Lucas darf morgens zum Kuscheln ins Bett kommen. Das ist ok. Die ganze Nacht würde ich es nicht wollen, weil er sich sehr breit machen kann. Aber zum Kuscheln ist in Ordnung. Er riecht immer galgotypisch total gut, er wälzt sich nie in irgendwas, er haart wenig und somit wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte. Laky riecht da schon etwas mehr hundlich, vor allem haart sie mehr. Sie dürfte trotzdem zum Kuscheln ins Bett wenn sie wollte, aber sie will es nicht. Ihr ist so etwas einfach zu nah und zu warm.
Dass es die Bindung von Lucas zu uns gefördert hat, würde ich schon sagen. Er kam sehr ängstlich bei uns an. Zwei Tage lang kam er nie richtig zur Ruhe, lag zitternd und autistisch wirkend herum, tigerte durch die Wohnung. Am zweiten Tag legte er sich das erste mal zu uns ins Bett, als wir darin lagen. Wir sagten nix, schließlich mag man einen derart scheuen Hund nicht wieder verscheuchen. Er kam ganz vorsichtig ins Bett gekrabbelt. Und von da an ging es ihm besser, er fühlte sich wohl. Er liegt seitdem tagsüber fast immer im Bett auf der Tagesdecke und fühlt sich dort auch sehr sicher. Und die Bindung zu uns ist sehr, sehr eng und intensiv. Er gehört auch zu den Hunden die Körperkontakt suchen und brauchen. Ich gehöre zu den Menschen die das mögen und von daher spricht nix dagegen. Laky ist da ganz anders, sie ist nicht so der Körperkontakt-Hund. Streicheln ist ok und Bauchi kraulen auch gerne, aber so richtig eng schmusen möchte sie nicht.