ja, recht haben sie vielleicht, weil es anscheinend anders ist - ABER, wenn das typisch Bearded Collie ist, käme mir nur so eine liebevolle Quasselstrippe ins Haus :-)
Beiträge von Sonneneu
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:-))) hihi, ja, genauso :-)
verrückt, einerseits schön, aber manchmal - wie gerade heute (von pikierten Nichthundemenschen)doch "blöd"... ;-)
selbst andere Hundehalter, die einen ruhigen Mitläufer haben, sagen: der ist irre... ;-)
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Hallo,
es ist nicht wirklich ein Problem, aber manchmal doch etwas lästig. Unser Hund "redet" ..., dass heisst, er muss alles kommentieren, er plappert (leises oder etwas lauteres Bellen - nee, nicht wirklich bellen so´n Mittelding zwischen Bellen und Quängeln), wenn er was will oder er sich freut.
Beispiel: wir sitzen im Restaurant, alles prima, er registriert, dass Aufbruch angesagt ist und er fängt an zu plappern (fast leises Bellen, was aber trotzdem der ganz Laden mitbekommt), wedelt wild rum und freut sich ohne Ende.
Autofahren: er beobachtet alles haargenau, und erzählt lautstark rum, wenn er merkt, wir parken ein.
Es gäbe noch mehr Beispiele. Ich kenne das so von anderen Hunden nicht, Hundetrainer sagen "ist halt so und nicht behandelbar..." - er kann mit Frust umgehen: z.B. Bürohund (der damit lebt, dass ich arbeite und er schlafen "darf"), Leckerlie auf den Pfoten werden erst genommen, wenn sie freigegeben werden und andere Beispiele.
Ihr kennt sowas bestimmt auch, ich freu mich ja, wenn mein Hund so freudig ist, aber wenn es andere nervt (Restaurantbesucher), frage ich mich, ob es da nicht doch irgendwelche Möglichkeit gibt, die ihm nicht seine Freude nimmt, aber die etwas alltagstauglicher werden läßt.
Auch wenn ihr keine Lösung habt, würde ich mich aber über Plappergeschichten eurer Fellnasen freuen :-)
Ach so: unser Hund ist jetzt 3 Jahre alt und ein Mischling (Malteser, Yorky, Border, Spitz und angeblich Bernhardiner - wenn man an den DNA-Test glaubt?!)
Liebe Grüße
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Hallo,
ich habe nur die ersten Antworten gelesen, Schade, dass alle immer gleich mit der Keule schwingen, statt Dir und Deiner Hündin zu helfen. Meine Katze war trächtig und ich wollte mich auch erst in einem (Katzen-)Forum melden - habe dann aber nur die Tierärzte gefragt, weil ich dieses Draufhauen ohne Beantwortung der eigentlichen Fragen nicht brauchte.
Also: ich kann mir nicht vorstellen, dass sie trächtig ist, wenn dann nur ein Welpe - sonst sieht man eine Trächtigkeit schon sehr deutlich so kurz vor der Geburt. Außerdem verändern sich die Zitzen deutlich (allerdings auch bei einer Scheinschwangerschaft). Ich würde beim TA nachgucken lassen. DENN: wenn es nur ein Welpe ist, könnte er so groß sein, dass die Geburt gefährlich für Deine Hündin wird. Da würde ich echt ein Ultraschall machen lassen!!! Bei uns hat die Ultraschalluntersuchung mit allgemeiner Untersuchung um die 60€ gekostet und ich habe sogar ein Bild mitbekommen.
Mit Ultraschall konnte sogar der Kopfumfang der Babies bemessen und der Geburtstermin relativ gut berechnet werden, so dass ich wußte, wann ich das Haus nicht mehr verlassen darf. Bei uns war es wichtig, dass ich als Geburtshelfer dabei war. Außerdem wussten die Tierärzte Bescheid,waren bei mir zur Beratung der Geburtsvorbereitung und wären sofort bei mir gewesen, wenn das nötig gewesen wäre.Was mir kurzgefasst einfällt:
ruhige Wurfbox in ausreichender Größe bereit stellen(auslegen mit Inkontinenzauflagen, die man auswechseln kann und in denen die Krallen nicht hängenbleiben). Nähe zum Menschen zulassen und sie beobachten. Nach meiner Erfahrung, holt sie Dich, wenn es soweit ist, und dann kannst Du sie nicht mehr allein lassen. Zugang zu tierischen Mitbewohnern nicht zwangsweise einschränken aber kontrollieren, wenn es ihr zuviel wird, trennen und für Ruhe sorgen.
