Ich habe damals den gleichen Fehler gemacht.. Ich bin mit Herrn Meyer (meinem Rüden) ständig unterwegs gewesen. Ausgedehnte Spaziergänge, ewiges Spielen, Radtouren und ständige Aufmerksamkeit. Irgendwann wußte ich gar nicht mehr, ob er wirklich mal raus muss, oder einfach nur raus "will". Und eben darum gehts, DU solltest bestimmen, wann gespielt oder spazieren gegangen wird, nicht Dein Hund! Wobei ich es gut finde, den Hund bei Unternehmungen immer mal mit einzubinden, auch das macht in groggy und er lernt viel dazu. Versuch einfach von allem mal ein "bisschen" zu bieten (mal mit dabei/ mal allein zu Hause, mal spielen/ mal nicht beachten, mal länger raus/ mal ne kurze Runde, usw.), dann klappt das schon.
Beiträge von fragefrieda
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Ich kann Dir Rinderkopfhaut nur empfehlen! Mein Rüde schlingt auch alles herunter, um einen Tag später ganze Brocken wieder auszuspucken.. Die Kopfhaut ist äußerst hart, die kaut er wirklich gründlich durch. Auch das Durchfallproblem (gabs bei Schweineohren, u. ä.) ist gelöst, er verträgt sie sehr gut. Allerdings sind die Kopfhautstücke meist nicht wirklich groß.
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Ich halte es überhaupt nicht für eine "Schnappsidee", ganz im Gegenteil! Wenn Du Dir der Verantwortung (Zeit & Kosten) bewußt bist, und das scheint bei zwei Stubentigern ja so zu sein, dann mach es! Wir haben vor vier Wochen ebenfalls eine Strassenhündin aus Spanien mitgebracht ("Blind gekauft" aus einem vollgesch****** Zwinger). Wir hatten ebenfalls so unsere Ängste.. Das Mädchen wurde geimpft, erhielt den europäischen Impfausweis und durfte die lange Rückreise mit uns antreten. Sie hat 20 Stunden Autofahrt, inkl. einiger Pausen, mühelos verkraftet, war von Anfang an regelrecht "dankbar", macht sich in der Wohnung sehr gut, ist verträglich mit unserem "alten Hund" und bleibt sogar schon allein. Wir müssen nun zwar nochmal zum Hundetrainer, da ihr Jagdtrieb mehr als ausgeprägt ist.. und auch die Stubenreinheit nimmt sie noch nicht so ganz genau (anfangs immer mal gepieselt und anderes "verloren", nun seit - JUHU!!! - schon ganzen fünf Tagen "trocken"!), aber letztendlich haben wir ein treues und äußerst verschmustes Familienmitglied dazu gewonnen, die wir nicht mehr missen möchten. Kurzum, wenn Dein Herz Dir sagt, dass sie zu Dir gehört, dann befreie sie von ihrem (niemals schönen) Strassenstreunerleben! Viel Glück!
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Ich werde mir einen holen und mit dem irischen Wolfshund unserer Nachbarn kreuzen...
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Hallo. Wir haben uns vor vier Wochen eine völlig "verwarzte" Hündin aus einem spanischem Tierheim geholt. Der Tierarzt (in Deutschland) ist der Meinung, dass ebenfalls Papillomen im Spiel seien. Nun gebe ich ihr täglich fünf Globuli "Thuja", mit dem bisherigen Erfolg, dass die Warzen deutlich flacher und kleiner geworden sind. Unser Rüde hatte früher die neigung zu Fibromen, auch bei ihm hat Thuja sich bewährt.
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Versuch doch mal bei Gewitter ein bissl mit ihm zu feiern. Mach ihm ein paar Leberwursthappen, freu dich deines Lebens, knuddel ihn, sing irgendwas und biete immer mal wieder einen Happen an. Klingt sicherlich ein bissl blöd, hat bei meinem Rüden aber gewirkt. Früher ist er bei jedem Knall fast gestorben, mittlerweile verhält er sich zwar sehr ruhig, aber hat längst nicht mehr solch eine Panik.
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Erstmal tausend dank für eure Antworten. Einen Termin bei einem Hundetrainer, der sehr gut sein soll, haben wir bereits ausgemacht, allerdings hat er erst Ende Juni Zeit für uns, so dass ich gehofft hatte, schon mit den einen oder anderen "Tricks" beginnen zu können.
Ihr Kot wurde untersucht, alles gut. Ich denke auch, dass keine böswillige Absicht dahinter steckt, aber es ist einfach ärgerlich, wenn man nach einem ausgedehnten Spaziergang heim kommt, und die Kleine nach fünf Minuten auf den (leider) hellen Teppich ködelt.
Die Aggressionen äußern sich - für mich - recht schräg. Sie gibt anderen Hündinnen nicht mal eine Chance, im Gegenteil. Sobald sie eine Hündin sieht, geht sie hin und verprügelt sie aufs übelste (mit 9 Monaten und gerde mal 14kg auf den Rippchen!). So gab es die ersten Tage Bißwunden und zerrissene Ohren der Gegenseite, weil diese meist völlig überrumpelt ist von solch einem Angriff. Nun halte ich sie kurz und warne andere Hundebesitzer vor. (Wenn ich ganz leise bin, bilde ich mir ein auch zu hören, wie sie "Komm doch, Arschschloch, komm doch!" zischt. ) Wir haben sie schon auf "Meike Tyson" getauft (Witz!).
Im Haus ist sie widerum zuckersüß (bis aufs "Geschäft machen").
Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als den Termin beim Trainer abzuwarten. Hmm,..
Eine Schleppleine habe ich auch schon, aber sie ignoriert auch diese Art der Arbeit. Abwarten.
Wir haben ja bereits einen Jagdhund (Deutsch Kurzhaar). Auch bei ihm war die Erziehung recht schwierig, aber zumindest gab es schleichende Fortschritte. Bei ihr beiße ich mir bisher leider die Zähne aus.
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Hallo. Ich habe vor vier Wochen eine Hündin (9 Monate) aus einem spanischem Tierheim "befreit". Wir waren bereits beim Tierarzt, sie ist glücklicherweise, bis auf etliche Warzen, gesund.. nur sehr, sehr dünn. Ich arbeite Zuhause, so dass ich glücklicherweise immer bei meinen Hunden (2) sein kann. Nun zu meinem Problem: Ich gehe zur Zeit alle drei Stunden mit ihr raus, meist macht sie auch ihr Geschäft und wir "feiern" es regelrecht, aber es kommt immer wieder vor, dass sie auf den Teppich sch**** und pinkelt. Sicherlich kennt sie es nicht anders, aber wie bringe ich ihr bloß bei, dass Hund bescheid sagen.. fiepen kann?? Außerdem reagiert sie extrem aggressiv auf andere Hündinnen und hat einen gigantisch ausgeprägten Jagdtrieb, so dass sie sich auf Frösche, Vögel, Katzen, etc. konzentriert, aber nicht aufs pinkeln und nicht mal auf die besten Leckereien (Hühnerfleisch, Leberwurst, etc.), somit bin ich wirklich etwas ratlos, wie ich mit ihr überhaupt etwas lernen kann (z. B.: bei Fuss).. Ich weiß, es ist viel auf einmal, aber ich weiß wirklich nicht, wie ich den Floh am anderen Ende der Leine erziehen kann.. Über baldige Antworten und Tipps wäre ich sehr dankbar.