Beiträge von Sonneneu


    Hallo Pudelvd,


    ich habe nicht alles verstanden, was Du aussagen wolltest. Aber ich teile manche Aussagen. An erster Stelle, die Aussage, dass sich unsere Hunde auch äußern dürfen und "sagen" dürfen, was sie gerade wollen. Wie sollen sie auch anders mit uns kommunizieren als über Körpersprache und Laute :-) und es ist schön, zu beobachten, dass sie etwas aussagen wollen und dennoch "darf" ich entscheiden - tue ich ja beim Menschen auch -, ob ich dem Wunsch nachkommen will oder kann. Und auch das muss akzeptiert werden.

    ... das ist so furchtbar und traurig, da wird er einfach "weggeworfen", weil er Schmerzen hat und augenscheinlich einen Arzt braucht. Angeblich weil kein Geld da ist, unfassbar und nicht zu glauben (u.a.wegen der Beschreibung des Wagens usw.). Wie grausam sind die Menschen? :(

    Hallo Maik,


    auch wenn Du so gefasst und ruhig geschrieben hast, kamen mir die Tränen, zu lesen, dass ihr Amy schon gehen lassen musstet. Aber ihr habt ihr Schmerzen erspart, sie in Frieden gehen lassen, den richtigen Zeitpunkt gefunden und alles in Eure Macht stehende getan, damit könnt auch Ihr in Frieden sein, die Trauer überwinden und wieder in die Zukunft schauen.


    Leider können unsere Hunde uns nur ein Stück unseres Lebensweges begleiten. Ich wünsche Euch, dass Ihr die Trauer bald überwindet und einer kleinen Hundeseele wünsche ich, dass sie bei Euch irgendwann ein neues liebevolles Zuhause findet.


    Liebe Grüße

    Hallo :-)


    meiner macht das auch gern - immer die letzten Meter nach Hause oder ins Büro... er läuft dann immer ganz erhaben und stolz mit seiner Leine im Maul daher :-) ich finde es süß und lasse es zu, ALLERDINGS nur, wenn er wartet bis ich sie ihm freiwillig gebe. Er muss vorher ins Platz und ruhig warten, dann ja. Manchmal auch nicht, damit es keine Gewohnheit wird. Bei mir ist er da auch brav und geduldig.


    Aber mein Freund ist da leider nicht so konsequent... bei ihm weiß der Kleine ganz genau, dass er sich nicht durchsetzt. Springt an ihm hoch, nimmt ihm die Leine ab und zieht bis er loslässt oder mein Freund zwar noch ein Stück der Leine hält, aber fast am Boden hinterher "krabbelt" - quasi Hund führt "Herrchen" - sieht zwar lustig aus, aber das ist natürlich alles andere als gut, grummel... Er findet das meistens nicht schlimm, AUSSER er hat eine gute Hose an - toll, wie soll der Hund das unterscheiden, wann es ok ist und wann nicht, wenn er (also mein Freund) so inkonsequent und damit für ihn unberechenbar ist?! Ich kann mir den Mund fusselig reden, mein Freund lässt sich von ihm rumkommandieren. Da gäbe es noch zig Beispiele... ich hatte ihn - also meinen Freund ;-) - schon zu Einzelstunden bei meiner Hundetrainerin verdonnert, aber leider - für ihn wahrscheinlich zum Glück - war der Wagen an dem Tag zugefroren, so dass er nicht zu seinem 1.Termin fahren konnte... doppeltknurr, jetzt ist die Trainerin zu recht bedient und er macht weiter wie gehabt... :hilfe:

    Hallo


    ich lese hier seit jahren eifrig mit, schreibe auch manchmal und bin "hundeverrückt" ;-) allerdings mag ich auch Katzen, Pferde und viele andere Tiere.


    Mittlerweile bin ich schlauer und würde, wenn ich mir einen Hund anschaffe, genaue Rassewahl treffen, Anschaffung planen, guten Züchter aussuchen und beste Vorbereitungen treffen, aber bei uns war es in den "Familienfällen" eher ungeplant...


