Beiträge von Silke_r

    Es gibt Warteschlangen auch auf einen Schrebergarten. Und selbst das Übernachten ist da teilweise nicht erlaubt. Selbst mit einem anderen 1. Wohnsitz kriegt man bei einem längeren ständigen Aufenthalt da ganz schnell Ärger mit dem Vorstand. Gerade in Zeiten, in denen vielen Gartenanlagen die Auflösung droht, verstehen die bei so gravierenden Verstößen nicht viel Spaß. Von den Kosten, einen - theoretisch - sofort bewohnbaren Garten zu übernehmen, der Arbeit sowohl im eigenen Garten als auch im Verein und den Schwierigkeiten, als alleinstehende Frau einen Garten überhaupt zu kriegen, mal gar nicht zu reden.

    Auch das müsste man klären. Ich habe über die KA einige gesehen, die abzugeben sind (ja, sicher: gegen Abstand. Zwischen ein paar Hundert und ca. 1500€)- ansonsten wird es unter Umständen in Dortmund schwieriger sein als hier, mag wohl sein: hier gibt es keine Wartelisten, sondern recht viele Angebote, gerade weil das Modell Schrebergarten (hier zumindest) nicht mehr so populär ist.
    Auch beim Campingplatz müsste man ggf. in Vorleistung gehen und einen günstigen Wagen (der ja nicht mehr reistauglich sein müsste) erwerben, wenn nicht zufällig ein Dauercamper seinen Wagen abgeben möchte, die Anmietung der Wagen der Platzbetreiber sind viel teurer.
    Mein Ansatz ist halt, allein beruflich bedingt, immer möglichst viele Optionen nicht von vornherein auszuschließen, sondern zu hinterfragen. Dann bleiben selbstverständlich viele nach näherer Betrachtung nicht mehr übrig, aber man übersieht dafür weniger...

    Noch einmal sehr weit gedacht und nur zum Übergang, um dort rauszukommen: in der wärmeren Jahreshälfte wäre vielleicht auch das vorübergehende wohnen in einem Schrebergarten mit Hütte möglich, allerdings bräuchte man da noch irgendwo ein Zimmer als Meldeadresse, da man im SG nicht wohnen darf. Auch klein, auch nicht komfortabel, aber "raus".
    Genauso wie mit dem Dauercamping (wobei es da Plätze gibt, bei denen eine Anmeldung als 1.Wohnsitz möglich ist, da kenne ich mich bei Euch aber null aus)-> hier z.B. findet man mal Preise als Überblick (ob das vorübergehend denkbar wäre: keine Ahnung. Preise ... nur, um keine Option unüberlegt zu lassen)

    "Beleidigt sein" halte ich nicht für hündisches Verhalten. Für mich klingt es, als sei das Autofahren für den Hund hochgradig stressig (ob positiv oder negativ, wäre dafür erstmal egal) und das knurren- auch das separieren im Anschluss,weil er erstmal wieder runterkommen muss, würden für mich und nach den wenigen paar Sätzen von Dir naheliegend.

    Sehe ich persönlich nicht so.Aktuell sind es dieselben finanziellen Einbußen, ja, aber bei 80% zahle ich auch nur 80% in die Rente ein und habe dann im Rentenalter finanzielle Einbußen. (Die nicht mittels "Mütter-Rente", o.ä. zum Teil ausgeglichen werden.)

    Das stimmt zwar, ich habe aber die gleiche Entscheidung getroffen. Zwar zahle ich nun weniger in die Rentenversicherung ein, das stimmt- dafür gewinne ich aber auch Qualitätslebenszeit und tue durch das mehr an Bewegung/ frischer Luft noch was für die Gesundheit.
    Trotzdem passt das aber natürlich nicht für jeden, ist schon klar:)

    deinen Beitrag, Ildchen, kann ich zu fast 100% unterschreiben (außer,dass Em sonst gesund ist)- wir sind am 21. Dran. Euch drücke ich die Daumen wegen der Narkose