Planen, dass man in der nächsten Zeit - im Notfall über ein paar Wochen, - das Haus nicht mehr verlassen kann(Urlaub anmelden, Arbeit von Zuhaus organisieren oder was auch immer man sonst so zu tun hat). Bei eventueller Handaufzucht musst Du alle zwei Stunden füttern, die Verdauung durch Massieren fördern und und und... Das muss nicht passieren, aber auch auf diesen Fall musst Du vorbereitet sein.
Einweghandschuhe, desinfizierte Schere (falls Du bei der Entbindung helfen musst. Musste ich, aber in dem Moment funktioniert man einfach, die Aufregung und Angst kommt später. In dem Moment weiß man einfach, was man tun muss. Nabelschnur dann erst etwas rubbeln, damit sie sich schließt und ca.3 cm vom Bäuchlein entfernt trennen.).
Beobachten, dass die Fruchtblase von der Mutter sofort geöffnet und der Welpe trockengeleckt wird. Wenn nicht, eingreifen. Wenn die Welpen das Fruchtwasser einatmen, kommt es zu Lungenentzündung und das ist lebensbedrohlich.
Für den Notfall: Welpenaufzuchtmilch und -fläschchen (brauchte ich zum Glück nur zum Zufüttern bei einem, weil es so viele Babies waren-aber alle sind gesund groß geworden :-) ).
Telefonnummer vom Tierarzt bereit legen, der im Notfall immer kommt und Euch auch zur Tierklinik bringen würde.
Waage, Zettel und Stift bereit legen (die Welpen direkt nach der Geburt und Säuberungsaktion durch die Mama wiegen, Zeit und Gewicht notieren. Du musst in den ersten Wochen die Gewichtszunahme im Auge behalten, damit Du frühzeitig merkst, wenn etwas nicht stimmt und den TA zu rate ziehen kannst).Ich bin kein Profi, aber ich habe es auch geschafft - aber ich hatte jede Woche die Tierärzte im Haus, weil die Mutter eine Milchdrüsenentzündung bekommen hat, ich manchmal auch aus Sorge jemand gucken lassen wollte oder die Impfungen anstanden.
Mich hat diese schöne Überraschung viel Geld und graue Haare gekostet. Ein einzigartiges Erlebnis, alle Babies haben ein tolles Zuhause gefunden, aber trotzdem hoffe ich für Dich und Deine Hündin, dass es falscher Alarm ist ;-) -
Zitat
Oder einen kleinen Hund anschaffen - da müssen die LEute sich bücken, da hat auch nciht jeder Lust zu.
Ich bin da nicht mehr so super streng. Ich versuch noch den Leuten zu sagen, dass sie Sitz machen lassen sollen aber ich mag mich da nicht mehr drüber aufregen. Womit ich aber ein Problem habe ist die MENGE die die Leute meinem Hund geben wollen. Die braucht nur knapp 400 Kalorien pro Tag, da ist so manche Stange mal eben ein Viertel ihrer Tagesration.
Und Frolic werde ich in Zukunft unterbinden. Letzen gibt eine Dame meiner Maus einen Brocken - und im Bus hat sie einen Furz losgelassen für den man echt einen Waffenschein gebraucht (also mein Hund, nicht die Dame). EIn Wunder, dass uns die Leute nicht rausgeworfen haben.
Das nervt mich eigentlich am Meisten: dass die Leute meiner Maus so nen Schrott reinstopfen wollen....oh...ich bin da sehr streng, wenn jemand meinem Hund ein Leckerlie geben will - geht garnicht!!! nur, wenn ich die Leute kenne. Hier gab es eine "nette" alte Dame, die Hunden vergiftete Kekse gegeben hat... Mein Hund darf nur etwas nehmen, wenn ich es frei gebe, und ich sage beschwichtigend dazu, er wäre allergisch auf Verschiedenes. So habe ich meine Ruhe und die Leute sind nicht pikiert.