    Hund Nr. 1 - bei meinen Eltern: er ist einer Freundin im Junghundalter zugelaufen, sie konnte ihn nicht behalten und ich stellte ihn meinen Eltern vor, dort lebt unser Senior weiterhin. Er ist ein Bordercollie-mix und wir hätten ihn bestimmt nicht bewusst angeschafft, aber er hat ein schönes, umsorgtes Leben mit allen Annehmlichkeiten, hat nie Probleme gemacht, war sein ganzes Leben lang und ist es auch jetzt im Alter bestens versorgt. ...wir hoffen, wir haben ihn noch etwas länger bei uns - obwohl uns bewusst ist, dass mit ca. 18 die Lebensuhr abläuft :(


    Hund Nr. 2 - meiner... ich war auf der Suche nach einer Reitbeteiligung und bei einem Besuch einer potentiellen Reitbeteiligung gab es einen Wurf Welpen, der dort rumstapfte... :herzen1: ...wie würde Rütter sagen "Milcheinschuss..." es war um mich geschehen, Pferd egal... :ops: ich habe gleich "meinen" Hund mitgenommen, wusste nur: Finanzen, Raum, berufliche Flexibilität und damit Zeit, also die nötigsten Rahmenbedingungen waren da und ein "nein, denk nochmal darüber nach, usw" existierte nicht in meinem Kopf, oder was da sonst so oben über dem Herzen hätte sein müssen... auf dem Heimweg habe ich alles eingekauft, bin sogar noch zu einem Treffen mit Freunden kurz gefahren, um zu sagen, dass ich leider nicht kann, und dann nach hause zu meinen Katzen und meinem Freund, der auch nichts ahnte. Er ist ein kleiner Mix, sieht etwas aus wie Alf, super unkompliziert, ist von anfang an mit zur Arbeit gekommen (kleinere Pannen inklusive), ist verträglich, eine Freumaschine, nimmt den Tagesablauf, wie er kommt, alles super.


    Wie war es bei Euch?


    geplant/ungeplant?
    Erzählt Eure Geschichte/Wartezeit?
    Welche Rasse/Mix und wie alt?
    Wie lief es am Anfang?
    Wie ist es jetzt?
    Hattet Ihr einen "Babyblues"? d.h. solche Gedanken wie: "ohweh, der Kleine ist ja total von mir abhängig!", "mache ich alles richtig/wie kann ich es besser machen?", Panik beim leisesten Grunzen, Dauergast beim Tierarzt ohne echten Grund... oder wie sah bei Euch der "babyblues" aus?


    hmm, ehe der Einwurf kommt, ich bin nicht für solch unbedachtes Handeln, wie es bei uns war!!! Das kann in den meisten Fällen mächtig nach hinten losgehen!!!


    Was mich interessiert, sind Eure Geschichten :-) und ich glaube, dass diese Gefühle der anfänglichen Ängste (mag man es nennen wie man will, ich sage "Babyblues") und Unsicherheiten zwar fast jeden "überfallen", aber die, die besonders geplant, gelesen und durchdacht haben, stärker und länger daran zu knabbern haben.


    Liebe Grüße

    ...ach noch was peinliches: mein Kleiner ist ein wandelnder "Jungfrauenalarm"... fällt mir so bei Euren Geschichten ein. Er meldet solch "unanständiges" Verhalten leider lautstark, leider egal, wen es betrifft :ops:

    zu schön Eure Geschichten :-)


    ich kenne allerdings auch eher Geschichten, wo ich dumm dastand:


    mit dem Hund meiner Eltern, mittlerweile 18 Jahre alt:


    Wir waren gemeinsam im Urlaub - ich hatte selbst noch keinen Hund - und machen einen Bummel durch eine sehr schöne, sehr belebte Innenstadt, ich hatte ihn an der Leine. Unser Hund hatte nicht besseres zu tun, als genau dort einen dekorativen Haufen zu hinterlassen... was mach´ich (damals Anfang 30!): schreie ganz laut "PAPA!!!!" :ops:


    Er ist ein Bordercollimix und meine Eltern waren leider schon sehr alt und überbesorgt, als sie ihn bekamen. Also war so ein Waldspaziergang nur mit mir unter Auflagen (Schleppleine, nicht spielen lassen mit anderen Hunden usw. - könnte ja was passieren...). Nun gut, ich wollte mich daran halten und hatte eine ewig lange Schleppleine ... in interessanter männlicher Begleitung unterwegs, als der Racker irgendwas entdeckt und losspurtet. Ich dachte noch, ich wäre schlau, wenn ich "elegant" hochspringe... Pustekuchen, die Leine erwischte meine Beine im Sprung und ich lag rücklinks im Dreck :ops: ...das war´s dann mit der netten Begleitung ;)


    Mein Kleiner ist da nicht ganz so dramatisch, bei ihm wird es nur peinlich, weil er in jedes Restaurant oder Kneipe einkehren will, wenn wir spazieren gehen... überall will er "einkehren" und bleibt demonstrativ sitzen nach dem Motto "Hier aber!!!" ... ohweh, manche Begleitung zieht dann so ihre Rückschlüsse auf mich :ops: jedes andere Geschäft ist egal, aber Restaurants und Kneipen erkennt er... das ist so schlimm, dass ich ihn anleinen muss, wenn ich weiß, da und dort ist ein Sommergarten/Restaurant was auch immer, sonst sitzt er eher am Tisch als wir...