Wir fahren seit Mai etwa einmal im Monat (also bisher erst zwei mal) mit Lucas zur Rennbahn und da hat er die größte Freude die man sich vorstellen kann. Er ist nach den Läufen überglücklich und liebt es sehr. Er ist ein Galgo-Podenco-Mix aus Spanien, wird jetzt drei Jahre alt und lebt jetzt etwa eineinhalb Jahre bei uns. Darauf gekommen bin ich einfach über die diversen Windhundbekanntschaften.
Sehr wichtig ist für Hunde die auf der Bahn laufen, dass sie sehr gute Kondition haben und auch im Alltag sprinten und rennen dürfen. Nur mit hinfahren und rennen lassen ist es da nicht getan, ein untrainierter Hund hat auf der Rennbahn nichts zu suchen. Und natürlich ist auch die körperliche Gesundheit wichtig, daher vorher durchchecken und vom Tierarzt grünes Licht geben lassen. Dann steht auch der Freude auf der Rennbahn nichts mehr im Wege. Für diese Hunde ist es einfach das größte, kann ich bisher wirklich nur bestätigen.
Hier mal ein Video vom vergangenen Samstag: Lucas am 16.04.2011 auf der Rennbahn in Stolberg
An diesem Tag sind auch einige Bilder vom Fotografen enstanden, darunter dieses:
Irgendwie sieht er da witzig aus, so zusammengefaltet und die Beine verknotet.
Ach, und was den Jagdtrieb betrifft - der ist eben da, ob mit oder ohne Rennbahnerfahrung. Lucas wäre vorher jedem Kaninchen hinterher wenn es gegangen wäre und er würde das auch weiterhin jederzeit tun. Ich finde, es gibt bei Windhunden wohl kaum etwas was normaler wäre als eben dieser starke Hetztrieb. Kann aber aus den bisherigen Erfahrungen nur sagen dass Lucas in der Woche nach dem Rennbahnbesuch noch ausgeglichener ist, als sowieso schon. Und er reagiert auch nicht heftiger auf Wildsichtung als vorher. Da wo Wild ist, bleibt er ohnehin an der Leine.