Ich hab bisher noch nichts gelesen, was konkret gegen diesen Hund spricht.
Ja, wenn sie intensiv "Spuren liest" ist das Jagdverhalten und was da noch kommt, weiß man nicht. ABER: das ist ein junger Hund, bei dem man auch noch sehr viel Möglichkeiten hat, auf neu aufkommende Verhaltensweisen direkt zu reagieren, bevor sich was verfestigt.
Die TE ist jung und aktiv und hat Lust, mit dem Hund Hundeschule/ -verein zu besuchen: alles gute Voraussetzungen, dass das klappt.
Ich persönlich (! subjektiv!!) bin kein großer Fan von probewohnen, weil ich denke, man kann den Hund auf Spaziergängen kennenlernen, ihn auch mal einen Nachmittag mit Nachhause nehmen (und, wenn es einem denn ein besseres Gefühl gibt, einen Trainer mit auf eine Hunderunde nehmen der schaut, was ihm bei der Interaktion auffällt) und dann eine Entscheidung treffen, ohne dass beide Seiten sich da durch das zusammenwohnen schon zu sehr aufeinander einschießen.
Beiträge von Silke_r
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Wenn man sich den Gentest- Threat ansieht, stellt man fest, dass in den meisten Mischlingen die wildesten, oft höchst überraschenden Mixturen stecken. In sofern würde ich die Entscheidung pro/ contra diesen Hund nicht von einer Rasseraterei abhängig machen. Du hast die Möglichkeit, die Hündin auf weiteren Spaziergängen kennenzulernen- DAS würde ich machen und schauen, ob es zwischen Euch passt. Dabei auch Situationen suchen, die für Euren Alltag später relevant sein können (wie reagiert sie auf Männer, Kinder, andere Hunde... so Sachen halt).
Interessant finde ich es auch immer, über Rassen bei Mischlingen zu spekulieren, aber es bleibt halt meist genau das- Spekulation:)
Falls die Hündin die passende für Euch sein sollte wäre es doch unglaublich schade, wenn Du sie Dir aus falschen Gründen nicht zutraust. -
Danke schön. Das muss ich mal im Blick behalten, der Inhalt sah ja echt gut aus. Hab jetzt aber bei Zoo+ mal eine mitbestellt...
Ü-Ei für die Hunde find ich lustig. -
Bin auch total begeistert von der Zooroyal-Schatzkiste!
Für 14,99€ sind da wirklich viele tolle Sachen drin und sehr abwechslungsreich!
Gibt es die noch?
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Ich sehe auch nichts was diese harten Posts rechtfertigt . @RafiLe1985.
Die TS ist einsichtig und sucht Hilfe.
Ich schon, ehrlich gesagt. Ja, die Te zeigt sich hier einsichtig, und doch ist das nicht der erste Vorfall dieser Art, sonst hätte es ja die Auflagen nicht gegeben.
Ich denke auch, am sinnvollsten wäre, sich einen passenden Trainer zu suchen, um im Zweifelsfall Argumente anbringen zu können, dass man sich der Probleme bewusst ist, und bei Bedarf einen guten Anwalt hinzuzuziehen.
Und in jedem Fall nie wieder dieses Risiko eingehen! Im Zweifel einen eingezäunten Garten mieten/pachten, wo der Hund frei laufen und auch grasen kann, aber in keinem Fall irgendwo auf offenem Feld oder dergleichen ableinen.
Und beim "Opfer", sofern, die Kontaktdaten bekannt sind, würde ich mich nach dem Befinden erkundigen und mich entschuldigen. -
Günstig, robust und groß genug für 4 Personen + 1-2 mittelgroße Hunde ist der Skoda Fabia Kombi. Nur noch gebraucht zu haben, aber ähnlich. der Roomster (ist die gleiche Plattform, aber höher)
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Es hat nur sekundär -wenn überhaupt- mit der Frage des TE zu tun, aber neben dem lösen, bedeutet mehr Bewegung auch: Herz-/Kreislaufsystem trainieren, Muskeln aufbauen, bessere Sauerstoffversorgung... will sagen, um längerfristig gesund zu bleiben, nicht nur an Blase/Nieren, braucht der Hund ein gewisses Maß an Bewegung, das er gerade scheinbar nicht bekommt.
Ich halte es (natürlich abhängig von Behinderung/ evtl. Unterstützung, aber wenn es nicht geht, muss man Alternativen für den Hund finden) auch für einen Angehörigen eines SB mit einem VZ-Job für machbar, mit dem Hund vor der Arbeit 30min rauszugehen und nach der Arbeit eine Stunde. Dann würden kurze Löserunden zwischendurch und abends nochmal auch ausreichen. Und für denjenigen, der arbeiten geht, ist eine etwas längere Runde doch eine tolle Art, vom Arbeitsstress abzuschalten und Kraft zu schöpfen.
Zu dem 19/20 Uhr Problem konkret: da würde ich den kleinen Hund auf dem Arm oder in der Box auch bis vor das Haus tragen und nicht erst warten, ob er unruhig wird und anzeigt, dass er muss, und ihm die Geleenheit zum lösen eben. -
Als meine Emma vor einem knappen Jahr hier einzog, brachte sie- ob aufgrund des Wetterwechsels, Stesses oder durch Ansteckung, ich weiß es nicht- unter anderem auch einen heftigen Husten mit. Behandelt wurde erst mit Brühe, Engystol, Fenchelhonig,... brachte alles nix, im Gegenteil- es wurde immer schlimmer. Sie war in den ersten Wochen noch wegen anderer PRobleme in tierärztlicher Behandlung und eigentlich wollten wir Antibiotika vermeiden. Aber erst unter passenden Antibiotika und Gabe dieser Dinger: PulmoDrops® für Hunde ging der Husten endlich weg (war übrigens auch Zwingerhusten, der trotz Impfung bestand). Bis die Dame komplett fit war, dauerte es Monate.
Der Verein, darauf angesprochen, bot an, eine Spendenaktion für uns zu organisieren, um einen Teil der Kosten abzudecken. Habe ich nicht angenommen (mein Hund, meine Verantwortung, so meine Devise), aber das Angebot fand ich sehr nett. Vielleicht kann Euer Verein sowas in Angriff nehmen.
Ob Ihr die Hündin behalten wollt unter des suboptimalen Gesamtumständen- keine Ahnung, müsst ja eh Ihr entscheiden. Nichts desto trotz würde ich dem Verein nochmal die Diagnose (wenn Ihr die schriftlich habt), Diagnose-/ Behandlungsempfehlung und überschlagene Kosten übersenden mit der Bitte, Euch einen Vorschlag zu unterbreiten, wie sie sich beteiligen können.