Ich würde mal davon ausgehen, dass der Hund vom Schutzhof gar nicht stubenrein sein KANN und zwar grundsätzlich versucht, nicht in die eigene Umgebung zu machen, aber da eben noch ungeübt ist. Dazu kommt Stress/ AUfregung und dann geht nunmal was daneben.
Ich würd's trotzdem (obwohl er keiner mehr ist) genauso handhaben wie bei der Stubenreinheitserziehung des Welpen und sofort nach dem Aufwachen, nach dem Fressen und nach dem Spielen rausgehen, Dein Ruhetraining fortsetzen und Geduld haben.
Das hat hier auch fix bei Hunden funktioniert, die schon erheblich älter waren und nicht stubenrein.
Dass Du eine Blasenentzündung hast ausschließen lassen, find ich trotzdem gut und sinnvoll.
Beiträge von Silke_r
-
-
Die Emmi Pet, die ich hier hatte, machte das nicht. Mit der konnte ich, solange die Hundist ruhig blieben, die Zähnchen bearbeiten.
Die Megasonex ist insofern hundefreundlich, weil der Spuk nach 3min vorbei ist und man etwas ausgebremst wird, zu schnell zu viel zu machen. Meine Emma stört sich an der kurzen Vibration kaum, aber bei einem Sensibelchen wie Don muss man da etwas schauen (bzw. braucht er einfach länger, um sich dran zu gewöhnen) -
Ich hab inzwischen selbst eine gekauft. Hab das "Zahnputz-Modell US" mit einem Leihgerät von EmmiPet angetestet und war begeistert. Jetzt hab ich für mich
eine Emmi Dent und für die Hunde hab ich eine Megasonex gekauft (die Emmi Pet war mir einfach zu teuer). Ich werde also in naher Zukunft einen Erfahrungsbereicht abgeben können.
Das Gerät und Zubehör finde ich, macht einen wertigen Eindruck. Was mich jetzt aber schon etwas stört, ist, dass alle 30sec. eine kurze Vibration kommt (als Signal, zum nächsten Zahnabschnitt zu wechseln)- mein Rüde ist da eher pienzig und "erträgt" das nicht, ich muss also mitzählen und die Bürste alle 30sec kurz von der Schnute nehmen. Außerdem muss ich mich wohl dran gewöhnen, dass sich das Ding nach 3 Min. selbst ausschaltet (das gefiel mir an der Emmi Pet besser).
Ansonsten hab ich sie aber zu kurz, um Ergebnisse zu sehen, ich werde aber weiter berichten. -
Was bei meinen bisher gelaufenen BH-Prüfungen immer besser hätte sein können, war die Spannung meines geführten Hundes beim Fuß-Gehen (insb., weil ich in der Prüfung zu aufgeregt war, um die aufzubauen). Selbst WENN man den Hund (im Training) mit Leckerchen lockt, ist das ja eher ein Mitstolpern denn ein aufmerksames Bei-Fuß-Gehen. Wie das am besten funktioniert, muss man vom Hund abhängig machen- Spielie oder Spiel ohne Spielie, Futtter... auch der Aufbau über Clicker kann gut funktionieren, zumindest fanden meine Hunde das bisher immer cool (ich hatte allerdings nur den Anspruch, zu bestehen- Perfektion war an der Stelle nie mein Ding).
-
Jetzt mal ganz ehrlich... jeden vernünftig aufgezogenen und sozialisierten Hund könnte man als besuchshund nutzen. Das ist nun wirklich kein Kunststück. Die Crux ist es, dass der Hund auch Freude an dieser Aufgabe hat.
Meine Emma (ESS) würde das lieben. Sie liebt alle Menschen und den Kontakt zu ihnen, Motto "je mehr, desto lieber".
Das freundliche Wesen ist rassetypisch. Das nette Aussehen auch. Auch "will to please" und Anhänglichkeit sind ganz typisch.
Würde in sofern schon passen- die Frage ist aber, was Du sonst mit Deinem Hund vorhast und an einem viebeinigen Begleiter schätzt? -
Könnt ich mir auch vorstellen. Mit Pekinese und Schäferhund
-
Bei Deinen Ansprüchen glaub ich auch, dass Du mit einem Hund aus dem Inland eher eine Chance hast, dass das passt. Wenn in den Tierheimen nichts passendes dabei ist- hast Du auch die Kleinanzeigen im Blick? Gibt so viele Familienhunde, die abgegeben werden, die kennen das Leben hier und Du könntest sie erst kennenlernen.
Ich bin selbst recht aktiv im Tierschutz und meine Hunde sind/ waren fast alles 2nd, 3rd... hand-Hunde... die Beschreibungen passten meist nicht wirklich, auch wenn ich den TSV da keine böse Absicht unterstelle.
Ich finde "Fahren mit Öffis" und Bürotauglichkeit (von Anfang an) recht anspruchsvoll, da würde ich bei einem Direktimport eher davon ausgehen, dass das in die Hose geht. -
Hi,
was genau reizt Euch denn am Akita?
Und was schätzt Ihr an den beiden Rassen, die Ihr schon kennt?
Wenn es ein "auch für den Ersthund"-Zweithund werden soll, würde ich einen nehmen, der kompatibel ist- ich wäre da auch bei einem 2.Hüter, Aussie, Collie oder so... -
Sch... Hitze.
Ich habe wochen- ach was sage ich, vermutlich fast monatelang Gemüsepflanzen vorgezogen, dann stundenweise rausgestellt zur Gewöhnung und letzte Woche ins gut vorgewässerte Hochbeet gesetzt (Und auch weiterhin täglich gewässert). Alles komplett verbrannt. Ich starte, wenn auch etwas spät, nun nochmal direkt im Beet Versuche v.a. mit Salat, Kohlrabi und Zucchini, mal schauen, ob da nochmal was kommt.
Ansonsten ist trotz wässerns alles pupstrocken, ich hoffe auch sehr, dass die Pflanzen nicht endgültig hinüber sind.
So schön ein Südwestgarten sonst ist, aber dieses JAhr ist es der Sonne echt zu viel. -
Zitat
Bei vielen ist der Jagdtrieb ausgeprägt (bei den meisten, die ich kenne).
Echt? Das finde ich ja eher überraschend.
Ich habe bewusst erst einen kennengelernt, der auch als Zuchtrüde genutzt wurde. Hübscher, harmonischer Hund, wohl auch gesund, aber charakterlich kam der am ehesten nach dem Chow-Chow (etwas "stur", Fremden gegenüber sehr zurückhaltend, dem Frauchen gegenüber aber extrem zugewandt)