Ich lese sooo gern bei den bemerkenswerten Sätzen, aber leider oder zum Glück passiert mir sowas im Hundehalterleben nie. Nur eine Geschichte fällt mir ein:
Reiterhof, Ferienzeit, ich war für die Kids zuständig, u.a. auch Jungs bis 10 Jahre. Einer erzählte was von "Pimpern" - den Ausdruck kannte ich nicht, entsprechend habe ich geguckt. Er sieht mich an: "Du hattest das nicht in der Schule?" Ich:"nein?!" Er: "Also, das machen alle Tiere und Menschen, das Weibchen legt sich hin, das Männchen drauf" Ich: "aha..." (wusste dann schon... ;-) ) Er: "Man muss 18 und ganz zärtlich sein!" sooo süß und dann hat er noch gesagt: "Du darfst also schon, aber ich glaube nicht, dass Du das schon gemacht hast"
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Hallo,
ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, und auch nicht, falls Du zwischendurch etwas geschrieben hast. Dafür entschuldige ich mich schon jetzt, aber Dein Hilferuf kam bei mir an und in Teilen ging es mir auch mal so, darum antworte ich gerade, ohne die anderen Antworten zu lesen - weil es dann ungefiltert ist :-)
Auch ich habe meinen Hund angeschafft, bin die "Böse", die erzieht, verbietet, nicht alles Gewünschte rausrückt, wenn es begehrt wird. Ich fühlte mich mies, weil es Zeiten gab, wo er dann natürlich lieber bei den anderen war und ich das Gefühl hatte: "toll, er kuschelt mit mir nicht so wie mit den anderen - jeder andere ist ihm lieber als ich, die Blöde, die immer allen Spaß vergeigt... " Blödes Gefühl... eifersüchtig war ich nicht, aber unsicher, ich fühlte mich nicht so geliebt. Bei Dir muss der Wunsch nach Liebe wohl noch stärker sein, sonst wäre Deine Wut nicht so stark...
Bei uns hat sich das eingependelt, sowohl sein Verhalten als auch mein Gefühl. Er richtet sich an erster Stelle nach mir (der "Bösen"), warum? Ich denke mir: weil ich klar und berechenbar für ihn bin, ihm Schutz biete, aus seiner Sicht immer weiß, was ich tue, selbst weiß und bestimme, was ich selbst tue und mit ihm mache. Ich lasse mich ("möglichst") nicht beeinflussen, sondern er richtet sich automatisch nach mir. Bei mir liegt er schlafend in der Ecke, bei den anderen ist er auf "halbacht", ich führe ihn an der Leine, anderen nimmt er die Leine ab... Wenn ich mit ihm kuschel, ist es ein Ereignis... es gäbe noch mehr aufzuzählen...
Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber Nähe und Vertrauen ist auch für Hunde nicht (durch Leckerlies, Spielzeug, alles-machen-dürfen) käuflich, sie wächst durch Verhalten und Taten, die beständiger sind als ein "Leckerlie".
Was sie aber auch mehr spüren als die meisten Menschen, sind Gefühle... und wenn Du Deine Gefühle gegen Deinen Hund richtest, wird er das merken... Er fühlt sich dann "abgelehnt" und verstehen wird er das noch weniger...
DU kannst Deine Gefühle hinterfragen, Deinen Mitmenschen sagen, was Dir gut tut und was Dich stört, Dein Hund kann das nicht, er richtet sich nach Sicherheit, Klarheit, angenehmen Erlebnissen (oder vermeidet unangenehme Erlebnisse)...
Nimm´Dir mal ein paar ruhige Minuten, Stunden und fühl´in Dich hinein, was Dich wirklich ärgert, wo das liegt, was Dir fehlt. Du schreibst, Du kannst keine Kinder bekommen, aber Kinder sind auch nicht dankbar und liebevoll - im Gegenteil!!! Instinktiv sind auch sie auf ihr eigenes Wohl bedacht, als Baby nur die Grundbedürfnisse, aber die wachsen und damit auch die Aufgaben und der "Frust" der Mütter. Ein Hund ist niemals ein Ersatz, aber eine leichtere "Aufgabe" für Herz und Nerven als ein Kind.
Ich habe selbst keine Kinder, wollte aber immer eins oder auch zwei. Seit dem Freundinnen Kinder haben und ich nun "ersatzweise" einen kleine Zoo, bin ich froh, keine Kinder zu haben, denn ich wäre NIE mit den Sorgen, Ängsten, Frustsituationen und Schwierigkeiten (Krankheiten, KiTa, Schule, Pubertät, nette und weniger nette Mitmenschen u.v.m.) klar gekommen, die Mütter ertragen müssen... Meine Hochachtung vor den Müttern!!!
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Ihr Lieben,
gestern abend wurde in Berlin-Wilmerdorf ein herrenlos herum irrender mittelgroßer Hund angefahren und schwer verletzt. Die Polizei und Feuerwehr hat sich nicht zuständig gefühlt, Frau Lutz vom Hundehotel Berlin und einige Passanten wollten helfen und konnten schließlich nach langer Gegenwehr von den "Freunden und Helfern" erreichen, dass die Feuerwehr den Hund mitgenommen hat, ob er jedich in der Tierklinik angekommen ist, weiß derzeit keiner
Das schreckliche Erlebnis könnt Ihr unter facebook auf der Seite vom Hundehotel Berlin nachlesen...
