Beiträge von UnserCarlos

    Das ist sie auch. In Natura sogar noch viel hübscher und eine richtige Wirbelmaus. Vom Wesen und Verhalten das komplette Gegenteil wie Carlos. :D Aber Carlos fühlt sich sehr wohl bei der Maus, auch wenn er sofort die Rolle des großen Bruders innehatte. :-)

    :-) Ich spreche ja auch immer von wir. :-) Ich habe immer nebenbei Kontakt mit Jana. :-)


    Aber wir müssen ja auch was finden, was sie ggf. anfangen können und ich weiterführen kann. Und es ist ja unfair, wenn ich sie einfach an dem von mir hausgemachtem Problem herumprobieren lasse. Ich kenne meinen Herrn Plüsch doch besser.


    Oder was meinst du Ceri?

    Danke euch erst einmal!


    Ich habe mir eben das Video angeschaut. Und das ich das richtige für uns. Interessant finde ich, dass man es auch später adaptieren kann mit einem Spielchen oder Lob.


    Jetzt heißt es erst mal trainieren und Spaß haben. :-) Beim nächsten Hund werde ich das Kommando sofort aufbauen - das könnt ihr wissen. ;-)

    Das werden wir tun. Wisst ihr, mich ärgert es einfach nur, dass ich durch diese *** Diät und diesen abrupten Stopp der "Privilegien" das verursacht habe. Ich könnt mich dafür selber ohrfeigen... Mann, das hätte ich uns ersparen können... Nur weil mir der TA so Panik gemacht hat.


    Naja, hinterher ist man ja immer schlauer. :(

    Puh... Super - Dankeschön für die Tipps... Dann ist es also jetzt an uns, wieder durch fleißiges Tauschen unser "Fress"-vertrauen wieder aufzubauen. Das bekommen wir wieder hin!


    Vielleicht schaffe ich es so, dass er auch draußen nicht mehr als lebendiger Staubsauger funktioniert. Aber erst ist mir das häusliche wichtiger - schon allein wegen unserer kleinen Tochter.

    @Themis: Puh, das war ja ganz am Anfang. Ich habe mich ab dem Zeitpunkt mehr mit dem Thema Hund und Mensch als Team beschäftigt und habe im Sinne des Animal Learn mit ihm gearbeitet. Mit Erfolg. Er hat sich prächtig gemeistert. Und bis dato waren keine nennenswerte Probleme. Er wurde ein super Familienhund, den ich überall hin nehmen kann. Und heraus kam, dass er weniger selbstbewusst als unsicher war. Aber wir haben so lange daran gearbeitet bis er in mir Vertrauen hatte und nicht jeden Menschen fressen wollte. Soweit so gut...


    Tauschgeschäfte haben wir mit sächlichen Gegenständen gemacht. Hilft es denn wenn ich ihn in dieser Situation mit Superlecker rausnehme?? Belohne ich ihn nicht dann für sein Verhalten? Oder sieht er es so, dass er nichts mehr verteidigen muss?? Also quasi wieder Vertrauen aufbauen nachdem ich ihm das Futter durch die Diät so quasi entzogen habe?


    Ich weiß nicht, ob ihr mich eben richtig verstanden habt: natürlich nehme ich ihm keine Leckerchen oder sein Futter weg. Er bringt mir sogar seine Knabberknochen und knuspert ihn bei mir weg. Er weiß, dass es ihm gehört und das ist auch absolut kein Thema. Sogar seinen heißgeliebten Kong bringt er mir.

    Hallo ihr Lieben!


    Mit der Zeit hat sich ein kleines aber sehr gewichtiges Problem bei uns eingeschlichen. Carlos ist beim Thema Fressen ja sehr verfressen und auch ein kleiner Staubsauger. Er inhaliert sein Fressen, findet alles auf der Straße...


    Nun war es allerdings so, dass wir mit ihm eine Diät machen mussten da er HD hat (ja, ich weiß, ich habe mich beim Thema Ernährung nicht richtig kundig gemacht und ihn viel zu rund werden lassen). Nun hat er sein Wunschgewicht, bekommt auch wieder mehr Futter damit es so auf dem erreichten Level bleibt. Aber seit gut einem halben Jahr haben wir ein weiteres Problem dazubekommen: er klaut vermehrt und fängt es auch an zu verteidigen. Und zwar vehement.


    Während man ihm sein Futter - theoretisch - wegnehmen kann und selbst die Leckerchen noch human genommen werden (und sogar mit anderen Hunden teilt), ist das menschliche Essen "verteidigenswert". Er hat früher nie geklaut (man konnte das Essen direkt vor seiner Nase stellen - ihn hat es nicht interessiert). Und jetzt klaut er wie ein Rabe bzw. sichert bestimmte Dinge (ein angebrannter Topf, der auf dem Balkon auskühlen soll, eine leere Schinkenpackung). Und dieses Sichern geht mit lautstarkem Knurren und Fletschen, in die Luft schnappen und weiteren Drohgebähren einher. Also nicht spaßig. Wenn das "eroberte" Fressen weg ist (dabei muss er es noch nicht mal gefressen haben) - ist er der normalste kuscheligste Hund. Es werden übrigens nur Essensdinge gesichert, die er denkt erobert zu haben. Also Sachen vom Tisch interessieren ihn nicht wirklich.


    Draußen ist er der Typ Staubsauger. Wenn er was findet, ist es weg. Da bleibt keine Zeit zu reagieren. Und das seit einem halben Jahr.


    Alles andere lässt er auf Kommando aus, nur beim Fressen ist er so extrem geworden.. :mute:


    Wie sollen wir vorgehen??

    Mmmh... Appenzeller sind toll und Carlos mein Traumhund. Allerdings sind mir die "modernen" Appis sehr wibbelig und zu dünn. Sie haben kaum mehr was vom alten Schlag. Mmh, ich weiß nicht, ob da ein dünner Appi jemals einziehen wird... (nicht falsch verstehen, Carlos ist nicht dick - aber wesentlich robuster gebaut als die jetzigen Appenzeller).


    Ich glaube, es wird eher ein Hund werden mit den Eigenschaften wie Carlos: Eigenständig aber trotzdem ein Teamplayer, nervenstark, ein toller Begleiter in allen Lebenslagen... Wenn es dann ein Appi ist es traumhaft, wenn nicht dann ist es auch super. :-) Aber bis zu der Entscheidung gehen hoffentlich noch ein paar Jahre ins Land.

    Mmh, was ist denn mit dem Appenzeller Sennenhund:


    - Familienhund - er liebt seine Familie über alles und Kinder findet er so oder so toll
    - sportlich - in der Regel sehr sportlich und auf allen Gebieten einsetzbar
    - Wachsam - Jupp, er bewacht sein Gebiet, lässt sich aber auch gut unterbrechen
    - Reitbegleithund - Ich denke, wenn man den Hund als Welpe beibringt, dass Pferde nicht zum Treiben sind ist das auch sehr klasse. Gerade weil diese Hunde liebend gern in der Natur sind.
    - Bellen - Jaaaaaa, sie teilen sich gerne mit. Aber auch das ist eine Erziehungssache.


    Und in der Schweiz seid ihr doch an der Quelle. ;-)