Also, ich hatte erst drei Katzen (zwei 15-16, einer 2) und einen Welpen dazu geholt. Die alte Katzendame hat den Welpen sofort abgeleckt und adoptiert, sie hat ihm sachte (ohne Krallen) eine verpasst, wenn er nicht stillgehalten hat beim Ablecken und ihn total bemuttert :-) es war sooo schön! Leider starb sie im September und es fehlte allen etwas.
Also... zog nun ein Katzenmädchen ein, zwei Jahre, katzen- und hundeerfahren. Allerdings braucht auch so ein Kätzchen Zeit, sich im neuen Rudel einzuleben.
Das bestehende Rudel hat sie ohne Probleme aufgenommen, der alte Kater eher uninteressiert, gelangweilt, der junge Kater "ey, endlich jemand zum spielen", aber hat sich von ihr die ersten Tage auf Abstand halten lassen - jetzt, nach 3 Wochen sind sie sehr harmonisch miteinander und der Hund liebt sie auch, noch nicht so intensiv wie unser Engelchen, aber schon sehr schön :-)
...draußen findet er fremde Katzen übrings auch nicht toll, werden interessiert beobachtet und wenn sie knurren oder fauchen, auch angeknurrt - zuhause sind sie eben family und damit toll :-) allerdings muss ich ihn bremsen, wenn die jungen Kätzchen spielen, das versteht er nicht ganz und will dazwischen gehen, um sie zu trennen. Aber er gehorcht gut und guckt dann verwundert zu ;-)
...was ich machen würde: die Hunde müssen dabei sein, wenn das neue Familienmitglied abgeholt wird. Ob Kitten oder ausgewachsene Katze, die hundeerfahren ist, ist glaube ich nicht sooo entscheidend. Junge Katzen gewöhnen sich m.E. schneller an neue Begebenheiten, sind neugieriger und damit schneller beim Eingewöhnen - eine ältere Katze braucht ein paar Tage länger, ist aber auch "stabiler" - seelisch und körperlich. Die ersten Tage würde ich nur kontrolliert Zusammentreffen zulassen, Rückzugsmöglichkeiten für die Katze tabu erklären und viel Ruhe walten lassen, dann geht das :-)
unser gemischtes Rudel ist, glaube ich, sehr zufrieden und wir auch!!! Ich wünsche Dir und Deinen Tieren viel Freude!!!