Schau doch mal ob du irgendwo eine nette Betreuung für die Hündin findest, die sie abholt und für einige Stunden mit ihr unterwegs ist. Oder die sie vielleicht an ein, zwei Tagen die Woche bei sich zuhause betreut. Das sind dann Tage die nur dir gehören. Und die Bezahlung übernimmst nicht du, sondern deine Familie. So einfach ist das. Und dann kannst du auch mal ausspannen. Weggeben wird keine Lösung sein, denke ich.
Beiträge von Ohrenhund
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Echt, ist das so schlimm bei uns in Bayern? Wusst ich garnicht!
Was ich so höre, ja. Keine Ahnung, ich selbst war dort noch nicht.Aber wie schon geschrieben, in erster Linie haben wir das Scalibor für (bzw. wegen) Spanien gekauft!
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Meine bekommen dieses Jahr wieder jeden Tag Bierhefe und das hilft bei meiner Hündin auch sehr, sie braucht keine weiteren Mittel. Wir haben hier aber auch eher wenig Zecken, finde ich. Und meine Hündin scheint irgendwie immun gegen sie zu sein, sie hat nur mit Bierhefe maximal 5 Stück im Jahr. Aber eben nur hier. Sobald wir mal in Darmstadt zu Besuch sind, hat sie auch schon mal mehr. Beim Rüden ist es ähnlich, aber er trägt dieses Jahr ein Scalibor Band. Das hat aber einen Grund: Zum einen will ich mit ihm im Oktober nach Spanien und da gehts einfach nicht ohne den Schutz gegen die Sandmücke, da verstehe ich keinen Spaß. Zum anderen fahren wir jetzt im Mai auch mit ihm nach Bayern (Zeckenhochburg) und ich denke, da ist es besser wenn er mehr zur Zeckenabwehr hat als nur Bierhefe. Und bei ihm sieht man Zecken auch nicht so einfach, erst recht nicht die krabbelnden. Er ist schwarz, da sieht man gar keine Zecke, außer man erfühlt sie und dann sind sie ja schon dick und rund.
Also: Scalibor und Bierhefe für ihn, wird zum Glück auch vertragen. Und Bierhefe pur für sie.
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-Inwieweit bekommt man Informationen zu dem Welpen?Sind diese Informationen meist richtig oder falsch und oberflächlich?Hier würde ich gerne eure Erfahrungsberichte lesen.
Ich gehe mal davon aus dass es sich um eine seriöse Orga handelt: Man bekommt die Infos die auch die Tierschützer haben. Manchmal ist das nicht viel, je nachdem wo sich der Welpe aufhält. Ist er in einer Pflegestelle, kann man sicher einiges über ihn sagen. Befindet er sich hingegen in einem spanischen Tierheim, kann es mit der Information schwer werden weil manche Tierheime da auch nicht gerade kooperativ sind und die Möglichkeiten vor Ort begrenzt sind.Zitat
-Wie kooperativ sind die Organisationen?Sind sie bereit beispielsweise aktuelle Videos oder Bilder von den Welpen zu schicken?Wie individuell können sie einen Welpen betrachten/von ihm berichten?
Um aktuelle Bilder machen zu können, braucht man Zeit. Und das ist etwas, woran es im Tierschutz doch sehr mangelt. Trotzdem würde ich an deiner Stelle einfach fragen ob es machbar ist, dass man vielleicht zwei oder drei aktuelle Bilder macht. Es kommt aber sicherlich auch da darauf an, wo der Welpe im Ausland sitzt. Auf Pflegestelle findet sich bestimmt schneller mal die Zeit für ein Foto. Wenn hingegen die Tierschützer erst 50 km ins Tierheim fahren müssen nur wegen Fotos, dann kann es schwierig werden.Zitat
Ich möchte eben soviel wie möglich über den Welpen herausfinden und muss mir sicher sein,dass der Welpe den ich auf einem Foto gesehen habe meinen Ansprüchen zumindest in wichtigen Punkten entspricht.
