Beiträge von Vetmupfel

    Bei allen Beiträgen die ich gefunden habe, war es aber entweder die chronische Form, oder es ist bei der Beschreibung er ersten Phase vorbei gewesen. Berichte wie es weitergegangen ist, ob es dann komplett geheilt wurde finde ich nicht.
    Ich will keine Tipps zu Behandlung oder sonstwas, nur Erfahrungsaustausch wie es weitergegangen ist.


    Aber wenn an der einen Stelle ein Thread zu einem Thema, das vielleicht in den letzten 6 Jahren 5 Mal vorkam schon zu viel ist, die 1500. identische Frage zu Futter-, Rasse- oder sonstwelchen Sachen auf 20 Seiten diskutiert wird, bin ich vielleicht tatsächlich im falschen Forum ;)
    Vielleicht sollte ich dazuschreiben, dass der Hund seit 2 Wochen Schmerzen hat und ich noch nicht beim TA war, dann gehen mit Sicherheit die Beiträge hoch :headbash:


    Das ist jetzt kein Vorwurf, ich kann natürlich niemanden zwingen hier zu schreiben. Und natürlich kann es auch einfach sein, dass hier niemand ist, der die akute Phase überstanden und nun einen gesunden Hund hat.


    Schade finde ich es trotzdem,


    lG
    Maria

    Kein Tierarzt schickt dich mit nem sterbenden Tier ohne Behandlung nachhause nur weil kein Geld da ist.
    Im Zweifel gibt er es höchstens nicht raus, bevor bezahlt wurde.
    Und die Einstellung kommt auch nur daher, dass eben viele nicht zahlen.


    Zu behaupten die Tierärzte wären alle Arschlöcher, und gleichzeitig mit nem offensichtlich todkranken Hund nicht zum Arzt gehen finde ich doch sehr befremdlich. Aber weitere Kommentare dazu spare ich mir jetzt und hoffe einfach, dass es für den Hund entweder schnell vorbeigeht, oder du doch noch zur Vernunft kommst und JETZT mit deinem Hund zum Arzt fährst.


    lG
    Maria

    Heyho,


    ich mache mir grade totale Sorgen um meinen Hund und würde gerne wissen, ob jemand von euch schon Erfahrungen mit !akuter! Kaumuskelmyositis gemacht hat.


    Es scheint ja bei den allermeisten Fällen eher was chronisches mit mäßigen bis schlechten Heilungschancen zu sein. Über die akuten Fälle liest man eher wenig, bzw. ab un zu mal, dass die auch zu chronischen werden (können?).


    Wie ich bei meinem Hund drauf gekommen bin kopiere ich der Einfachheit halber mal aus seinem Fotothread:


    "
    Buddy ist krank...


    Die genaue Diagnose haben wir noch nicht, aber der Verdacht geht schon sehr in eine bestimmte Richtung.


    Ich erzähle einfach mal von vorne.


    Am Sonntag war ich mit Buddy bei Mutti, war ja schließlich Muttertag.
    Mit dem Hund war alles soweit gut, vielleicht bissi schlapp, aber ich dachte mir "Bei dem Wetter kein Wunder..."
    Dann Montag früh bevor wir zur Schwiegermutter in spe aufbrechen wollten, sollte Buddy noch Frühstück kriegen. Normalerweise verlange ich vorher von ihm ein paar Kunststückchen. Aber da wollte er so garnix machen.
    Naja, Hund darf auch mal keinen Bock haben, kommt vor.


    Buddy freut sich normalerweise maßlos, wenn wir zu den Eltern meines Freundes fahren, anderer Hund, großer Garten, meist lange Spaziergänge und extra Streicheleinheiten. (Sogar so sehr, dass er manchmal garnicht wieder ins Auto einsteigen will -.-...)
    Gestern war er dann total im Gemüsemodus. Nur rumgelegen, wollte nicht Spielen, nichtmal die Katzen wollte er jagen. Das war dann schon der Moment wo ich wusste es stimmt was nicht mit ihm.
    Später am Nachmittag ist mir dann aufgefallen, dass er mehr Speichelt. Und die großen Leckerchen vom anderen Hund wollte er nicht haben Oo
    Und wenn mein Hund Essen ausschlägt ist DEFINITIV was nicht in Ordnung.


    Es waren weniger die einzelnen Sachen, aber ich hab einfach gemerkt, das ist nicht der Hund den ich kenne.


    Also hab ich dann ne Allgemeinuntersuchung gemacht, bisschen hoher Puls und Hecheln, bei dem Wetter so nix besonders auffälliges. Als ich dann ins Maul gucken wollte hat er sofort laut aufgeschrieben und ist weggesprungen. Ich hab mich richtig erschreckt, wollte dem kleinen Keks doch nicht wehtun :(


    Temperatur hab ich dann auchnoch gemessen, 39,6°C


    Wie das so ist, so Sachen passieren immer, wenn man nicht zuhause ist...


    Da er sonst aber noch relativ normal rumgelaufen ist, hab ich mich entschieden noch bis zur heimischen Tierklinik nach Gießen zu fahren.


    Da dann erstmal Blut genommen, untersucht etc. und quasi nix Neues herausgefunden.
    Leicht erhöhte Leukos, kann aber Stressblutbild sein. Schmerzen beim Öffnen des Fangs und hohe Temperatur.
    Ich hab ihn dann erstmal wieder mit heimgenommen und über Nacht regelmäßig Temperatur kontrolliert.



    Heute morgen dann ab in die Chirurgie, weitere Doagnostik.
    Trotz Schleppleinentraining sind Stöckchenverletzungen ja nie so ganz auszuschließen, also Narkose, Röntgen und intensive Maulinspektion.


    Und was kam raus? Nix kam raus, schöne Röntgenbilder die man sich ins Wohnzimmer hängen kann, sonst alles obB.


    Also blieb die Verdachtsdiagnose: (Und für mich auch schon die schlimmste Befürchtete...)


    Kaumuskelmyositis



    Biopsieproben wurden schon genommen, jetzt heißt es ca 2 Wochen aufs Ergebnis warten und hochdosiert Cortison auf Verdacht :(
    Ich spare mir jetzt weitere Ausführungen zur Krankheit, das aufzuschreiben macht mir nicht grade Hoffnung. Deswegen, wens interessiert, Wikipedia hat dazu nen schönen Artikel. Nur soviel: Drückt uns die Daumen, dass es bei der (seltenen) akuten Form bleibt und nicht chronisch wird :( :



    Mein armes Wuseli sieht schlimm aus, schlapp, den Kopf rasiert und mit Jod eingefärbt und ne doch relativ große OP-Wunde überm Auge :ill:


    Und dann noch der doofe Trichter dazu weil ers natürlich nicht lassen kann das blöde Pflaster loswerden zu wollen. (Hätten wir mal besser nicht versucht, ihm "schäm dich" beizubringen :verzweifelt: )



    *seufz* Drückt uns die Daumen"



    Würde mich echt freuen, wenn jemand dazu Erfahrungsberichte hätte. Besonders natürlich über positive.
    lG
    Maria

    Mit fast 15 Minaten ist Buddy jetzt auch langsam alt genug für diesen Thread :)
    3/4 Australian Shepherd, 1/4 franz. Bulldogge


    Hier mein einziges Welpenbild mit Geschwister


    Hier als ich ihn bekommen habe, mit etwa 4 1/2 Monaten


    Und hier ca 1 Jahr alt


    lG
    Maria

    Zitat

    :D
    Dann bin ich beruhigt. Mich hat nur beunruhigt das die Wurzeln mit raus fallen...ist das wirklich normal?



    Wenn die Wurzeln drinbleiben würden, würde das Haar ja nur Abbrechen.
    Der Körper hat auf alles, was mal aus der haut rausgewachsen ist ja garkeinen Einfluß mehr (Egal, was einem die Shampoo und Kosmetikindustrie verkaufen will ;)) Die einzige Möglichkeit für den Hund, Haare gezielt loszuwerden, ist die Wurzel rauszuschmeißen. Und das Haar hängt eben dran :)


    lG
    Maria

    Zitat

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das rechtens sein soll, wenn 2 Hunde ausziehen sollen und 1 bleiben darf. Bei so einer Abstimmung würde ich mal behaupten "Gleiches Recht/Pech für alle".


    Würde das so auf keinen Fall hinnehmen!


    Dazu möchte mal kurz erzählen, wie es bei uns im Haus ist.
    Wir haben den Vermieter gefragt, wie es aussieht mit Hunden, da im Mietvertrag steht "nach Absprache mit dem Vermieter".
    Und zwar ist die Regelung hier so, dass ein Hund im Haus gedultet wird, sonst wird es ihm zu viel, er hat da schlechte Erfahrungen. Sollte eine zweite Mietpartei darauf bestehen, dass "Gleiches Recht/Pech für alle" gilt, müssten wir auch unseren Hund abgeben oder ausziehen.


    So ist es bei uns, d.h. sollte jemand im Haus die gleiche Einstellung haben, wie du, müsste unser Hund weg.


    Finde ich nicht fair, denn der andere Hund/seine Familie können doch nix dafür. Und selbst hat man doch nix davon.


    Schön blöd natürlich, wenn das so vorher nicht absehbar war, aber dem, der den Hund behalten darf das Ganze zu vermiesen finde ich nicht so toll.


    lG

    Ich freu mich auch schon total! :D


    Zitat


    Ihr könnt aber auch am Bahnhof raus, zum Main runterlaufen und dann ganz gemütlich mit Hundi am Wasser entlang zum Römer laufen... ca. 20-30 Min Fußweg


    Gibts noch jemanden, der am Hbf anreist und mit mir und Hund da langlatschen möchte?


    lG

    Zitat


    Weiß hier vielleicht jemand, wie bei solchen schwierigen Tieren geröntgt wird, erfolgt das wirklich nur in Narkose?
    Und sollte ich erstmal dem TA vertrauen und abwarten, oder wie würdet ihr Euch verhalten?
    Was meinen kleinen Schatz angeht bin ich leider immer sehr ängstlich...



    Normalerweise versucht man einfach immer, Narkosen zu vermeiden.
    Röntgen würde ich hier aber trotzdem auf jeden Fall! Das klingt schon so, als könnte es ein Bruch sein.


    Dementsprechend bleibt ja nichts anderes übrig, als zu Röntgen, und wenns geht eben ohne Narkose.


    Zwei fähige Tierarzthelfer, zur Not vielleicht nen Maulkorb, und dann geht das.


    Es sieht vielleicht nicht schön aus und würde wohl sehr brutal wirken, aber fixieren kann man so gut wie jeden Hund. (Deswegen würde ich jedem Besitzer abraten, mit rein zu kommen. Außerdem sind die Hunde dann gleich viel ruhiger, denn das aufgeregte Herrchen oder Frauchen macht es meist nicht besser ;))


    Die sind doch routiniert bei sowas, die wissen schon, wie man das hinbekommt.


    Er wirds nicht toll finden, vielleicht muss man auch ein Bild mehr machen wenn er viel wackelt, aber das geht schon irgendwie.


    Ich drücke die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist!


    lG
    Maria

    Heyho,


    ich wäre auch gern dabei.


    Gibt es rein zufällig jemanden, der aus Richtung Koblenz zum Run fährt und noch 1 1/2 Plätzchen für mich + Hund frei hat?


    Oder falls nicht, dann vielleicht jemand, der auch mit dem Zug fährt?
    Vielleicht könnte man dann nochmal nen kleinen Zwischentreff am Bahnhof machen, für alle, die genauso orientierungslos in Großstädten sind, wie ich ^^ Bzw. wärs natürlich gut, wenn der ein oder andere dabei ist, der weiß wie wir wo hinkommen ;P


    lG
    Maria