Beiträge von UnserCarlos

    Danke für die Info lieber Rabe.rudi ;)


    Aber es macht mich wirklich stutzig, dass die Ma nicht gezeigt wird. Ich bin ja mal gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Auf das die Kleinen ein vernünftiges Leben führen können...

    Ich denke, das Owtcharkas die ursprünglichsten Herdenschützer sind, die es gibt. In Russland sind es reine Nutztiere, die nur auf Leistung gezüchtet werden. Taugen sie nichts, sterben sie. Und das ist schon eine extreme Auslese. Und sie werden beim russischen Militär zur Bewachung der Militärgelände eingesetzt. Da die Ur-Owtcharkas nur noch schwer händelbar waren, wurden Bernhardiner miteingekreuzt, damit sie mehr mit den Menschen kooperieren.


    Was ich bei den Welpen mehr als bedenklich finde: Haben sie jemals eine positive Menschenhand kennengelernt? (Wenn nicht, dann werden sie es meist auch nicht im Alter lernen) Und was ist mit der Mutter?? Ich habe mir die Anzeige des Tierheims angeschaut, aber da wurde die Mutter nicht erwähnt. :???: Nicht dass die durch eine wahllose Vermehrung tickende Zeitbomben sind...


    Ich kenne eine Owtcharka - Bernhardiner Hündin. Sie ist topp und eine sehr souveräne Hündin. Sie hat eine Langmut, die ist erstaunlich. Allerdings macht sie dann auch richtig ernst, wenn sie die Schnauze voll hat. Und da wird nicht lange gedroht, sondern gehandelt. Und das ist ein krasser Unterschied zu meinen bellfreudigen Appenzeller, der einfach nur laut ist oder zu einem Labrador...

    Salami und Schinken und Lachs esse ich nicht - aber dazu muss ich sagen, ich habe auch keinen Appetit darauf. Obwohl ich denke, dass meine erste Mahlzeit nach der Geburt ein Schinken- und/oder Lachsbrötchen sein wird. :-)


    Haarefärben? Ich habe Foliensträhnchen. Aber da habe ich auch die unterschiedlichsten Meinungen gehört.

    Hallihallo!


    Ich bin jetzt in der 39.SSW und in der Phase, wo ich mich nicht mehr wirklich bewegen kann - ohne dass ich nach einer halben Stunde nur noch Elefantenstampfer habe. Gut, dass ich so einen geduldigen Hund habe, der sich damit begnügt kurze Runden zu drehen und nun ganz lieb neben mir schnurchelt... :gott:


    Kinderwagen: Wir haben einen Hartan R1 mit feststellbaren Rädern und einer Bremse. Ein Vorjahresmodell, dass wir günstig geschossen haben.


    Gewicht: Bei 38+0 habe ich jetzt etwa 21kg mehr drauf. Am Anfang habe ich eher abgenommen und erst ab der 10.SSw habe ich zugelegt. Ich esse das, was mir schmeckt. An manchen Tagen habe ich mehr gegessen, an anderen weniger. Und auch das, worauf ich Hunger hatte. Das einzige, worauf ich achte ist, dass ich täglich Gemüse und Obst zu mir nehme. Ich mache mir auch keinen Kopf drum. Ich glaube, meine Kleine wird mich schön auf Trab halten, dass ich die Kilos schnell wieder runter bekomme - und ich denke, sehr viel ist bei mir auch Wasser. :lol:


    Hebamme: Ich habe auch lange nach einer Hebamme gesucht. In meiner Stadt habe ich keine gefunden und ich kam mir vor wie eine Bittstellerin. In meiner Nachbarstadt habe ich dann den Geburtsvorbereitungskurs besucht und die Hebamme kommt - wie der Zufall so will - aus dem Nachbardorf. Und die macht bei mir auch die Nachsorge. Für die Geburt gehe ich in eine kleine Klinik, die bis zu drei Hebammen pro Schicht haben. Das sollte genügen. ;)


    Nun heißt es wohl warten auf die kleine Maus. Meine Sachen sind gepackt, das Kinderzimmer fertig und alles weitere erledigt...

