Beiträge von The007Gretchen

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    Eben, daher sind die vermeindlichen Resultate der sogenannten Verhaltensforschung doch letztlich die reinste Farce.


    Leute, die ihr halbes Leben damit verbringen mit Feldforschung und weitesgehend ohne Fremdeinwirkung ein Tier zu studieren und das Verhalten selbiges in natürlicher Umgebung zu erforschen, die sind für mich repräsentativ und seriös.
    In Bezug auf CM kommt die Kritik aber zum Großteil von irgendwelchen Labor oder Universitätsheinis, die Leute die ernsthafte Forschung als ihr Lebenswerk betrachten / betreiben haben überhaupt kein Interesse daran Leute wie CM zu bewerten.. dafür fehlt den auch komplett die Zeit. ;)



    Na du musst es ja wissen :roll:
    Könnte ja z.B. auch im Zuge einer Dissertation zu Vergleichsstudien gekommen sein, hä?
    Sorry, ich bin raus. Mein Fach muss ich mir von keinem Laien erklären lassen, dafür hab ich es nicht studiert.
    PN wirste vielleicht mal bekommen, wenn ich mich etwas beruhigt hab. Es stößt mir doch arg sauer auf, wenn Halbwissen (Quelle: Wiki? Internet?) in solch einer Vehemens propagiert wird.

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    Willst du mir Ernsthaft erzählen, dass in der Verhaltensforschung immer alles im Sinne der Tiere gemacht wird und nicht Ergebnisorientiert? :lol:


    Nein, im Sinne der Forschung! Man möchte verstehen, darum geht es und häufig genug kommt dabei nichts gescheites rum. Deine Beispiele sind mir ehrlichgesagt nicht bekannt und ergeben (zumindest so wie du es beschreibst) auch keinen Sinn.
    Und nochmal: du kannst ein natürliches Verhalten nicht erforschen, wenn du Störfaktoren hineinbringst. Das könnte schon, eine in der Pampas aufgestellte Cam sein.

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    Ich hasse diese scheinheiligen Vorträge.. Wissenschaftler oder Verhaltensforscher aus der gleichen Schublade sind es nämlich, die Hunde in eine Box stecken und gucken wie lange er braucht um unter Strom zu resignieren. Was denkt ihr denn, wie die Wissenschaft zum Teil arbeitet? Sicherlich nicht mit solchen Methoden, die man naiven Menschen angemessen verkaufen kann.. daher kann ich über solche Artikel echt nur schmunzeln und mehr noch über die Leute, die tatsächlich an eine Rosa Hundewelt glauben.


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    Gegenfrage:


    Was ist für dich denn ein klassischer Verhaltensforscher?


    Ein 40 jähriger Mann mit Vollbart, der in romantischer Kulisse mit Fernglas und Notizblock wildlebende Tiere beobachtet?


    Also jetzt schießt du langsam etwas über das Ziel hinaus, auch Herr Millan ist kein Verhaltensforscher!
    Auch scheinst du noch die Bilder von vor 30 Jahren im Kopf zu haben, als physiologische (nicht verhaltensbiologische) Test mittelst Strom und/oder Wasser praktiziert wurden. In biologischen Laboren siehts ganz anders aus als in deiner blühenden Fantasie. Auch die Wissenschaft weiß, dass es z.B. eine Beeinflussung des Verhaltens durch die Laborbedingungen gibt, warum also Verhaltensforschung im Labor praktizieren, wenn es verfälscht wird? Und bevor die Frage aufkommt, ich bin Verhaltensforscher!

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    Stell dir mal einen Hund vor, der sich extrem von Frustration beeinflußen lassen würde.. dann würde er sich vermutlich nachdem dritten Misserfolg beim Jagen vom nächsten Berg stürzen, weil er wieder hungrig schlafen muss...;)


    Aso das ist ja mal ein seltsames Beispiel!
    Welcher Hund ernährt sich denn von Wild, außer in Form von Fertigfutter?


    Bei dem Vergleich hast du einen sehr, sehr wichtigen biologischen Aspekt vergessen: der Selbsterhaltungstrieb!


    Ich hab mich immerhin, nachdem ich zum 3. mal durch die Chemieprüfung gerauscht bin auch nicht versucht zu töten... :???:



    Wie passen den Hunde die sich selbst verstümmeln in dein Konzept?

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    Vielleicht ist sie ja so hektisch weil sie sich freut ;)


    Bestimmt. für Futter würde sie töten! ;)
    Auch Leckerlies aus der Hand nimmt sie immer sehr hektisch.


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    Versuche es mal nach einer Fütterung.


    Wir haben es immer nach der Fütterung geübt, Hunger hat sie also keinen mehr.


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    Aber alles erst, wenn Hundi wieder fit ist.


    Hoffentlich wird sie wieder, sie ist immernoch sehr matt. :( :

    [quote="Airam" Ich würde es immer wieder so machen, das heisst : den Tierarzt nach Hause holen und den anderen die freie Entscheidung lassen, ob sie dabei sein wollen oder nicht.[/quote]


    Das ist wirklich der idealste Fall, der möglich ist.
    Bei uns ging das leider nicht und wir mussten sie in der Klinik gehen lassen. In so einem Fall steht man dann natürlich vor der Entscheidung, ob der andere Hund mit soll oder nicht.
    Hätte Corry sich in eine Ecke verdrückt würde ich sie nicht mehr mitnehmen, falls es wieder in der Klinik passieren muss.

    Auch wir mussten vor mehr als 1 Jahr den schweren Schritt gehen.
    Für uns stand es nicht zur Debatte ob Corry dabei ist oder nicht, sie kam mit.
    Die zwei waren nicht gerade die dicksten Freunde, aber Corry war ganz ruhig und andächtig als es passierte. Sie legte sich ganz dicht an die andere Hündin, was vorhern nie passierte, und nahm auf ihre Art Abschied.


    Eine Freundin von mir hatte mir gesagt,dass wir den jüngeren Hund umbedingt mitnehmen sollen. Sie selbst hatte den Fehler gemacht und die Junge nicht bei der Einschläferung ihres Vaters dabei gehabt...die junge Hündin war Wochen lang ein Wrack und hat ihren Vater gesucht. :( :


    Sollte es bei unserer jetzigen Seniorin soweit sein ist es mir auch wieder wichtig, dass Corry dabei ist um es zu verstehen.


    Ich wünsch euch alles Gute und ganz viel Kraft für diesen schweren Weg!