Bei der Größe hat dein Mädchen auch schon ein stolzes Alter.
Senioren sind manchmal etwas, hm komisch!
Nicht nur der Körper (Gelenke, Rücken, Augen, Ohren) funktioniert nicht mehr wie gewohnt, auch der Kopf wird immer langsamer.
Es gibt eine Erkrankung bei alten Hunden die der Demenz (kognitive Dysfunktion) sehr ähnlich ist. Einige Besitzer erzählen von Hunden die sie auf einmal nicht wieder erkennen, nach 5 Minuten dann plötzlich doch und die Freude ist dann so groß als hätten sie dich Wochen nicht gesehen.
Es gibt bestimmte Mittelchen die du deinem alternden Mädchen geben kannst, z.B. Karsivan. Oder du gehst in die Apo und fragst nach einem Ginkgo-Präparat.
Bei manchen Senioren stellen sich auch Angstzustände ein,auch in gewohnten Situationen...sie verstehen die Welt einfach nicht mehr.
Unser Dackelchen ist so eine und bekommt daher, unter Absprache mit dem Tierarzt, ein Psychophamaka namens Selgian. Dieses wird gerne bei kogn. Dys. eingesetzt, kommt aber auch in der Verhaltnestherapie von Angsthunden zum Einsatzt. Es löst quasi die Ängste und hilft dem Hund sich zu konzentrieren und somit kannst du gezielt am Stressabbau arbeiten.
Am besten sprichst du mal mit deinem Tierarzt über diese Mittel.
Eine softe Version des Selgian sind die Zylkene (frei verkäuflich in der Apo), ein Nahrungsergänzungsmittel.
Auch das, in Kombi mit dem DAP-Halsband, hat Mimi bei ihrer Eingewöhnung sehr geholfen Ruhe zu finden.
LG Kathi