Hallo an alle,
Mein 15 monatiger Pauli (Berner Sennenhund - Bayrischer Gebirgsschweißhund) war jetzt 3 Tage auf Urlaub in meinem Elternhaus, das er gut kennt - zusammen mit seinem dort lebenden Halbbruder (ein Jahr älter) und meiner Schwester, die selbst 2 Hunde hat und sich sehr gut um die beiden gekümmert hat.
Bei uns in Graz ist er von klein auf an andere Hunde gewöhnt von seinen täglichen Spaziergängen und ist auch bei neuen Hunden angenehm - wenn ihm einer gar nicht zu Gesicht steht, reicht ein Schnipsen von mir und er kommt ganz brav mit - oder er sucht selbst mit angelegten Ohren das Weite.
Seitdem er nun wieder da ist, zeigt er aber ein neues Verhalten: wenn sich Hunde uns in einem Umkreis von 2-3 Metern nähern, knurrt er sie böse (mit hoch gezogenen Lefzen) an - aber richtig lange, falls sie nicht sofort das Weite suchen.
Sind sie weiter weg, spielt er mit ihnen (falls sie zusammenpassen), oder sie lassen sich in Ruhe. Das macht er auch bei seinen alten Hundefreunden.
Wir denken, dass er nun ganz besonders darauf aufpasst, dass wir ihm nicht mehr weggenommen werden. Er ist ein kleines Sensibelchen und sehr schmusebedürftig sei noch dazu gesagt.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie wir uns in so einer Situation verhalten sollen und wie wir eventuell dieses Verhalten wieder abstellen können?
Über Eure Ratschläge wäre ich Euch sehr dankbar!
Liebe Grüße
Petra