Beiträge von fragefrieda

    Ich mache mir große Sorgen um meinen Rüden (7,5 Jahre/ Deutsch-Kurzhaar Mix).
    Da ich bis Montag (mit viel Glück morgen Abend) auf die Laborwerte warten soll, möchte ich einfach mal wissen, ob mir hier jemand helfen kann.
    Zur Vorgeschichte: Mein Hund hat sich seit 04/2010 ziemlich verändert, er ist deutlich ruhiger geworden, trinkt phasenweise sehr viel, frißt wesentlich mehr Gras als früher (ko*** es dann auch wieder aus), hat abartigen Mundgeruchund ist irgendwie nicht mehr so ganz der kleine Wilde, wie er es früher immer war.
    Nun habe ich mir bisher keine allzu großen Gedanken gemacht, da er ansonsten topfit ist, das Fell glänzt und fressen tut er wie immer.
    Nun gab es aber vor 14 Tagen den großen Knall. Nach einem entspannten Spaziergang schlief er ca. eine Stunde, und konnte danach nicht mehr laufen. Er machte einen "runden Rücken" und beim Versuch zu laufen rutschten die Beine einfach so weg. PANIK! Ich nahm ihn auf den Arm, brachte ihn ins Auto und bin sofort zum TA gedüst. Leider hatte dieser kein Röngengerät, stellte aber eine geschwollene LWS fest, spritze Cortison, ein Schmerzmittel und Vitamin B12. Am nächsten Tag dasselbe. Mein Zuckerhase war am zweiten Abend wieder fit. Seitdem tropft er aber ständig, trinkt wieder recht viel und ist matter als sonst.
    Ich konnte das googeln natürlich nicht sein lassen und bin auf den Verdacht der Niereninsuffizienz gekommen. Heute also ab zum Doc und sämtliche Beobachtungen geschildert. Er hat dann Fieber gemessen (kein Fieber), ein paar Fragen gestellt und Blut abgenommen. Nach zehn Minuten erste Ergebnisse: Nierenwerte alle völlig okay, aber alle Werte bzgl. der Leukozyten absolut im Keller. was mich allerdings noch mehr verunsicherte: Der Doc fing an herum zu drucksen.. evtl. Virusinfektion, könne man nicht sagen, müssen Laborwerte abwarten, kein Fieber & Appetit..komisch, vielleicht auch Tumor..WAAAASSSS???
    Was kann das sein? Meinem kleinen Mann gehts doch gut!? Ist das jetzt bereits ein Todesurteil auf Raten? Kann es nicht doch ein fieberloser Virus sein? Wenn es ein Tumor sein sollte, was kann man machen?
    Ich brauch bitte unbedingt Antworten!!! Ich möchte meinen Hund noch lange nicht verlieren... :hilfe:

    Hallo Tine.


    In Assenheim (Niddatal) gibt es eine ausgezeichnete Werkstatt, und laut Aussage des Chefs "macht und kann er alles". Wir haben bisher mit Kfz (auch Oldtimer) und einem Anhänger (Boot) sehr gute Erfahrungen gemacht.. vor allem ist er gründlich, schnell und wirklich günstig.
    Unser Boot liegt in Wiesbaden, daher weiß ich, dass die Entfernung nicht allzu weit ist.. ca. 30 Minuten...


    http://niddatal.golocal.de/loc…9a95734150c230bcd0ec0a4f/


    Ruf den Herrn Celik doch einfach mal an.


    Viel Erfolg & liebe Grüße :smile:

    Ihr seid klasse, Danke!


    Ich werde die Kleine aber tatsächlich mal auf Giardien testen lassen, da sie eigentlich alle Symptome erfüllt. Wir haben sie aus einem herunter gerocktem spanischem Tierheim befreit, daher passt ja selbst das Infektionsgebiet. Werde mich natürlich erstmal schlau machen, ob eh auf Giardien getestet wurde..


    Liebe Heike, die "Darmaufbauseiten" habe ich gespeichert! Ich werde nächste Woche erstmal heiraten, aber dann wird sich umfassend mit den Giardien und der folgenden Darmaufbau-Geschichte befasst.


    Vielen Dank nochmal, Ihr habt mir wirklich wertvolle Tipps gegeben.


    Liebe Grüße & ein schönes Wochenende mit Euren Wauwis :smile:

    So, ich habe mir jetzt alle Antworten mal aufmerksam durchgelesen. Vielen, vielen Dank dafür!


    Madame ist nun wieder okay und ich habe ihr die letzten Tage ausschließlich gekochtes Hühnerfleisch und etwas Reis gegeben, wobei sie den Reis immer wieder "aussortiert". Ich füttere auch erst seit einem halben Jahr, auf Anraten meines TA HILLS, zuvor gab es TF vom ALDI (habe hier einen Testbericht, dass das Futter sehr gut ist), aber der TA war anderer Meinung.


