Beiträge von UnserCarlos

    Ben und Neluja: Dankeschön für eure Glückwünsche! Oh ja... ruhig und beschaulich ist auch was anderes.... :-)


    Nun bevor es nach Russland geht, ist hier ja nicht nur Weihnachten, sondern auch noch die Hochzeit von meiner Schwägerin. Da sind wir Trauzeugen und haben neben den ganzen Sachen noch einiges zu organisieren. Wenn man keine Arbeit hat, macht man sich welche... :-/ Und dann will ja die ganze Familie noch besucht werden, sonst gibts Ärger. :-)


    Carlos gehts immer besser. Das Futter tut ihm ganz gut - und seine Gelenke scheinen auch nicht mehr so zu schmerzen. Jedenfalls hat er einen richtig lockereren Gang bekommen. Allerdings hat er Probleme damit, dass sein Herrchen immer wieder weg muss. Gestern Nacht war er fix und alle mit den Nerven, hat ihn immer wieder gesucht, gejault und hatte sichtlich Stress. Als ich mit ihm nach draußen gegangen bin, hat er die Stelle abgeschnüffelt auf dem Männes Auto stand. Armer Hund....


    Neluja: Es ist auch sehr hart für Männe. Er ist ein richtiger Familienmensch und ihm fällt es schwer, uns allein zu lassen. Aber es ist ja nur noch bis Mitte Dezember - dann machen wir alles wieder zusammen.


    Gestern habe ich noch eine Mail von einer Frau bekommen, die auch in Krasnodar lebt. Ihr Mann ist Göttergattes Kollege und sie hat auch eine kleine Tochter zuhause. Sie kann etwas Deutsch. Mmh, an sich eine super Gelegenheit auf russisch zu antworten. Ich muss mich mal heute daran setzen. Kontakte dort zu haben ist bestimmt nicht schlecht...

    Schnaudel: Dankeschön! Und das Liedchen ist ja der Hammer. :-) Aber auch wenn ich verheiratet bin, werde ich bestimmt angeschaut mit meinem casual Look und mit dem bunten Hund. :-)


    Snuka: Mein Mann geht beruflich nach Südrussland - genauer gesagt nach Krasnodar. Und da wir vor 4 Monaten Eltern geworden sind, kann es ja nicht angehen, dass er alleine dort ist. Also er wird dort eine Firma mit aufbauen und ich bin dort als "Familienmanagerin" tätig und versuche uns dort durchzuschlagen. :-)

    Genau, das meinte die TÄ auch: Ausreichend Sachen zur Parasitenprophylaxe mitnehmen. Aber wegen Kleinkind wären die Spot-on-Präparate besser.


    Ich hoffe, der Titer reicht dann noch aus. Er hatte vor einem Jahr einen Titer von 2,72 (0,5 wird verlangt). Nicht dass Carlos netterweise in Quarantäne Urlaub machen darf.

    Sooo, ich war eben noch mal bei meinem Haustierarzt. Dem hat der Orthopäde was ganz anderes geschrieben - zum Anderen auch, dass Carlos erst das angestrebte Gewicht bekommen soll und dann erst - und dann nur wenn noch weitere Probleme bestehen- eine weiterführende Diagnostik gemacht werden kann. Meine TÄ meinte allerdings, dass Carlos`Prognosen bei Reduktion und weitere Gabe von gelenkfreundlichen Futterstoffen sehr gut aussehen (das hat ihr auch der Orthopäde geschrieben, während der mich komplett verunsichert hat wg OP).


    Also steht mein Entschluss nun fest: er kommt nicht ins Ct. Sondern er wird nun weiter abspecken und dann überlege ich mir noch ein paar Übungen zur Muskelkräftigung. Außerdem bin ich ja nicht aus der Welt. Und die TÄ hat mir sogar vorgeschlagen, falls ich spezielle Medikamente bräuchte, würde sie dir mir auch zukommen lassen. Und Schmerzmedis werde ich mitnehmen und die bekomme ich auch da.


    Wenn Carlos in 2 Jahren immer noch die Problematik zeigt, werde ich große Diagnostik machen.


    Jetzt liegt der Dicke neben mir und ist kaputt von den ganzen Impfen. Aber dafür ist er ready für die Reise. Jetzt müssen nur die Kleinigkeiten erledigt werden.


    Ben: Und wie ich froh bin, wenn das ganze Chaos vorbei ist. :headbash:

    Puh... ich drehe echt noch durch... :headbash:


    Heute fällt mein Russichunterricht aus - die Zeit werde ich nutzen um zu meinem Haustierarzt zu gehen (allein schon wegen den Impfungen). Und dann werde ich nach einer Prognose fragen.


    Wenn es hart auf hart kommen würde, könnte ich ja immer noch mit dem Dicken nach Hause fliegen.

    Kurzes Update:


    Wir waren gestern mit Carlos in der Tierklinik wegen seinem Rücken. Was für ein frustrierendes Erlebnis. Einerseits war ich tierisch stolz auf meinen Dicken: der ließ sich überall von dem Tierarzt anfassen und das ohne Maulkorb bzw. die Miene zu verziehen!! Andererseits hat er trotz harter Diät gerade mal 800 Gramm abgenommen. Dabei bekommt er nur dieses Futter und wirklich NIX zusätzlich!


    Jetzt muss das Futter noch mehr reduziert werden (der TA meinte auf 80 (!) Gramm). Das ist doch nichts!!


    Und nun zu unserem eigentlichen Problem: Wir wissen immer noch nicht, was Carlos genau hat. Er hat ja immer wieder Probleme mit seinem Rücken, geht einseitig lahm und so weiter... Es steht Cauda Equina im Raum. Aber: er ist hinten gar nicht schmerzhaft. Er zeigt allerdings neurologische Ausfallerscheinungen... Läuft aber wiederum super zurzeit... Also er ist ein sehr untypischer Patient. Der Ta meinte, wenn wir in Deutschland bleiben würden, würde er warten bis Carlos abgespeckt hat und danach schauen, ob die Problematik dann noch besteht. Als er hörte, dass wir nach Krasnodar gehen, meinte er, dass wir dann eine weiterführende Diagnostik machen sollten (MRT; CT, etc.). Als ich dann fragte, was dann als Behandlung ansteht, meinte er nur: Weiter abnehmen und gleichbleibende Bewegung. OP und Co? Wohl eher nicht. Schmerzmedis? Nur für den Notfall.
    An sich bleibt alles wie es ist, nur dass diese bildgebende Diagnostik verd*** teuer ist und es nicht sicher ist, ob da überhaupt eine Diagnose gestellt werden kann.


    Was soll ich tun? Ihn in der anstrengenden Reisevorbereitung noch in eine Narkose stecken lassen? Und dann doch so weiter machen wie jetzt? Ich denke, wir sind auf den richtigen Weg - durch die Futterumstellung läuft er wesentlich lockerer und erscheint mir spritziger. Oder soll ich es drauf ankommen lassen? Und ihn halt durch die Futterumstellung, sanfte Bewegung und gymnastische Übungen konservativ behandeln? Und für alle Notfälle Schmerzmedis mitnehmen?


    Ein weiterer Gedanke: Sollte es wirklich Cauda Equina sein (so etwas ähnliches gibt es auch beim Menschen), ist eine OP auch sehr riskant. Durch Narbenbildungen und erneuten Verknorpelungen kann der Nerv immer wieder eingeengt werden. Für mich ist das nicht die Methode erster Wahl...


    WAS SOLL ICH TUN????