Beiträge von Sonneneu

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    das hab ich grad mit meinem 9 Jähirgen Podenco. Er bekommt Leckerlie wenn er hört, wenn er was kaputt macht mecker ich, wenn er zu aufdringlich wird muss er auf sein Platz,.. ich bin die böse alle sind lieb zu ihm. Mach dir nichts draus, so geht es wohl jedem und jeder muss da durch^^


    schnüff... das macht aber traurig. :( ich mache es genauso wie Du: Gutes wird belohnt, Schlechtes entweder ignoriert oder er wird auf seinen Hundeplatz geschickt. Ich mecker nicht mal, gucke ihn höchstens grimmig an... menno... Ich habe den Eindruck, dass er mich respektiert, aber er will im Moment auch nicht wirklich gekuschelt werden, sucht zwar meine Nähe, aber kuscheln = doof :(

    Hallo Ihr Lieben,


    ich brauche mal wieder Eure Erfahrungen und vielleicht ein wenig Zuspruch. Bin gerade irgendwie traurig...


    Ich habe gerade den Frustpunkt, dass ich glaube, mein Kleiner (ca. 10 Monate alter Mix) findet alle anderen Menschen und überhaupt alles interessanter als mich :( ich bin halt immer da und dann darf er nicht mal immer das tun, was er gerade will und das findet er natürlich dooooooof... :( andere spielen und streicheln ihn, geben Leckerlies = die sind toll + ich doof! Jetzt bin ich seit einiger Zeit auch nochmal etwas konsequenter, weil er sich im Büro die Aufgabe gesucht hatte, alles anzuzeigen. Letzte Woche war die Trainerin hier, hat mir gute Tipps gegeben, die ich auch befolge... aber er findet es natürlich doof. Ich bin sooo gefrustet und auch ängstlich, dass unsere Bindung nicht mehr so gut ist, schnief...


    Ich habe eine kleine Fellnase vor fast 8 Monaten als 8-wöchiges Fellbündel bekommen. Er ist eigentlich immer bei mir (kommt auch mit zur Arbeit und allein lasse ich ihn nur für kurze Arztbesuche oder zum Einkaufen), also 24 h "Mama"...


    Ich gehe mit ihm spazieren, zur HuSchu - mit Tobeeinheiten -, mache Suchspiele und ähnliches, aber ich habe gerade so einen Hänger, dass er mich garnicht so lieb hätte...


    Menno, kennt Ihr das auch? Hängt das auch mit der Pubertät zusammen? Dass er sich "abnabelt"? Oder mache ich etwas falsch? Bin ich zu "streng", weil ich versuche, ihm Grenzen zu zeigen und ihn zu erziehen? Das "Ohren-sind-abgeschafft"-Syndrom habe ich auch schon kennenlernen dürfen, aber nun bin ich auch noch frustiert...

    Hallo Ihr Lieben,


    mein Kleiner hebt jetzt endlich das Beinchen :-) nicht immer, aber ab und an und wie auch andere geschrieben haben, er pieselt jetzt häufiger, nicht mehr wie ein Mädchen alles auf einmal :-) also gibt sich tatsächlich alles irgendwann, einer früher einer später :-)


    tja, als Neuhundemama macht man sich eben um alles tierische Gedanken... wenn ich mich hier so umlese, scheint aber auch das "normal" zu sein, wir wollen eben alle alles bestmöglich machen, seufz ;-)


    Liebe Grüße und viel Spaß beim Warten und Kichern beim unbeholfenen Beinchen-heben...


    Bei der Gelegenheit, beginnt bei Euch auch zeitgleich das vielbesagte "Ohren sind auf Durchzug"?

    mich hat mein Kleiner auch verändert. Vor ihm war ich sehr darauf bedacht, anderen nicht weh zu tun, auch wenn sie mir weh taten, habe ich gedanklich Entschuldigungen für denjenigen gefunden und mich nicht gewehrt. Nein-Sagen gab es sogut wie garnicht (immer auf´s Privatleben bezogen, Geschäftlich konnte ich mich für Interessen anderer schon durchsetzen). Durch den Kleinen habe ich gelernt, Konsequent zu sein, meine Meinung zu vertreten, Nein zu sagen... klingt komisch, ist aber so. Er ist eine unerwartete Therapie ;-) das sehen auch andere so ;-) und ich kann auch wütend werden :-) natürlich nur, wenn´s um den Kleinen geht, bei mir wird das aber auch langsam - und das finde ich gut!


