ZitatAlles anzeigenHier mal ein Link zu Fotos von meinem mittlerweile verstorbenen damals Doggen-Welpen Ares, der in seiner Junghund-Zeit wegen einer Fraktur im Kniegelenk auch einiges mitgemacht hat, insgesamt 3 Korrektur-Ops, die das betroffene Bein, das dennoch steif geblieben ist im Knie, wenigstens "nach vorne" zu holen und somit einen etwas physiologischeren Bewegungsablauf zu ermöglichen.
http://www.tierphysiotherapie-homburg.de/fotogalerie/
Ares war trotz des "Verband-Monsters" (auf einem Bild zu sehen) mit selbstgebastelter Haltekonstruktion an einem Brustgeschirr ein ganz normaler Junghund, der sogar mit in der Welpen-und Junghund-Gruppe in unserer HuSchu war. Halt bei mir, ohne Freilauf, aber es gab immer Junghunde, die sich z. B. auf "Beiss- und Kabbelspiele" im voreinander Liegen eingelassen haben. Ich hab meist mit Ares auf dem Boden gesessen, einfach viel mit ihm "zugeschaut" - der ein oder andere Welpe/Junghund ist immer mal zu uns gekommen.
Nach Absprache mit dem TA kann meist recht früh eine Schwimmtherapie begonnen werden (was naturgemäß im Sommer leichter ist - wir hatten einen Karpfen-Teich ), aber damit kann man einen Hund, der noch nicht unter Belastung laufen darf, auch sehr schön mal körperlich auslasten, so dass die Schon-Phase besser zu überstehen ist.
Ares hatte von dieser langen, ausgebremsten Zeit definitiv keinen Knacks weg -(ausser, dass er nie wieder freiwillig in einen Teich gegangen ist, er war ein eher ungeschickter Schwimmer und Doggen sind eh nicht so die Wasserhunde...) er war Zeit seines Lebens ein normaler, gut sozialisierter Hund, der allerhöchstens noch etwas enger an mich gebunden war, als Junghunde ohne solch eine Geschichte im Nacken.
Mach Dich nicht zu verrückt - Hunde können sich sehr gut mit den Gegebenheiten arrangieren
Diese ganze, lange Zeit hat unserer "Beziehung" nicht nur keinen Knacks beschert, sondern wegen all der Therapien (Ares war wegen meiner Ausbildungen bei mir gelandet) hat sich diese Bindung eher noch vertieft.
Es gibt soviele Möglichkeiten, einen Hund auch vom Kopf her auszulasten, so dass die Führigkeit erhalten bleibt und solche Hunde können hinterher vieles, worum einen andere HH beneiden. Zum Beispiel, sich zur Therapie auf Kommando auf die Seite legen, auf Kommando ein bestimmtes Bein hergeben und all sowas.
Das wird schon!
LG, Chris
Hallo Chris,
danke Dir wieder für Deine beruhigenden Worte. Ich habe mir Eure Seite angesehen, ein sehr Hübscher und süßer, Dein Ares :-) und er sieht auch glücklich aus, trotz des Verbandes. Wahrscheinlich hast Du recht und die Hunde können damit besser umgehen, als wir denken. Ich hoffe das sehr, sehr!!!
Schade, das sein Gelenk steif blieb. Ohje... bibber... aber das ist einer Bekannten von mir als Mensch bei einer Kniegelenkfraktur leider auch geschehen, Knie ist wirklich sehr heikel...
Ich werde Deinen Tipp auf jeden Fall aufnehmen und mich nach einer Schwimmtherapie erkundigen, damit er damit gleich anfangen kann, wenn er darf... ich hatte mir mal meinen Fuss gebrochen und bin auch gleich schwimmen gegangen, als der Gips ab war, damit war ich sehr schnell wieder ganz fit :-) wird ja sowas auch für Hunde im Winter geben?! Auf jeden Fall werde ich alles, was in meiner Macht steht, tun, damit er bald wieder gesund und vergnügt wird.
Danke Dir sehr für alles!!
Liebe Grüße