Wir haben schon eine Trekkingtour und einen Zelturlaub mit Hund hinter uns,aber der Reihe nach:
Wir haben vorletztes Jahr 2 Wochen an der Atlantikküste auf einem Campingplatz gezeltet.
Da wir mit dem Auto unterwegs waren konnten wir ein 4-Personenzelt mit kleinem Vorzelt, Hundeschlaflätze etc. alles mitnehmen.
In diesem Zellt haben die Hunde im Vorzelt geschlafen. Corry fands erst doof, hat es aber dann recht schnell akzeptiert.
Das zweite Mal haben wir eine sechtägige Tour duch den Pfälzer Wald gemacht. Da wir alles in zwei 5 Liter Rucksäcken transportierten hatten wir nur ein stinknormales Igluzelt (JackWolfskin, sehr zu empfehlen!) dabei.
Als zusätzliches Vordach bei Regen haben wir ein kleines Tarp dabei gehabt, wirklich Gold wert und wiegt nur etwa 2kg und trocknet rasend schnell.
Im Zelt schliefen dann 2 Personen und 2 große Hunde. Geht durchaus, nach etwas hin- und hergeschiebe aller Beteiligten, ganz gut. Gepäck wurde ins Vorzelt verbannt.
Anschlagen imZelt war da natürlich ausdrücklich erlaubt, ich habe immerhin keine Lust, dass die Wildschweine unsere Vorräte auffuttern. Ist also durchaus praktisch einen Hund in der Pampas dabei zuhaben!
Als mal ein etwas zu frecher Fuchs um unser Zelt geschlichen ist, haben wir sogar kurz unseren Herdi rausgeschickt, Stunk machen. Füchschen kam die Nacht nicht mehr.
Allgemein solltest du nachts deine Essensvorräte generell in einer Tüte an einen Baum hängen, alles! Mäuschen finden auch den noch so kleinsten Nussriegel und zerbeißen dir die ganze Tasche.
Hundefutter wurde von den Hunden selbst getragen. Aber das Jogal ist ja kein 30-40kg Bursche, daher könntet ihr das TroFu locker selbst tragen sollte Jogi Probleme mit dem Rücken haben.
Dann noch ein Tipp für den Schlafkomfort:
Die Hülle des Schlafsacks mit Klamotten bestopfen, in einen weicher Pulli stecken und schon hast du ein Kopfkissen.
LG Kathi
Edit:
Unter unseren Isomatten lag eine beschichtete Picknickdecke und darauf auch die Hunde.