Wie bist Du denn auf diese beiden Hunde gestoßen/ was spricht Dich jeweils an?
Wenn Du den Rüden schon seit Monaten beobachtest und er Dich irgendwie anspricht, würde ich auch als erstes ihn kennenlernen und schauen, ob Du Dir ein Leben mit ihm vorstellen kannst und er und Deine Hündin sich überhaupt mögen.
Von dem, was Du schreibst, wäre die Hündin ja eigentlich passender, aber scheinbar hat es Dir ja der Rüde angetan:-)
Beiträge von Silke_r
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Es ist eine Soley . Ist eine etwa 9-10 Monate alte Mixhündin. Was drin steckt, wird vielleicht irgendwann mal ein Gentest verraten.
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Und Leute... sie will den Hund in allererster Linie auf Drückjagden führen. Das ist der Hauptjob des Hundes. Retriever passen absolut gar nicht.
Für überwiegend Drückjagd hast Du natürlich Recht.
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Dass ein KlM nicht an Schwarzwild geht, halte ich für ein Gerücht! Wer einen mittelgroßen (jagdlichen) Allrounder sucht, für den finde ich den KlM super, auch einfach feine Hunde. Bei 'nem Waldrevier würde ich mir den Wachtelhund ansehen oder auch einen Springer aus jagdlicher Zucht. Klar, Retriever, ebenfalls aus jagdlicher Zucht, könnte auch eine Option sein. Ich finde die allesamt für Deine Anforderungen denkbar... aber ich schätze, Du hast wahrscheinlich doch bei der Jagd auch schon den einen oder anderen Vertreter kennengelernt und ein Gefühl dafür, was Dir sympathisch war?
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Die Hunde die aus dem TS die fest bei uns geblieben sind, waren alle so toll das es reiner Egoismus war, sie nicht wieder herzugeben.
Wir haben sie nicht "gerettet" tolle Hunde die ein Zuhause suchten.
Das war bei meinen TS-Hunden immer der Grund, sie zu nehmen...
klar waren da Hunde bei, die sonst keiner wollte, einfach, weil es schlicht zu viele gibt. Für mich war das jedes Mal ein 6er im Lotto, weil's so gut gepasst hat, dass es auch ein Züchter nicht passender für mich hätte produzieren können.
Trotzdem- oder gerade deshalb- habe ich nicht wahllos "irgendwas" aus dem TS aufgenommen, sondern zum einen Typ Hund, Alter, Geschlecht, individuelle Eigenschaften, die zu mir und dem jeweils vorhandenen Hund passt (hat immer hingehauen bisher). Das wiederum garantierte dem neuen Hund ein entspanntes Ankommen und einen lebenslangen, liebevollen Platz. -
Ich habe bisher Hunde aus unterschiedlichsten Vorhaltungen und im Alter von 4 Monaten (Züchter) bis 13 Jahren (TS) übernommen. Die "schwierigsten" waren die, wo die Vorbesitzer (in D) falsche Erwartungen hatten und einiges versaut hatten. Charakterlich waren meine Auslands-TS-Hunde (Typ: Spaniel bzw. aktuell ein Labbi/Working Cocker Mix) einwandfrei. Aktuell warte ich wieder auf einen 2.Hund. Es gab auch ein paar Junghunde um die 4/5 Monate, die vom Typ perfekt gepasst hätten, vom Alter her aber nicht zu uns und unserer Lebenssituation - so wird es jetzt eine knapp 3jährige Hündin, deren 1. LJ offenbar nicht schön war, die aber dennoch super menschenfreundlich ist.
Ich habe allerdings einen sehr klaren Typ, den ich präferiere. Wenn ein Hund dem halbwegs entspricht (von den zu erwartenden Verhaltensweisen), dann passt es einfach und ich muss an ihm nichts grundlegendes ändern oder managen. Das ist viel wert, weil es das Zusammenleben für beide leichter macht.
Ich würde daher an Eurer Stelle auch nochmal etwas genauer beleuchten, welche Eigenschaften für Euch wirklich wichtig sind.... Ernsthaftigkeit, Eigenständigkeit, JAgdtrieb, Fell, Gewicht? (Liste ist natürlich sehr individuell) und da ggf. mal Züchter passender Rassen aufsuchen. Dann kann man ja immer noch schauen, ob es ein Welpe vom Züchter, vielleicht ein Rückläufer oder eben doch ein Welpchen bzw. Junghund aus dem TS wird -
Wobei ich kaum einen kenne, der einem anderen Hund Kontra gibt (und sie mitunter "ernstere" Hunde nerven).
Ansonsten natürlich tolle Hunde und Eure Wunscheigenschaften erfüllen sie.Ernste, neutrale Hunde, die nicht das große Interesse an ihr zeigen, sind für sie tatsächlich absolut kein Problem. Wenn sie mit ihrem Boss-Gehabe auf keine Reaktion stößt verliert sie eigentlich sehr schnell das Interesse an jeglichen Interaktionen mit diesem Hund.
Ja, nur ist ruhige Ignoranz ja meist nicht die Labbi-Art, mit Konflikten umzugehen. Die fangen ja häufig an zu fiddlen und das nervt einige eher ernste Hundetypen nach meiner Erfahrung ziemlich.
Ich schätze auch, dass Ihr da anfänglich viel regulieren müsstet. -
Wobei ich kaum einen kenne, der einem anderen Hund Kontra gibt (und sie mitunter "ernstere" Hunde nerven).
Ansonsten natürlich tolle Hunde und Eure Wunscheigenschaften erfüllen sie. -
Emma fällt eher unter die Kategorie: wenn ich es nicht essen kann und es keine Bespaßung ist, ist es mit egal