Beiträge von Huhna

    Oh, gut zu wissen. Habe auch Lupovet Hyposens gefüttert, (der Hund hatte wegen einer Giardiennfektion für einige Wochen einen sensiblen Darm), es war zwar super für seinen geschundenen Darm, aber er hatte ständig aufstossen davon. Wir füttern gerade einen Rest Belcando und wollen dann auch auf Wolfsblut umstellen.

    Ich hab früher irre viel mit unseren Hunden gequatscht, seit Skip hab ich mir das abgewöhnt. Er soll sich nicht daran gewöhnen, daß da ne permanente Beschallung meinerseits stattfindet, habe nämlich auch gemerkt, daß die Hunde irgendwann auf Durchzug stellen. Wenn ich aufm Spaziergang oder im Haus was zu ihm sage, dann bedeutet das auch was.

    Ich finde, man sollte einen Welpen so oder so mit ins Schlafzimmer nehmen...Auf jeden Fall würde ich niemlas einen Welpen mit einer Katze die ersten Tage allein in einem Zimmerlassen. Manchen Katzen reicht es, wenn der Welpe im Schlaf komische Geräusche macht, um doch plötzlich auf ihn loszugehen.


    Als wir Skippy hier zum ersten Mal rein brachten, waren die Katzen auch noch freundlich und neugierig, das änderte sich nach ein paar Tagen plötzlich...Also, besser am Anfang etwas aufpassen. Wünsche Dir, daß allles problemlos klappt. :gut:

    Unsere beiden Katzen waren 7 Jahre mit uns allein und bekamen dann einen kleinen Welpen von uns vorgesetzt. :D Die ersten Wochen waren der Albtraum, der Kater hat den Hund gehasst, er wurde richtig psycho und hat den Hund oft so gejagdt, daß der Hund schlotternd und fiepend in der Ecke stand. Wir konnten sie keine Minute aus den Augen lassen. Die Katze war eher ängstlich, ging aber oft mit auf den Hund los, wenn der Kater damit anfing. Wir haben mehrmals die Katzen mit den Füßen vom Hund treten müssen :hilfe: , damit er sein Augenlicht behält, ich glaub ich stand kurz vorm Nervenzusammenbruch. nach ca. 6 Wochen wurde es plötzlich viel besser, nach 8 Wochen war der Spuk ganz vorbei und jetzt nach 4 Monaten latschen die Katzen über den schlafenden Hund, lecken ihm auch mal kurz das Fell, der Kater lässt sich vom Hund sogargern jagen und spielt mit ihm ganz wild. Der Hund darf sogar die Kehle vom Kater ins Maul nehmen und ihn vollsabbern und knabbern dem Psychokater gefällt das auch noch. Da gibt es zwar auch Fauchereien und Gekloppe, aber nie mehr ausufernd oder ernst, immer im Spiel. Danach pennen alle friedlich in einem Raum. :gut:


    Ich hab heute schöne "Kampfbilder" gemacht, ich setz die morgen mal rein. :D

    Kotprobe über 3 Tage sammeln, an jedem Tag von mehreren Häufchen, zusammen in ein Röhrchen. Wir haben pro Tag immer jeweils ein Röhrchen genommen, das kann man aber machen wie man will. Ich wollte nur nicht an Tag 3 nicht mit der gesammelten Sch..... von 3 Tagen im Wald rumrennen. :D



    Da sich die Giardien von Kohlehydraten ernähren, würde ich zunächst 3 Tage komplett kohlehydratfrei füttern (nur Huhn, Pute, Hüttenkäse usw., oder diese reinen Fleischdosen vom Zoofachhandel), um die Giardien auszuhungern und zu schwächen. Reis und Kartoffelpüree können leider gut von denen verwertet werden... Das ist bei anderen Durchfallsachen gut, bei Giardien aber nicht auf Dauer zu füttern. Wir sind dann schnell auf ein kohlehydratarmes Futter für darmsensible Hunde gegangen Wir haben auf Lupovet Hyposens http://www.lupovet.de/unsereprodukte/pre...rmahyposens.php umgestellt. Da sind wir nach der "Heilung" auch noch ein paar Wochen bei geblieben, denn viele Hunde haben nach einer Giardieninfektion erstmal für ein paar Wochen eine Unverträglichkeit auf Getreide, bestimmte Fleischsorten usw. das geht aber wieder weg, unser Hund verträgt jetzt wieder ALLES. Dazu ist es aber wichtig in der schlimmen Phase möglichst hypoallergen zu füttern.


    Wenn man einem Hund Medikamnete wie Metronidazol oder Panacur gibt (bei unserem schlug Panacur garnicht an, erst nach 3 Metroidazol-Zyklen war er wieder gesund), leidet der Darm zusätzlich enorm. Um das und die Schädigung durch die Giardien wieder auszugleichen, füttert man am besten morgens zwei Messlöffel Darmbakterien zu, zB Bactisel.
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    Was man zusätzlich machen kann, ist dem Hund zweimal täglich Flohsamen mit viel Wasser ins Futter zu geben.
    Flohsamen stärken die Darmfunktion, sie wirken bei Durchfall regulierend, bei Verstopfung animierend, es gibt irre viel Hundebesitzer, die darauf schwören.


    Andere Hausmittel gegen Giardien, die man zusätzlich zu den "richtigen" Medikamenten im Grunde ohne Nebenwirkungen geben kann sind Propoliskapseln, mit Kräutern angesetzte Buttermilch (mal nach "Giardein und Kräuterbuttermilch" googeln, Oregano wirkt nachgewiesenermaße dem Anheften der Giardien entgegen) und Heilerde.

    Wir haben ALLES probiert, da unser Hund mehr als 2 Monate Giardien hatte, die scheinbar gegen alle Medikamente resistent waren.


    Es war eine schlimme Zeit und der Hund war zum Schluß richtig abgemagert.

    Zitat

    Huhna
    musst ja nicht beleidigend werden und mich dämlich nenne. Fehler macht doch wohl jeder und schließlich habe ich mich hier angemeldet um Hilfe und Ratschläge zu bekommen und daraus zu lernen.
    Das find ich schon frech.


    Sorry, ich hab einfach mal locker dahingeschrieben, wollte Dich nicht beleidigen, so ist nunmal meine Ausdrucksweise und das Verhalten war nunmal dämlich, hätte ich genauso über mich geschrieben. Nun war ich eine der wenigen hier, die Dich NICHT total mit Vorwürfen belagert haben und Dich auch noch verteidigt haben, ich hoffe, Du hast das gemerkt, stattdessen ziehst Du Dich an der Wortwahl hoch.


    Bin raus hier.*winkewinke*

    Das Knurren als Warnung auffassen und nicht nochmal nen Kuss aufdrücken, das ist natürlich richtig. Dieses Geküsse in der Situation aufzwingen wollen, war dämlich und am Hund vorbei. Und Knurren verbieten ist einfach gefährlich und dumm, eben weil die Hunde irgendwann dann eben ohne Knurren gleich schnappen. Ist alles gar keine Frage. Mir ging es nur darum, daß man trotz des Fehlverhaltens der Hundehalterin nicht außer Acht lassen darf, daß der Hund scheinbar ein Frustrationstoleranzproblem hat. Es kamen lauter Posts, sie solle besser auf die Körpersprache achten usw. und es wurde so dargestellt, als sei es normal, daß ein Hund bestimmt, wann er Käse bekommt. Ich denke, hier muss die Halterin an sich UND dem Hund arbeiten, nicht nur an sich!