Beiträge von zambi5770

    Da hätte ich auch noch eine kleine Frage dazu:


    Die Situation: Rüde ist komplett hormonferngesteuert, weil er auf seinem Spaziergang eine läufige Lady erschnüffelt hat und ist nun ganz verrückt hinter jeder Dame her, die seinen Weg kreuzt.
    Hat es schon mal jemand geschafft, dass auch hier der Abruf funktioniert?


    Liebe Grüße
    Petra

    Hallo Steffi,


    Der Tipp mit dem Schlafzimmer gefällt mir gut. An so etwas habe ich überhaupt nicht gedacht.


    Ich befürchte nur, dass beides schwer durchzusetzen ist.


    Er reagiert nämlich auch auf gut zureden dann nicht. Es gibt da dieses "brav sein" bei uns - ganz ruhig gesprochen. Das einzige was zu funktionieren scheint, ist aufstehen und weggehen. Wie gesagt, dann kommt er ziemlich schnell mit.
    Aber damit kann ich doch sicher auf Dauer kein Verhalten abstellen.


    Liebe Grüße
    Petra

    Genau das interessiert mich auch, wie kann ich ihm zeigen, dass das nicht geduldet wird.
    Schimpfen zeigt keine Wirkung. Ich denke mir auch, dass er dadurch eventuell vielleicht sogar bestätigt wird: er regt sich auf und wir sind auch aufgebracht --heißt vielleicht für ihn, er wird schon recht haben.
    Gestern bin ich aufgestanden, habe geschnipst, gesagt Pauli wir gehen - und er ist mitgekommen. Aber ich glaube nicht, dass er das gehen mit dem unerwünschten Verhalten verknüpft.


    Liebe Grüße
    Petra

    Hallo Steffi,


    Danke für Deine Antwort.


    Die Hunde meiner Schwester waren in diesen Tage nicht da (sondern bei sich zu Hause).


    Der Hund meiner Eltern - Dino - ist ein richtiges Lämmchen:
    bellt nicht, begrüßt Pauli auch freundlich beim ersten Hineingehen, ist ruhig und gemütlich. Gespielt haben die beiden auch viel miteinander.


    Es kann also nicht am Abschauen liegen.


    Was bei ihm noch zu beobachten ist: wenn er in der Fremde ist sozusagen (bei meinen Eltern) und wir auch mit ihm dort übernachten, verteidigt er unser Schlafzimmer vor Dino (der sich das auch wieder gefallen läßt).


    Liebe Grüße
    Petra

    Hallo an alle,


    Mein 15 monatiger Pauli (Berner Sennenhund - Bayrischer Gebirgsschweißhund) war jetzt 3 Tage auf Urlaub in meinem Elternhaus, das er gut kennt - zusammen mit seinem dort lebenden Halbbruder (ein Jahr älter) und meiner Schwester, die selbst 2 Hunde hat und sich sehr gut um die beiden gekümmert hat.


    Bei uns in Graz ist er von klein auf an andere Hunde gewöhnt von seinen täglichen Spaziergängen und ist auch bei neuen Hunden angenehm - wenn ihm einer gar nicht zu Gesicht steht, reicht ein Schnipsen von mir und er kommt ganz brav mit - oder er sucht selbst mit angelegten Ohren das Weite.


    Seitdem er nun wieder da ist, zeigt er aber ein neues Verhalten: wenn sich Hunde uns in einem Umkreis von 2-3 Metern nähern, knurrt er sie böse (mit hoch gezogenen Lefzen) an - aber richtig lange, falls sie nicht sofort das Weite suchen.
    Sind sie weiter weg, spielt er mit ihnen (falls sie zusammenpassen), oder sie lassen sich in Ruhe. Das macht er auch bei seinen alten Hundefreunden.


    Wir denken, dass er nun ganz besonders darauf aufpasst, dass wir ihm nicht mehr weggenommen werden. Er ist ein kleines Sensibelchen und sehr schmusebedürftig sei noch dazu gesagt.


    Kann mir jemand einen Rat geben, wie wir uns in so einer Situation verhalten sollen und wie wir eventuell dieses Verhalten wieder abstellen können?


    Über Eure Ratschläge wäre ich Euch sehr dankbar!


    Liebe Grüße
    Petra

    Sag mal, wie hast Du denn das mit der Ressourcenverteidigung hinbekommen Titschie?
    Und wieso Liquid_Sky gibt es bei Hunden keine Eifersucht? Mein Kleiner kommt immer zu mir her, wenn sich ein anderer Hund bei mir ist und verbellt ihn. Auch wenn ich weit und breit kein Leckerchen habe.
    Liebe Grüße