Unser Vorrat ist auf jeden Fall heute um 25 kg DeFu gewachsen.
Beiträge von Silke_r
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Diese goood- Linie von HD kannte ich bislang noch gar nicht, liest sich aber sympathisch.
Ich füttere bis auf weiteres das Defu Adult weiter- wird gern gefressen, gut vertragen, bestens verwertet, due Hunde haben schönes Fell und sind äußerst agil und meine Ansprüche an Herstellung in D/ möglichst auch Blick auf die Produktion der Inhaltsstoffe werden erfüllt. -
Ich musste bei der Beschreibung spontan an den Australian Cattle Dog denken, wäre der eine Option?
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Ich hab bisher Hunde zwischen 10 Wochen und 13 Jahren aufgenommen und hatte sowohl teil immens hohe TA Kosten bei den jung (und krank) aufgenommenen wie auch bei dem ganz alten- so ganz steckt man nicht drin.
Ich, so ganz und gar persönlich und individuell, hätte mit einem 8jährigen, den ich zuvor schon erlebt habe (da kann man ja auch so ein klein wenig den aktuellen Gesundheitszustand abschätzen) gar kein Problem- aber, da geb ich den Vorschreibern Recht, man sollte dann (wegen schlechten Versicherungsmöglichkeiten) direkt einiges für den Notfall auf der hohen Kante haben. Bei den Vereinen, die ich kenne, werden Pflegestellen nicht für gesunde 8jährige eingerichtet, sondern für schwerstkranke/ oder "steinalte" , quasi unvermittelbare (für die ich das dann auch eine wunderbare Option finde). Aber ich würde auch der EInfachheit halber mal das Gespräch dort suchen, was dort unter welchen Voraussetzungen möglich wäre. -
Ich kann Dir nicht sagen, warum- aber meine Hunde haben fast alle auch kaltgepresst nicht vertragen und mit viel saufen/ enorm viel Output quittiert (und dann tw. auch noch abgenommen). Ich find's zwar schade, mache da aber auch keine Versuche mehr.
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Und, ganz kurz: ich kenne besagtes Tierheim nicht, aber gerade im Süden werden Hunde auch öfter in großen Gehegen mit anderen Hunden zusammen gehalten, mit Sozialkontakt zum Menschen, wo zeitlich machbar und vom Hund angenommen. Auch das mag nicht jeder Hund, schon klar. Und für viele Hunde, selbst Straßenhunde, ist die Chance, in einer Familie zu leben, das
absolute Non-plus-ultra. Für manche aber ist es eine Qual, weil sie mit unserem Leben nicht zurechtkommen und sie nicht so anpassungsfähig sind, wie viele ihrer Artgenossen. Ich glaube insofern nicht, dass eine Pension, PS hier vor Ort oder ein Tierheim für jeden Auslandshund eine Option ist, die ER SELBST sich wünschen würde. -
Meine Hunde fahren jeden Urlaub mit uns viele Stunden und einige meiner TS-Hunde liebten Autofahren mehr als alles andere- ob eine längere Auto-Reise für den Hund also überhaupt ein Problem darstellt, weiß man nicht.
Gerade bei einem so ängstlichen Hund finde ich die Idee, ihn an einen für ihn bekannten Ort zurückzubringen, ziemlich ideal. Wenn er so wenig Bezug zu Menschen hat (dafür aber vielleicht zu anderen Hunden) würde ich sogar darüber nachdenken, ihn ganz dort zu belassen.
Den Einsatz dieses Vereins finde ich insofern zwar alles andere als üblich, aber vorbildlich. -
Ich bin zum Glück in dieser Situation noch nicht gewesen, mein Mann und ich haben bloß gedanklich durchgespielt, wie es wäre, wenn...
Vielleicht kannst Du eine Abgabe Deines Hundes erst einmal vertagen.
Bei Deiner Mutter- vorübergehend- nach dem Rechten schauen und ebenso, was sich bei Deiner Schwester ergibt. Unterstützungsangebote dort vor Ort erkunden.
Ganz im Ernst: ich glaube, die Chance ist groß, dass man an einer solchen Belastung: Mutter/ Schwester pflegen (reicht allein schon!), Beziehung (teilweise?) aufgebe, Job aufgeben, Zukunftsangst?, selbst kaputt zu gehen. Das wäre nicht nur schlimm für Dich, sondern damit nützt Du dann auch keinem mehr (blöde Formulierung, ich find gerade keine bessere), sondern bräuchtest dann auch Unterstützung.
