"Alubox" ggf? *Daumen drück*
Beiträge von Silke_r
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Ungeachtet der Frage, warum die vorhandene Hündin "auf einmal" ausgerastet ist und nun einen "Schaden" hat- angenommen, die angefragten Züchter produzieren nicht nur Hunde, sondern stecken viel Zeit, Geld und hoffentlich auch Liebe in die Welpenaufzucht, kann ich schon gut nachvollziehen, dass "reine Außenhaltung / v.a. im Kontakt mit Deiner Hündin, die Du ja selbst eher kritisch beschreibst, nicht so gut ankommt. Wenn man verschiedene Interessenten hat, wird man die Stelle mit Familienanschluss+ Sport in der Regel vorziehen. Dass das für Dich schade ist, verstehe ich schon, aber auch, wenn die Art der Haltung der Kompromiss von Euch beiden Menschen ist, was die Hundehaltung betrifft, ist diese Art der Haltung für den Hund eben auch nicht das nonplusultra, dafür aber alles, was er im Leben hat. Er kannsich ja nunmal nicht eben mit seiner Familie ins Kino verabreden.
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Giotto/ oder Giottina?
Gandalf (-Lady *gg*)
Go for gold
Geimpft-getestet-genesen Lilly *sorry, ist spät ich höre lieber auf)
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Mir geht's auch so- Ihr beide tut mir leid. Hab nicht das Gefühl, dass es Deine Schuld ist. Ja, dass ein schwerer Hund schwer zu händeln ist, hast Du unterschätzt- aber Du bist Ersthundehalter. Der Verein hätte das allerdings vorhersehen können und müssen und hat den Hund falsch vermittelt.
Sieh es mal so: wenn Du Henry abgibst, hat er die Chance, ein für ihn passendes Zuhause zu finden, ohne dass er sich verbiegen muss. Er ist einfach nicht für das Leben in einer Etagenwohnung in der Stadt gemacht.
Und Du weißt, falls Du das Abenteuer Hund nochmal angehst, dass Du auf ganz andere Kriterien achten musst (und lässt Dich vielleicht hier vorab beraten).
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Da empfehle ich die franzosen. Sehen fast genauso aus, sind aber viel softer im Umgang.
Ja, da habe ich auch eine Handvoll von kennengelernt, für die ich das so bestätigen möchte.
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Ich hatte auch solch ein Paket mitbestellt. Wir haben ein mini-Zergeltau statt einem Ball (in rosa ). Den Fleischstreifen (?) und ein anderes Tütchen kann ich auch nicht richtig zuordnen, aber das wird halt als Leckerchen verteilt. Hab mich auf alle Fälle drüber gefreut.
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Ich fänd ja tatsächlich im Vergleich zum ESS mit seinem extremen will to please (steht da nicht schon in der Rassebeschreibung drin, dass er, wenn man ihm sagt "spring", höchstens fragt "wie hoch?") schon einen Cocker fordernder, weil eher mal nachfragend...
und: ich bin superparteiisch, würde mich aber ultragern von einem blonden Cocker retten lassen
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Herzlichen Glückwunsch, das klingt doch wirklich nach "Dein Hund hat Dich gefunden!"
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Wie ich hier mehrfach feststellen durfte, bekommt man auch einen Golden Retriever via Erziehung reserviert/distanziert (freundlich trotzdem noch). Von meinen KlM sind/waren 2 recht wachsam und auch deutlich, wenn man da nicht managed- so ein Münsterländergebiss ist zwar recht imposant, wenn vollständig präsentiert, aber ich finde nicht, dass solch Verhalten das Zusammenleben vereinfacht. Hinderte aber eine komische Mutter nicht daran, ihr Kind zum streicheln zu schicken, da musste ich (der Frau gegenüber) sehr schnell sehr deutlich werden. Nicht-Hundehalter verhalten sich oft unerwartet und manchmal etwas doof.
Seit ich die Spaniels hab, merke ich (trotzdem die biographiebedingt ja Jagderfahrung haben) wie entspannt das Leben mit denen ist. Der aktuelle Münsterländer und auch eine frühere Hündin waren immens raubzeugscharf, auch das: für mich Management, ich brauche es ja nicht. Mir tat rückwirkend leid, dass die Hunde nicht ihrer Bestimmung nachgehen durften (wenn es bei den Gebrauchten da auch einfach Gründe für gab, warum die nicht von Jägern aufgenommen wurden). Man enthält denen viel vor- merkt man aber vielleicht tatsächlich erst, wenn man so einen Hund im Alltag erlebt.
Zu den Meinungen des Jägers und der Züchterin: hatten die schon eigenen Kontakt zur RHA? Ich hab vor etlichen Jahren auch solche Meinungen gehört von Jägern- die hatten aber (ist nicht böse gemeint) keine Ahnung von Rettungshunden, und solche Vermittlungen haben dann nicht unbedingt immer toll funktioniert.
Versteh mich nicht falsch- natürlich gibt es Münsterländer, Weimaraner etc. , die erfolgreich im Rettungshundebereich geführt werden und ob das bei Dir funktionieren wird- keine Ahnung, kann ich gar nicht einschätzen, ich kenne Dich ja nicht.. Bei denen, die ich kenne, wo es gut läuft, werden die Hunde geführt von sehr klaren, konsequenten Hundeführern. So weich wie Spaniel/ Retriever sind die kontinentalen Vorsteher halt nicht. Ich wäre alternativ vermutlich auch eher bei einem Bretonen oder so, aber der wirkt natürlich nicht imposant. Ich könnte mir bloß vorstellen, von der Arbeit/ dem Typ würde der ggf. zu Deinem bestehenden Rudel passen.