    Och Mönsch, ich wünsche euren Zwergen eine gute Besserung. Fieber ist gar nicht gut.


    Leinenführigkeit: Ich übe mit Carlos, dass er mit einer bestimmten Leine Beifuss läuft. Bzw. an der Seite, in der ich die Leine halte. Das klappt echt prima und auch das Pöbeln hat er mit der Leine aufgehört. Und das Beste: er läuft sogar jetzt ganz entspannt mit durchhängender Leine neben mir. Das Laufen neben fahrenden Gegenständen, wie Rollstühle kennt er ja schon. Ich denke, das wird kein Problem werden.


    Ich habe eher Bedenken, wenn fremde Menschen in den KiWa schauen. Ob er das toleriert?? An die Schon-Mamas: Wie haben eure Hunde das gemacht?

    Danke euch beiden für eure Antworten.


    Es gibt auch eine Infusionstherapie, bei dem das Tier in den schmerzhaften Teil des Gelenkes eine - glaube ich - Mischung aus Schmerzmittel und Cortison (?) reingespritzt wird. Kontrolliert wird das durch Kontrastmittel und CT. Diese Therapie wird in einem Abstand von 2-3 Wochen dreimal wiederholt. In der Humantherapie ist das schon Gang und Gebe und hat sehr gute Erfolge erzielt (meine Ma hatte das auch und ist jetzt schmerzfrei). Kennt das jemand beim Hund?


    Ich denke, ich werde zweigleisig fahren: ich werde ihn erst einmal auf links ziehen lassen - sprich genaue Diagnostik anhand Blutbild, etc. Und dann bin ich mal gespannt, was da raus kommt. Ich werde auch Chiropraktik ausprobieren, da Carlos nach meiner Meinung nach sehr nach links verschoben scheint - seine linke Hüfte ist auch betroffen und links ist auch immer seine schmerzhafte Seite.

    Hallo ihr Lieben!


    Da Carlos ja immer wieder mit seinem Rücken zu kämpfen hat und mir der TA immer wieder Schmerzmittel verschreibt, aber nichts groß macht, habe ich meine Sofazeit dazu genutzt, mal a bisserl zu recherchieren. Und da bin ich über die Sacrodynie (Schmerzen im Illiosakralgelenk) gestolpert.


    Die Symptome passen fast eins zu eins zu meinem Dicken:
    - Hund springt ungern ins / aus dem Auto (nur mit viel Überreden)
    - geht nur langsam die Treppe hoch/runter
    - lahmt einseitig (Carlos schlimme Seite ist links)
    - Schwierigkeiten beim Aufstehen bes. nach Belastung (Joah, er streckt sich immer sehr oft...)
    - hoppelt beim schnellen Laufen wie ein Hase (Jupp)
    - schmerzempfindlich in der Lendenwirbelsäule und ständige Muskelverspannungen (jupp)
    - zeigt keinerlei Verbesserung bei konservativer Therapie wie MEdis und Physio


    Es tritt meist auf funktionaler Basis auf - aufgrund einer HD, etc und einseitiger Belastung. Bei Carlos ist es eine mittlere linksseitige und angeborene HD (die Gelenkpfanne ist viel zu flach).


    Nun will ich nicht Doktor spielen und ich gehe auch in den nächsten Wochen in eine Tierklinik (erst muss unser Familienzuwachs kommen ;) ). Mich würde es halt interessieren, ob sich hier im Forum jemand findet, der sich mit dem Krankheitsbild auskennt in Bezug auf Therapie, Behandlungserfolg, etc... :???:

    Ich bleibe da für 1,5 Jahren - insgesamt läuft das Projekt 2 Jahre. Mal schauen...