Daher fänd ich- langfristig- besser, auszuloten, welche Unterstützungen es gibt. Vor Ort bei Deiner Mutter und Schwester (und der Familie des Bruders), alternativ bei "Euch". Hast Du schon Kontakte zu Kranken-/Pflegeversicherung, Sozialstation oder ähnliches aufgenommen und geschaut, ob es nicht vielleicht auch Möglichkeiten von außerhalb der Familie gibt?
Auf jeden Fall: pass auf Dich auf. Das klingt sehr platt, aber es sollte wirklich das wichtigste sein, dass man seine eigene physische wie psychische Gesundheit im Blick behält. -
Mal eine doofe Frage: ist von Euch beiden den ganzen Tag jemand da, um dem Hund in dieser für ihgn unglaublich stressigen Situation zu "schützen"? Oder ist er mit Deiner Mutter/ Geschwistern auch allein?
Ich finden den Anspruch an den Zwerg (unabhängig von der Vorgeschichte) enorm- Haushalt mit viele Menschen auf vergleichsweise wenig Raum (wenn alle meist im gleichen Bereich sind), anderer Hund, Katzen, Gassigänge, Spielaufforderungen...
alles zu viel für meinen Geschmack. Bei mir käme ein so ängstlicher Hund die ersten Tage bloß in den Garten, den Radius würde ich erst erhöhen, wenn der Hund etwas sicherer wird und dann würde ich den anderen Hund mitnehmen. Auch zuhause würde ich zusehen, dass die meiste Zeit Ruhe für ihn herrscht, was bei Euch wahrscheinlich schlecht realisierbar ist. So ein angesprochenes Welpengitter zur Abtrennung würde ich auch installieren und den Hund immer mal (wie ihr es auch macht) in den Kennel locken, damit er den als Rückzugsort wahrnimmt. Tagsüber würde ich ihn auch zum Schlafen hineinlotsen und mich danebensetzen, damit er entspannen kann.
Dass Ihr Deiner Schwester vermitteln könnt, sich vom Hund fernzuhalten, glaube ich eher auch nicht- die ist einfach zu jung, um das zu verstehen. Daher: Hund und Schwester niemals allein lassen.
Riesenaufgabe- wenn Ihr das durchziehen wollt, wünsche ich Euch viel Erfolg dabei. Hunde sind anpassungsfähig und wenn ihr ihm in den nächsten Wochen/ Monaten viel Sicherheit vermitteln könnt, kann das bestimmt auch klappen, bis dahin aber wird es anstrengend für Euch alle (Hund inkl.). -
-Edit: ich beziehe mich auf post 64-
Davon lese ich hier eigentlich nichts- vielleicht liest Du Dir morgen dir Beiträge noch einmal mit etwas Abstand durch.
Den Hund abzugeben empfiehlt doch niemand. Eigentlich lese ich von allen Foris im Kern das gleiche: ausgehend davon, dass Du schreibst, dass Ihr eine gute Bindung habt und Dein Hund in entspannter Situation vieles schon kann, nach dem Hundeschulbesuch aber regelmäßig neben sich steht, sich nicht auf Arbeit konzentrieren kann und im Sozialkontakt zwischen Euch auch unnormal ruppig ist, liegt es eben einfach recht nah, dass ihn irgendetwas an der HuSchu massiv überfordert. Vielleicht, weil er als BC einfach sehr "empfänglich" für so etwas ist, vielleicht, weil er individuell so tickt. Im Grunde egal. Kennst Du den Spruch "nach müde kommt doof"? Dein Hund ist erschöpft/überfordert/ übermüdet von dem (für ihn im Moment) zu hohen Anforderungen und das sucht sich in den Folgetagen seinen Weg in den Punkten, die Dich so stören.
Daher wäre es echt naheliegend, dies erst einmal ganz zu lassen, ihn runterzufahren. Man kann doch auch zuhause und ganz in Ruhe etwas mit dem Hund machen, Nasenspiele zum Beispiel wie ZOS. Sprich. den Kopf auslasten, aber den Hund nicht (von den Reizen her) überlasten.