    Die Veränderungen waren nicht gewollt und auch nicht erwartet, sie kamen einfach ganz automatisch ;-) Ich denke es kommt durch die große Verantwortung für ein so vertrauensvolles Lebewesen, das so von uns abhängig ist. Hätte ich Kinder, hätte ich diese Erfahrung bestimmt ähnlich oder sogar "schlimmer" schon gemacht ;-) Aber wenn ich schon so sehr leide, wenn mit meinem Kleinen - z.B. gesundheitlich - was ist, ich wüßte nicht, wie ich die Sorgen für ein Kind überstehen sollte...

    ich habe auch einen :-)


    ich habe die beiden Buben einer Freundin gehütet, Baby ca. 6 Wochen, "großer" Bruder fast 3. Ich habe das Baby auf dem Arm und gebe ihm die Flasche, da sagt sein großer Bruder toternst: "wollen wir ihn verhungern lassen?" ...oha...


    ca. 3 Jahre später hatte ich sie über´s WE, habe sie verwöhnt nach Strich und Faden, Bespaßungsprogramm (u.a. Zoo usw.) ohne Ende. Als sie am So. dann - zugegebener maßen für mich endlich... ;-) - abgeholt werden, sagt der Kleine (damals "schon" 3) "wir haben nix zu essen und zu trinken bekommen und waren allein im Zoo" :shocked:

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    Jep, das wollt ich auch empfehlen. Manche Hunde mögen den rutschigen Untergrund einfach überhaupt nicht.
    Und ansonsten eben weiter schön füttern und bespaßen ;) Jetzt findet er die Wanne ja eh schon doof... Da braucht es wohl etwas Geduld =)


    naja, er war ja noch neugierig ... aber ich war jetzt verunsichert und hab´den Versuch erstmal abgebrochen ;-) das Erlebnis an sich war aber wohl so aufregend, dass er jetzt erstmal tief und fest unter meinem Stuhl schläft... hat also zumindest ein wenig "Beschäftigung" gebracht und Angst hat er auch nicht, war nur ungewohnt. Ich denke der Tipp mit Matte und Mitplanschen wird morgen versucht - mit schönfüttern und Party... :-) Danke für Eure Tipps :-)


    Im Moment muss ich dafür sorgen, dass er nicht von unserer alten Katze zu sehr belästigt wird... unglaublich, die Maus hat 15 Jahre lang keinen Hund gesehen, aber ihn vergöttert sie vom ersten Augenblick an... leider will sie ihn andauernd lecken und das will er nicht immer... dabei hat sie doch noch zwei Katzenkumpel, die sie putzen könnte - nein, der Kleine muß es sein...

    Ihr Lieben,


    mein Kleiner (9 Monate alt) hatte letzte Woche ein ausgekugeltes Ellenbogengelenk und erst wollte der TA operieren, weil die Knochen der Vorderbeine unterschiedlich gewachsen sind. Nun hat er entschieden, dass das nicht nötig ist und ich bin erstmal tierisch froh und erleichtert.


    Trotzdem muss er erstmal Schongang gehen und ich wollte zur Unterstützung Schwimmtherapie mit ihm machen, leider gibt es da kaum Anbieter und die, die ich gefunden habe, meldet sich nicht zurück wegen Terminen, die ich gern so schnell wie möglich hätte. Ich hoffe, Sie meldet sich noch und dann werden wir dort hingehen, ich hoffe, dass ihm das gefällt, denn er mag eigentlich Wasser.


    Nun wollte ich das Wasserplanschen sanft zuhause in der Badewanne machen, um ihn zumindest schon ein wenig mehr Bewegung gönnen zu können - er will nämlich am liebsten schon wieder rumhüpfen und ist total unausgelastet. Ich habe vorhin die Badewanne leicht mit handwarmen Wasser gefüllt, sein Spieli reingelegt und wollte ihn dort sanft reinheben...nee, gefällt ihm nicht :( er hat gefiept und beim zweiten mal zwar still gehalten, aber gefallen sieht anders aus... ich habe mit dem Wasser - er neugierig vor der Badewanne sitzend - geplanscht und Party gemacht, trotzdem will er nicht so recht. Soll ich es lassen? Morgen nochmal versuchen, langsam steigern?


    Es gibt hier auch eine Hundebadestelle in der Nähe, aber da sind immer viele, auch sehr große und stürmische Hunde und er darf ja noch nicht so wild toben... darum fällt das erstmal flach... er ist auch nur etwas über 30 cm hoch, darum ginge doch eigentlich auch die Badewanne zum Planschen bis ich Termine für die Schwimmtherapie bekomme (das mache ich auf jeden Fall, denn das ist ja Unterstützung für die Genesung und künftigen Muskelaufbau und viel mehr als Planschen :-) ).


    Was meint Ihr? Habt Ihr das schon mal versucht? Also nicht abduschen - habe ich noch nie gemacht, meine Maus wird nur gebürstet und riecht selbst nass nicht - sondern aus Spaß und zur Bewegung Planschen in der Badewanne :-)


    Wäre schön, ein paar Tipps von Euch zu bekommen :-)


    viele liebe Grüße

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    Ich freu mich für euch!


