Hallo mogambi,
ich füttere meine beiden Katzen jetzt seit gut 2 Jahren frisch.
Gefüttert wurden die beiden von klein auf mit hochwertigem Dosenfutter frei von Geschmacksverstärkern. Das ist denke ich wohl ein häufiges Problem weswegen später sonst das Fleisch evtl. verschmäht wird.
Bei uns war die Umstellung völlig problemlos. Vom einen auf den anderen Tag gab es eben frisch und gut war. Auch die Supplemente wurden von Anfang an mitgefressen. Rückblickend und dem zu Folge was ich so aus meinem Umkreis mitbekomme habe ich aber anscheinend zwei ungewöhnliche Exemplare
Um die Umstellung vielleicht zu erleichtern könntest du versuchen anfangs das Fleisch als Leckerchen zu füttern. Oder wenn du für euch etwas zubereitest immer mal was fallen zu lassen. irgendwie scheint das was in der Küche "erbeutet" wird ja doch immer interessanter zu sein und besser zu schmecken
Vielleicht hilft es auch das Fleisch anfangs zu kochen oder es zumindest zu erwärmen. Es riecht dann intensiver und wird eher angenommen.
Plan b: Das Trockenfutter zerbröseln und über das Fleisch streuen.
Insgesamt scheint bei euch also eher das "hintenrum durchs Auge" einschleichen Sinn zu machen Wenn die beiden ersteinmal verstanden haben das man Fleisch essen kann ist der Rest meistens nicht mehr das problem.
Vielleicht schaffst du es erstmal bis zur 20% Regel. Das bedeutet an 2 Tagen in der Woche kann voll gebarft werden ohne das du großartig Supplemente hinzugeben musst.
PS: Je nachdem wie hoch deine Ekelgrenze ist...aber wenn der eine Kater sich quasi schon selber mit Mäusen barft, würde mein Weg mich vielleicht über Eintagsküken oder gefrorene Mäuse führen. Gibt es inzwischen auch gewolft
Liebe Grüße
Sarah