    Die medizinische Versorgung ist gegeben, es ist auch ein sehr guter Standard, aber alles auf privater Basis. Da wir über die Firma privat versichert sind, haben wir Anrecht darauf eine private Klinik aufzusuchen - bei den Russen an sich läuft in "normalen" Kliniken sehr viel über Geschenken, die man den Arzt macht.
    In Privatkliniken sind die Behandlungsmöglichkeiten unseren sehr ähnlich. Es hat jetzt auch eine neue Kinderklinik aufgemacht, die schon einen guten Ruf hat.

    @ Lisa: Männe geht schon um den 1.10. nach Krasnodar (auf jeden Fall ist das von der Firma geplant - was jetzt genau kommt, hängt von den Vertragsbedingungen ab). Wir kommen dann im Januar/Februar nach...


    Fotos hat er mitgebracht, aber nicht viel Neues. Er hat mir das "Deutsche Dorf" gezeigt. Das ist wie eine amerikanische Community aufgebaut: also ein kleines, eigenständiges Dörfchen mit eigener Versorgung und eigenem "Eingang" mit Pförtner, etc. Da stehen zum großen Teil Doppelhaushälften, Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser bis zu 5 Parteien. Alles sehr gepflegt und sehr grün. Ich habe Männe jetzt erst einmal drauf angesetzt, mal zu recherchieren, ob dort DH zu vermieten sind.


    Und er hat mir von den "Firmenhunden" erzählt. Seine Firma hat mehrere "Streuner" aufs Werksgelände aufgenommen, die dort versorgt und gepflegt werden. Da kommt sogar ein Hundefriseur. Das Gute: sie haben zwar keinen Familienanschluss, leben aber in SIcherheit und streunen nicht mehr über die Hauptstraße. Und natürlich haben die eine natürliche Alarmanlage und die Kaninchen halten sich auch noch im Rahmen. :roll:


    Ansonsten beobachten wir die derzeitige Lage in der Region Krasnodar a bisserl mit Sorge. Seit der Überflutung an der Schwarzen-Meer-Küstenregion habe ich Riesenbedenken. Es sind zwar knapp 60 km von der STadt Krasnodar entfernt, aber ich habe Bedenken in Richtung Seuchen (da es doch sehr tropisch ist), Ungeziefer (dito) und Landfluchten (=Verschlechterung der Wohnungssuche). Und wenn es da passiert, kann es auch direkt am Kuban passieren (der große Fluss fließt direkt durch die Stadt). Ich habe Bedenken, wenn es um die Kleine geht... Was ist, wenn sich da Malaria oder irgendein Fieber ausbreitet? :/

    Ich denke auch nicht, dass eine solche Art der Therapiehunde bzw. Assistenzhunde gibt. Allerdings habe ich eine nette Anekdote gehört. Im Letzten Herbst war ich auf einer Fortbildung zum Thema Therapiehundeausbildung im Vogelbergskreis. Nach den Stunden haben Carlos und ich noch die herrlich ländliche Gegend erkundet. Auf einen dieser Gänge haben wir eine Bäuerin bei der Arbeit getroffen, sie war sehr freundlich und wir haben uns unterhalten.


    Sie hat mir von ihrem verwirrten Opa erzählt. Sie meinte, dass er bestimmt etwas ähnliches wie Demenz gehabt hätte nur dass die Krankheit damals noch keinen Namen hatte. Auf dem Hof hatten sie zu der Zeit zwei Hunde, einer, der auf die Rinder aufpasste und der andere passte auf dem Opa auf. Er war Tag und Nacht bei ihm und hat ihn auf seinen Spaziergängen begleitet. Einmal fiel der Opa wohl in einen Graben und der Hund lief zurück zum Hof und holte den Bauern.


    Aber ich denke, das kam allein, weil er ein Familienhund mit einer besonderen Bindung war.


    Ich habe mit Carlos an dementen Menschen gearbeitet - es war sehr förderlich für Langzeitgedächtnis, Wortfindung, Weglauftendenz und der emotionalen Stabilität. Aber ein Hund für einen Dementen??? Finde ich schwierig, allein wegen der Versorgung des Tieres.