    Ich mische normalerweise gern, da Herr Meier (mein Rüde) es immer gut & gern gefressen hat (1/2 Becher TF, 1/4 Dose Rinti, 1/2 TL Raps- oder Leinöl, bissl Beeren oder Banane, usw.), außerdem war ich immer der Ansicht, dass es ganz schön und lecker ist, ein bissl Abwechslung im Napf zu haben. Seit die Kleine nun da ist, ist das vorbei, zur Zeit gab es halt HILLS. Ich werde mir den, von Heike (DANKE!) gesandten, Link mal genau durchlesen und sehen, was ich ändern kann.


    Nochmal zur Darmaufbaukur.. Wo bekomme ich die? Nur beim TA? Kennt jemand den Namen?


    Viele, vielen Dank nochmal für Eure Zeit & Hilfe!!! :gut:

    Nochmal kurz zum Entwurmen, da ich mir bei diesem Thema eh nicht ganz grün mit meinem TA bin..


    In HH (habe ich bis vor einem Jahr gelebt) hat man mir gesagt, ich solle halbjährlich entwurmen, da die Kur sehr auf den Organismus ginge. Hier in FFM erzählt mir nun der TA, dass es zwingend notwendig sei alle 3 Monate zu entwurmen. Er hält die Belastung für gering.


    Was stimmt nun? Ich würde lieber halbjährlich entwurmen, da ich mit Herrn Meier (mein Rüde) seit sieben Jahren gut damit fahre. Wie macht Ihr das??

    Die Geschichte mit der Wurmkur VOR der Kotuntersuchung ist entstanden, weil man bei der Hundepension auf Vorlage des Befundes UND eine "frische Wurmkur" besteht. Fand mein TA auch recht merkwürdig, hat es dann aber getan, damit die Tiere aufgenommen werden.


    Mit TF (HILLS) hab ichs auch probiert, aber dann bekommt sie die "Hasenködel-Verstopfung" und ächzt richtig beim Pupern. Wenn ich ihr widerum nur Nassfutter gebe, passiert das Gegenteil, sie bekommt Durchfall.


    Alles blöd, ich weiß. Ich balanciere das Futter immer wieder neu aus, aber irgendwie fehlt mir noch die Lösung.


    Ach, und eine "Darmaufbaukur" haben wir nicht gemacht. Was ist das, bzw. wie geht das? Wäre das nicht generell mal sinnvoll??


    Vielleicht kennt ja doch noch jemand ein grandioses Schonfutter für junge Hunde? Ich balanciere dann weiter..


    Vielen Dank für Eure Mühe! =)

    Naja, Stress nicht, aber sie ist vom Wesen her schon ein sehr lebhafter Wurm (Windhund/Jagdhund), daher ist meine Vermutung, dass es einfach durch ihre unruhige Art entsteht. Wir haben sie erst seit Mai (9 Monate jung). Zu Beginn hatte sie böse Verstopfungen (Hasenködel.. und die erst nach etlichen Minuten), dann gab es täglich TF & Rinti (nass/trocken gemischt mit etwas Wasser). Gemüse, TL Öl, Flocken, Frischfleisch, "Leichenteile aus dem Futterhaus", etc. habe ich ganz schnell wieder eingestellt, da sie davon erst Verstopfungen, dann Durchfälle bekam. Mit TF & Rinti ging es dann ein paar Wochen gut, jetzt wieder regelmäßig "Scheißerei". Entwurmt wurde sie im Mai, und jetzt gab es (vor der Kotuntersuchung) noch einmal eine "Breitbandwurmkur", auch weil unsere beiden nächste Woche in eine Hundepension (2 Tage) sollen. Ich gebe ihr an diesen "flüssigen Tagen" 3- 4 Kohletabletten, dann ists auch wieder gut, aber auf dauer ist das keine Lösung. :???:

    Unsere Hündin war deswegen bereits beim TA, Kot ist okay. Ihr geht es auch nicht schlecht, keine Temperatur, spielt, schmust, alles wie immer. Nun ist es aber so, dass sie immer mal wieder (ca. 1x pro Woche) starken Durchfall bekommt (kein Blut, o.ä., aber irgendwann nur noch wässrig/ schleimig.. sorry;-)), so dass sie jede Stunde raus muss und sich bis zu 5x hinsetzt. Ich weiß nicht mehr weiter... Wir füttern Trockenfutter mit Rinti (Hühnerherzen) gemischt, da sie dieses Futter meist gut verträgt. Habe es auch schon mit gekochtem Huhn und Reis probiert, bringt aber auch nichts. Weiß jemand, was noch dahinter stecken könnte, bzw., ob es ein "Schonfutter", oder pflanzliche Mittel gegen einen nervösen Magen- Darmtrakt gibt? :hilfe: