Beiträge von Hilda

    Hilda ist jetzt 10,5 Jahre. Im Februar haben wir zum ersten Mal ein Bauchraum-US gemacht und werden das mindestens jährlich wiederholen.

    Ein Blutbild lasse ich schon länger machen, wenn es sich anbietet, da die Werte immer bestens waren, behalte ich das so bei.

    Im letzten Jahr haben wir den Rücken komplett geröntgt und dann ein CT vom hinteren Bereich gemacht, um den Verdacht auf CES zu bestätigen. Später im Jahr gab es dann noch ein Röntgen beider Vorderbeine von der Schulter abwärts dazu (Lahmheitsdiagnose). Röntgen würde ich ohne Grund aber nicht.

    Da die CES sich ja leider bestätigt hatte und operiert wurde, gehen wir so alle 6 bis 8 Wochen zur Physiotherapie/ Osteopathie. Nötig wäre das nicht unbedingt, es tut Hilda aber sehr gut.

    Wir haben im letzten Sommer nach einer CES-Op eine Schwimmweste von Ruffwear gekauft und sind total zufrieden.

    Hilda war immer eine Wasserratte, fing aber schon eine ganze Weile vor der Op an am Wasser zu zögern. Sie wollte nicht mehr schwimmen, wenn sie nicht gut erkennen konnte wie tief es ist und blieb dann lieber am Rand.

    3 Wochen nach der Op konnten wir an den Chiemsee in Urlaub fahren und mit der Schwimmweste lief es super. Sie schwimmt damit total gerne und auch wieder sehr sicher und richtig flott. Zusätzlich hat die Weste einen Griff zum Anheben (funktioniert gut, mussten wir nutzen als Hund es witzig fand vom Tretboot ins Wasser zu springen tears-of-joy-dog-face)

    Hallo,


    ich habe schon lange nichts mehr im Forum geschrieben, aber seit meine Hündin älter wird, lese ich immerhin wieder mehr mit.

    Bei Hilda ist letztes Jahr im Juli mit 9,5 Jahren CES diagnostiziert worden. Sie hatte sicher schon länger Probleme, die ich damit nicht in Verbindung gebracht habe. Als es sich zuspitzte war der Anfang ein leichtes und nur gelegentliches Schleifen der rechten Hinterpfote beim bergab laufen. Nur ein paar Tage später stand sie am Beginn eines Spaziergangs da und konnte keinen Schritt mehr gehen und belastete das rechte Hinterbein überhaupt nicht mehr.

    Wir waren am nächsten Tag bei unserer Tierärztin die einen deutlich verminderten Stellreflex rechts und einen leicht verminderten Stellreflex links feststellte und einen Röntgen vorgeschlagen hat. Dabei zeigte sich eine Spondylose im Bereich der Lendenwirbelsäule. Sie hat dann einen Termin bei einer Orthopädin für uns ausgemacht und wir haben Hilda dort vorgestellt. Auch die Orthopädin ging von einer CES bedingt durch die Spondylose aus. Wir haben einen Termin für ein CT ausgemacht mit der Option, dass bei entsprechend abgesicherter Diagnose auch direkt im Anschluss operiert werden kann. Im CT hat sich gezeigt, dass die CES viel weiter fortgeschritten war als anhand der Voruntersuchungen und der teilweise geringen Symptome vermutet und die Nervenbahnen deutlich verengt waren.

    Hilda ging es bereits am nächsten Tag nach der OP deutlich besser, sie wirkte einfach deutlich fitter und „wacher“ und wollte wieder laufen. Im Anschluss an die Op gab es für 2 Wochen, glaube ich, Metacam. Nach drei Wochen war der Kontrolltermin bei der Orthopädin (wir waren vorher einige Male bei unserer Tierärztin zu kleineren Kontrollen), die uns einen optimalen Heilungsverlauf bescheinigte. Am nächsten Tag konnten wir mit Hund in Urlaub fahren, konnten dort schon Spaziergänge ohne Leine machen, sie durfte schwimmen (mit Schwimmweste).

    Wir gehen seit dem regelmäßig zur Physiotherapie (am Anfang jede Woche) und machen auch zu Hause immer wieder Übungen zum Muskelaufbau.

    Wir haben in unserem Alltag mit Hilda eigentlich keine Einschränkungen. Sie kann wieder ca. 15 km mit uns wandern, schwimmt und ist gut gelaunt. Wir achten lediglich darauf Sprünge zu vermeiden und haben uns daran mittlerweile alle gut gewöhnt. Zur Physiotherapie gehen wir aktuell noch alle 4-8 Wochen.


    Wenn du noch Fragen hast, melde dich gern. Alles Gute für deine Hündin!

    Ich sehe das wie @BieBoss . Zu alt ist Mulder damit auf keinen Fall! Und ich würde an deiner Stelle keine "Vorarbeiten" leisten. Mein Eindruck ist, dass es leichter ist, einem Hund, der noch nichts kann, etwas beizubringen, als eventuelles Fehlverhalten (wie z.B. Fährten, "falsches" Verhalten an der Versteckperson) wieder abzugewöhnen.


    In welcher Organisation ist die Staffel, in die du eintreten möchtest? Oder geht es um Rettungshundesport? Das hab ich jetzt noch nicht so ganz verstanden.