    Danke Dir! Ich bin auch sehr happy :-)


    entschuldigt, wenn ich hier die "Pferde scheu gemacht" habe, aber ich war total fertig und Eure Antworten hier haben mir sehr, sehr geholfen! Dafür nochmal 1000 dank!!! Ohne Euch wäre ich wahrscheinlich übergeschnappt ;-) Vielleicht hat meine Erfahrung aber auch anderen Mut gemacht, dass es manchmal eben erstmal so aussieht, als müsse man operieren und dann ist es doch nicht nötig :-)


    Für mich kam noch eine andere wichtige Erkenntnis dazu: ich hatte nach vielen schlechten Erzählungen anderer das Gefühl, Tierärzte operieren schon mal gern, wenn´s nicht unbedingt nötig ist, um zu verdienen. Bei mir war es nicht so und ich fühle mich wieder gut aufgehoben und, dass nicht um´s Geld sondern wirklich um´s Beste für´s Tier geht :-) Mein Tierarzt hat sich gefreut, dass keine OP nötig ist, und sich amüsiert, dass ich sogar eine Kotprobe dabei hatte... (ich hatte gedacht, sie müssen ja rundum untersuchen, ob er auch wirklich ganz gesund ist, für eine mögliche OP...).


    Ich wünsche allen, die diese Ängste und Sorgen haben, dass eine OP entweder nicht nötig ist oder wenn doch, dass dann alles schnell wieder gut verheilt und man diese schwere Zeit gut gemeinsam übersteht!!!!


    Viele Grüße

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    *lesezeichensetze*


    ich bleibe hier mal dran, denn mein irischer wolfshund hat vermutlich auch das "radius curvus syndrom".


    Berichte bitte weiter, was die klinik sagt.


    Hallo,


    ich hoffe, Du hast genauso viel "Glück im Unglück" wie wir. Wir waren heute zur 2. Untersuchung und die Wachstumsfugen des wachsenden Knochen sind fast geschlossen, das Ellenbogengelenk sieht gut aus und sie wollen nicht operieren. Ich muss ihn zwar noch diese Woche Schonprogramm "aufzwingen", aber dann kann er wieder langsam bis zur normalen Belastung gebracht werden.


    Mir ist der Himalaya vom Herzen gefallen. Ein Knochen ist zwar leicht krumm, aber selbst wenn es jetzt operiert werden würde, würde sich das nicht mehr großartig ändern, da das Wachstum nahezu abgeschlossen ist. Es ist aber wirklich minimal und "krumme Beine haben viele Hunde", so sagte der Tierarzt. Wahrscheinlich kamen letzte Woche ein paar ungünstige Umstände zusammen, so dass er sich das Ellenbogengelenk ausgekugelt hat, jedenfalls sieht es so aus, als könne er damit weiterhin vergnügt durch´s Leben hüpfen. Aber zwei Tage hintereinander viel Belastung und viel Spielen mit anderen Hunden werde ich künftig vermeiden. Das war zuviel, da mache ich mir schon wieder Vorwürfe, dabei habe ich es gut gemeint... Nee, weniger ist manchmal mehr - war mir eine Lehre.


    Ich hätte die OP machen lassen, wenn´s nötig gewesen wäre. Ich hatte hier schon für die Zeit danach Schwimmtherapien rausgesucht, weil ich davon eine Menge halte. Das werde ich vermutlich auch so machen, Schaden kann´s nicht, und er liebt Wasser. Mal sehen, ob ich diese Woche noch Termin bekomme, damit ich ihm den Übergang von Schonung zur Normalbelastung erleichtern kann. Wenn´s ihm nicht gefällt, war´s einen Versuch wert.


    Ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie´s Dir geht... Ich fühlte mich irgendwie hilflos und von vielen Informationen überflutet. Ich wollte das Beste machen und war erstmal etwas voreilig, Chris hat gute Tipps gegeben und mich etwas zur Ruhe gebracht, das hat mir sehr geholfen. Hoffe, sie schreibt nochmal zu Deinen Sorgen. Sie hat mir einen sehr kompetenten und erfahrenen Eindruck gemacht und damit geholfen.


    Ich kann Dir nur sagen wie´s mir dann vor der 2. Untersuchung ging: ich hatte einen Zettel mit 1000 Fragen gemacht, was ich bedanken und vorbereiten muss für die Zeit davor und danach. Nach dem, was ich gelesen hatte, war mir klar, wenn operiert werden muss, dann so schnell wie möglich, damit das Wachstum die unterschiedlichen Knochen, die ja noch formbar sind, ausgleichen können. Ein Knochen, der durchtrennt ist, wächst ziemlich gut und äußerst fest wieder zusammen. Besser das, als wenn das Gelenk Schaden nimmt.


    Das waren die Gesundheitlichen Gedanken aber dann machte ich mir auch Gedanken, wie er mit der "Einschränkung", den Schmerzen usw. psychisch umgehen würde, auch da hat mir Chris die Ängste genommen, dass Hunde das besser wegstecken als wir und die Bindung eher fester werden würde. Ich interpretiere das so, dass wir ja noch wichtiger sind als ohnehin schon und die Zeit sehr intensiv ist.


    Ich drücke 'Dir und Deiner Maus von Herzen die Daumen, dass eine OP nicht nötig ist und sie so weiter wachsen und gedeihen kann. Wenn Du magst, frag´was Du wissen möchtest.


    Viele liebe Grüße