Das ist bei den Südis schwer. Du bekommst eine Wundertüte, so oder so. Zumal man gerade bei Welpen oft gar nicht sagen kann was drin steckt. Vielleicht sieht er mit acht Wochen aus wie ein weißer Wuschelmix der 50 cm hoch wird und dann wird daraus ein weißer rauhaariger Podenco Ibicenco Mix mit ordentlich Jagdtrieb und 75 cm Schulterhöhe? Bei den erwachsenen Hunden kann man da schon mehr sagen, wobei ich bemerkt habe dass viele Orgas selbst bei eindeutigen Podencos oder Galgos sowie deren Mischlingen gar nicht erkennen was das für Hunde sind. Bei meinem Rüden stand "Mischling" in der Vermittlungsanzeige, dabei ist er sehr eindeutig ein Mix aus Galgo und Podenco. Ich liebe diese Rassen, aber manch anderer hätte da echt ein Problem bekommen können wenn er mit einem etwas schäferhundartigen Mix oder Labradormix rechnet und dann etwas selbstständiges, windiges bekommt. Als Welpe sah mein Rüde übrigens aus wie ein schlanker Labbimix, dabei ist er vom Labbi sehr weit entfernt.Zitat
-Muss ich-wenn der Hund erwachsen ist-einen Mittelmeer-Test machen lassen?
Ja. Und im besten Falle sogar mehrmals, also z.B. einmal im Jahr ein Test, denn die Inkubationszeit der Leishmaniose beträgt nunmal acht Jahre und da kann auch nach Jahren negativer Testergebnisse noch was kommen. Dies sollte einem bewusst sein. Generell sollte man bei einem Auslandshund die Mittelmeerkrankheiten immer im Hinterkopf behalten, besonders wenn der Hund mal krank wird.Zitat
-Wie läuft genau die Vermittlung eines Ausland-Hundes ab?(von der Kontaktaufnahme bis zur Anknunft am Flughafen)
Also so war es bei mir: Ich gucke mir die Vermittlungsseiten der Orgas meines Vertrauens an, verliebe mich in einen Hund, er geht mir nicht aus dem Kopf. Der Hund saß zu dem Zeitpunkt im spanischen Tierheim und das von Welpenbeinen an. Ich schrieb der Vermittlerin. Da ich zu dem Zeitpunkt schon Pflegestelle für die Orga gewesen war, brauchte keine Vorkontrolle mehr gemacht werden. Denn die war ja zuvor schon erfolgt. Im Normalfall erfolgt dann aber eine Vorkontrolle, die gewiss nichts schlimmes ist. Wenn da grünes Licht gegeben wurde, kann dein Hund kommen. Ich habe vor der Vermittlung fast täglich Kontakt zur Vermittlerin des Hundes gehabt und war sehr aufgeregt. Man hat mir die Testergebnisse aus Spanien mitgeteilt, ebenso das Ergebnis des "Katzentests" und dann habe ich ihn nach schier unendlichen Wochen am Flughafen abgeholt. -
Ich denke, bei wirklich gutem Futter muss es kein Welpenfutter sein.
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Ein Stehbild wäre zwar besser, aber ich finde das Geschirr sitzt gut.
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Soll ich vielleicht ein Bild von ihm und dem Geschirr reinstellen und ihr schreibt dann ob es so oder anders sitzen soll ?
Das wäre eine gute Idee. -
Als Frühstück bekamen heute beide gewolftes Rinderherz und dazu Kalbsbrustbein als Nachtisch. Und heute abend gibt es dann Kartoffeln mit gedünstetem Gemüse und Leinöl. Und ein bisschen Bierhefe für jeden dazu. Lucas bekommt zusätzlich zwischendurch sein übliches Gemisch aus Sahne und einer Kräutermischung.
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Nach 2 Tagen wird es schon eingezogen sein. Man sollte bedenken, Spot-Ons gehen in die Blutbahn. Das ist der Grund warum ich sie nicht mag. Ein Scalibor o.Ä. kann man abnehmen wenn es nicht vertragen wird weil der Wirkstoff auf der Haut bleibt, aber bei den Spot-Ons ist das nicht so einfach.
Zum Tierarzt solltest du aber auf jeden Fall, warte bitte nicht mehr damit.
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Sie reagiert sicher auf das Mittel und das kann sehr unangenehm sein.
Ab zum Tierarzt!