)

    Soderle,


    dann will ich hier doch auch mal mitmischen ;)


    Kann gleich zwei Yorkshire Mischlinge dazu steuern. Wobei ich gestehen muss, dass man es bei meiner Joy (malteser-yorkshire mischlinge) nicht wirklich sieht, da war der Malteser wohl einfach durchsetzungsfähiger!!



    als welpe



    Und der Rico. Ich finde bei ihm sieht man es schon eher...auch wenn ich keine Ahnung habe, was der andere Teil von ihm ist... =(