Beiträge von UnserCarlos

    Danke für eure Antworten. Ich hatte gestern ein langes Gespräch mit einer guten Bekannten die Berner Sennenhunde züchtet. Sie ist der Meinung, dass ich genau den falschen TA erwischt habe.


    Zum Einen sind die Medikamente komplett falsch (ein starkes Schmerzmittel, dass nebenbei den Magen und den Darm angreift), zum Anderen hat sie mich gefragt, warum er nicht geröngt hat. :???: Tja, ich muss ehrlich sagen, als blutiger Laie bin ich echt auf den Kerl reingefallen. Ich könnte mich ohrfeigen... :( :


    Eine Überlegung habe ich mir gemacht:
    Wachstumsstörungen sind ja eine nette Diagnose, aber woher kommt diese? Da es ja nur rein vorne ist, denke ich nicht, dass es von der Hüfte kommt. Ich habe mich jetzt gefragt, woher wohl Verspannungen kommen - Oberarm kann demnach von den Halswirbeln und/oder von den oberen Brustwirbeln kommen oder als Ausgleich einer Instabilität im unteren Armbereich. Das ist meine Hypothese. Eben habe ich eine kleine Gassirunde mit ihm gedreht (10 Minunten) und habe ihn beobachtet. Ich hatte das Gefühl, dass er mit dem "Unterarm" abknickt, bzw. wegknickt. Nicht richtig auffallend, aber es sah nicht gesund aus. Kann das von der Zerrung kommen?


    Naja, ich werde mir Donnerstag mit meiner Bekannten eine Zweitdiagnose einholen und zwar von einem Arzt, der sich mit großen Hunden auskennt. Ich möchte für Carlos Gewissheit haben, damit ich weiß, wie ich ihn am Besten fördern und fordern kann.

    Also, mein Kleiner futtert zur Zeit eine Mischung des AGR von Royal Canin und Junior von Buffo Maximus Junior. Das AGR wollen wir jetzt abgewöhnen, damit wir spätestens mit dem 6.Monat komplett umstellen können.


    Der Wachstumsverlauf war nach Kurve normal. Er hat jede Woche ca einen Kilo zugenommen und in den 2 Monaten etwa 15cm gewachsen.


    Die Diagnose wurde durch komplettes Durchbewegen, Gangprobe und Abtasten gemacht - wobei Carlos fast vom Tisch gehopst wäre. Das mit dem Röntgen ist eine gute Idee. Ich werde ihn jetzt erst einmal die jetzige Zerrung auskurieren lassen und dann werde ich mir eine zweite Meinung einholen.


    Jetzt bekommt er Metacam und als Zusatz Arthrovet plus (besteht aus Löwenzahn, Brennessel, Teufelskralle und Rosmarin).


    Carlos und seine Geschwister sind bei einer Familie auf einen Bauernhof geboren worden. Diese züchten nicht professionell, sondern nur um die beiden Hündinnen alle zwei Jahre ein Muttergefühl zu bescheren. Der Papa ist ein richtig stabiler Appi und Hofhund schlechthin.


    Wie kann ich denn eigentlich gg eine Muskelzerrung vorgehen? Bei Menschen hilft ja auch Wassergymnastik - und mein Appi schwimmt für sein Leben gern.... Und Muskelstärkend ist es auch... Was meint ihr?

    Hallo!


    Nachdem mein Kleiner immer wieder mit Muskelzerrungen zu kämpfen hat, wurde jetzt vom TA eine Wachstumsstörung diagnostiziert! Was kann ich denn jetzt tun??? Er lahmt schon seit gut 4 Wochen - erst auf der linken Seite, jetzt auf der rechten Vorderseite. Das gute: die Knochen und die Gelenke sind alle in Ordnung. Hat einer von euch Erfahrungen???


    Ich kann meinen Racker doch nicht die ganze Zeit schonen und ihm vom Spielen abhalten - er hat schon die ganze Palette von Denkspielen durch und möchte auch mal toben.


    Carlos ist übrigens ein Appenzeller Sennenhund und jetzt 17 Wochen alt. Er hat schon seine 40cm Schulterhöhe erreicht und wiegt 16,5 kg.


    Über jeden Rat bin ich seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr dankbar!!! :gott:

    Hallo!


    Ich bin gerade auf der Suche nach einer vernünftigen und hochwertigen Ausbildung für meinen kleinen zukünftigen Kollegen. Ich bin im Netz auf einige Institute gestoßen, aber welche sind richtig gut?


    Noch eine Info zu uns: Ich selber bin Ergotherapeutin und arbeite in einer Praxis, bin aber meist in verschiedenen EInrichtungen tätig. Mein Kleiner heißt Carlos und ist jetzt 4 Monate alt. Er ist ein ausgeglichener und lernwilliger Appenzeller, der Menschen über alles liebt. Einmal wöchentlich begleitet er mich in ein Seniorenheim und er macht sich richtig gut. Er kann sich prima auf Menschen einstellen und scheint auch richtig Spaß zu haben. Obwohl er mich erst nur begleiten soll, bringt er sich schon ein - es sei denn er ist müde. ;-) Bei den Dementen ist er erst vorsichtig und je nach Reaktion ist er entweder kuschelig und aufmunternd oder verspielt. Bei Depressiven ist er fordernd und spielt richtig den Clown... Und obwohl er manchmal ein Wesen eines Esels hat, gehorcht er den Senioren aufs Wort. Immer wieder hat er den Blickkontakt zu mir gehalten, um sich zu vergewissern, ob es richtig ist, was er da macht. Deswegen habe ich mir gedacht, dass er echt eine Aufgabe (einen Job) braucht. Immerhin ist er als Appenzeller Sennenhund auch ein Arbeitshund.... ;-)


    Was könnt ihr mir raten?

    Hallo!


    Ich bin nun auch stolze Besitzerin eines kleinen Lausers. Und ich spiele auch mit dem Gedanken wie Crash Carlos mit zur Arbeit zu nehmen. Ich bin Ergotherapeutin und meist ambulant unterwegs. Mein Hauptklientel sind auch Senioren bzw. erwachsene Menschen mit Schlaganfällen, Depressionen,etc.


    Ein großer Vorteil bei mir ist, dass ich meine Einheiten so legen kann, wie es mir passt - aber die meiste Zeit bin ich auch in dem Seniorenheim in der Nachbarschaft. Ein weiterer Vorteil: Ich kann da einen eigenen Raum haben und so den Hund nicht so viel Stress bereiten.


    Ich denke Carlos ist für die Arbeit gut geeignetet - auch später in der Ausbildung zum TH. Er ist klug, sensibel, lernwillig und menschenbezogen. Außerdem besteht er aus 99% aus Zucker. =)


    Wichtig finde ich es, gerade jetzt anzufangen. Immerhin ist er noch spielerisch dabei und lernt von Klein auf das Klientel kennen.


    Crash, ich würde mich freuen, wenn du von deinen Erfahrungen erzählst. Ich bin echt gespannt. :gut:


    Grüße von Christiane