Ich teile dies hier, weil ich schwer geschockt bin, dass der arme Kerl anscheinend in Panik wegen Silvester weggelaufen ist, schwer verletzt wurde und keiner helfen dürfte oder wollte...
Ich hoffe sehr, dass die Verletzungen doch nicht so schwer waren, er wieder gesund wird und seine Familie ihn findet. Und ich hoffe, dass sich die "Rechtslage" (wie kalt, dieses Wort in Anbetracht des Erlebnisses) ändert und künftig geholfen wird!!!
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Also unsere Schäferhündin hat sich damals gaaanz klitzklein auf dem Boden zusammen gefaltet damit das Katzenbaby keine Angst mehr vor ihr hat Allerdings war sie auch sehr "mütterlich" eingestellt..heißt alles was Fell oder auch Federn hatte und kleiner war als sie wurde umsorgt.
Einschätzen kann den Hund nur der Besitzer...wir hatten keine Probleme wie gesagt, und bei erwachsenen Katzen kriegt der Hund recht schnell eins auf die Nase wenn er/sie zu frech wird. Bei einem Baby ist das etwas anders.
Ich würde den Hund an der Leine lassen und mal schauen was passiert. Die Katze sollte "flüchten können" sprich eine Rückzugsort haben. Sollte es ernsthafte Bedenken geben, dass der Hund zB angressiv werden könnte würde ich es lassen...das ist aber sehr indidviduell vom Hund abhängig.
Die Erfahrung mit Eurer Schäferhündin klingt ja niedlich :-) tja, sie glaubt, dass er ein Kätzchen als Familienmitglied aufnehmen und ebenfalls beschützen würde. Aggressivität befürchtet sie nicht bei einem Katzenbaby, da habe nur ich Sorge...
Ein Erstkontakt wäre auf jeden Fall gesichert, mit Leine und Rückzugsmöglichkeit. Aber der Kleine wird vermutlich nicht mal ängstlich sein, er ist ja an einen Hund gewöhnt... oder vielleicht doch, weil es ja ein anderer Hund ist... Fragen über Fragen...
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Danke für Deine Antwort. Ja, die anderen Babies sind auch paarweise vergeben, das war mir wichtig! Halte auch nicht viel von Einzelkatzenhaltung - hatte immer schon mehrere -, darum wollte ich auch den Kleinen behalten und nicht weggeben. Aber nun kam die Frage... und ich bin am Überlegen... gut, nicht gut, geht garnicht, oder oder oder...
Die Abgabe ist nach der 2. Impfung, mit 12 Wochen. Zwei auch erst im Januar mit 16 Wochen.
Ja, ich kenne sie gut, würde ihr schon vertrauen.
Liebe Grüße
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe eine wichtige Frage an Euch. Meine Katze hat Katzenbabies, die bei uns mit Mama, Papa, altem Kater und Hund aufwachsen. falls die Frage kommt: weiteren Nachwuchs wird es nicht geben ;-)
Eine Freundin möchte gern das letzte noch freie Kitten adoptieren (wenn dann die Abgabe ansteht). Grundsätzlich wäre ich schon bereit, ihn ziehen zu lassen, wenn ich weiß, dass er es gut hat, sonst bleibt er bei mir :-)
Bei ihr hätte er auch ein schönes Zuhause und würde geliebt werden, ABER sie hat einen Hund, der so ein ganz lieber ist, aber auch sehr angriffslustig sein kann (fremde Männer, freche Hunde, die ihm nicht passen). Er hat Schäferhundgröße und ist ca 4 Jahre alt. Erfahrungen hat sie nicht, wie er auf Katzen im Haushalt reagiert. Draußen knurrt er sie an, das macht mein Hund draußen bei fremden Katzen aber auch und würde unseren egal wie groß oder klein nie ein Haar krümmen...
Nun stellt sich die Frage, kann man einen Versuch wagen und wenn ja, wie, ohne dass es zu stressig wird für Hund und Katz? Hat jemand da Erfahrung bei der Zusammenführung von erwachsenem Hund und hundeerprobtem Katzenbaby? Im Haushalt leben auch noch zwei Vögel, die interessieren den Hund nach anfänglichen halbherzigen Jagdversuchen nun nicht mehr... aber vergleichen kann man das nicht und ich möchte ausschließen, dass dem Kleinen was passiert.
Wäre schön ein paar Meinungen, Erfahrungen und Tipps von Euch zu bekommen. Vielen Dank schon mal :-)
Liebe Grüße