Es gibt Warteschlangen auch auf einen Schrebergarten. Und selbst das Übernachten ist da teilweise nicht erlaubt. Selbst mit einem anderen 1. Wohnsitz kriegt man bei einem längeren ständigen Aufenthalt da ganz schnell Ärger mit dem Vorstand. Gerade in Zeiten, in denen vielen Gartenanlagen die Auflösung droht, verstehen die bei so gravierenden Verstößen nicht viel Spaß. Von den Kosten, einen - theoretisch - sofort bewohnbaren Garten zu übernehmen, der Arbeit sowohl im eigenen Garten als auch im Verein und den Schwierigkeiten, als alleinstehende Frau einen Garten überhaupt zu kriegen, mal gar nicht zu reden.
Auch das müsste man klären. Ich habe über die KA einige gesehen, die abzugeben sind (ja, sicher: gegen Abstand. Zwischen ein paar Hundert und ca. 1500€)- ansonsten wird es unter Umständen in Dortmund schwieriger sein als hier, mag wohl sein: hier gibt es keine Wartelisten, sondern recht viele Angebote, gerade weil das Modell Schrebergarten (hier zumindest) nicht mehr so populär ist.
Auch beim Campingplatz müsste man ggf. in Vorleistung gehen und einen günstigen Wagen (der ja nicht mehr reistauglich sein müsste) erwerben, wenn nicht zufällig ein Dauercamper seinen Wagen abgeben möchte, die Anmietung der Wagen der Platzbetreiber sind viel teurer.
Mein Ansatz ist halt, allein beruflich bedingt, immer möglichst viele Optionen nicht von vornherein auszuschließen, sondern zu hinterfragen. Dann bleiben selbstverständlich viele nach näherer Betrachtung nicht mehr übrig, aber man übersieht dafür weniger...