28 lange Jahre
Aber das Warten hat sich gelohnt!
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Aber das Warten hat sich gelohnt!
ich hab gerade gelesen, dass julchen dir einen wunderbaren nachfolger geschickt hat
hallo,
das tut mir sehr leid für dich und julchen :rip:
war julchen krank?
liebe grüße!
Ich habe gerade in der NOZ gelesen, dass ein Welpe bei einem Verkehrsunfall in Belm verschwunden ist. Beide Insassen liegen im Krankenhaus und können sich nicht auf die Suche nach ihm machen. Vielleicht liest das jemand aus der Gegend und hält die Augen auf? Der Unfall hat sich Samstag Morgen auf dem Power Weg Richtung Venne ereignet.
Oh ja das kenn ich
Wir sind 2 Menschen und leben gemeinsam mit einem Hund und 3 Katzen, getreu der Regel "nie mehr Tiere als man Hände hat". Trotzdem hätte ich nichts einzuwenden gegen eine weitere Fundkatze und einen kleinen Wadenbeißer bzw. einen richtig grooooßem Hund ... mein Freund träumt von einem irischen Wolfshund ... bei mehr Platz hätte ich bereits eigene Hühner und ein überschaubares Rudel Minischweine
Außerdem liebe ich Esel und Pferde ... seufz
Hallo Kathel,
unsere Maus stammt aus Spanien und ist mit ca. 5 Monaten bei uns eingezogen. Als sie nach Deutschland kam, lebte sie zunächst im Rudel bei einer wunderbaren Pflegestelle, die es mit viel Einsatz ermöglicht hat, dass wir uns vorab etwas beschnuppern konnten. So durften wir sie mit anderen Hunden & Katzen (und beim ersten Spaziergang sogar mit einem Pfau) erleben, haben sie besucht, mit ihr gespielt und herumgelegen und sie zu uns nach Hause eingeladen ...
Die "Pflegemami" hat in dieser Zeit andere Interessenten vertröstet, uns damit den Rücken freigehalten und auch den Entscheidungsdruck seitens der Orga minimiert. Das war großartig! So war das gemeinsame Einleben (ich sag nur Hundeanfänger mit Katzenhaushalt) völlig unkompliziert - als wäre sie schon immer da gewesen. Mal abgesehen von der unglaublichen Glückseligkeit
In 3 Wochen hätten wir es nicht geschafft, sie über Stunden alleine zu lassen, von beiden Seiten aus. Wir haben früh in Minischritten (in ein anderes Zimmer gehen mit geschlossener Tür, für 3-5 Minuten in den Keller stiefeln, für 10-15 Minuten zum Bäcker etc.) begonnen und trotzdem hat es ca. ein halbes Jahr gedauert, bis sie uns nach 4-6 Stunden entspannt und völlig verpennt begrüßt hat. In der Zwischenzeit gabs ein paar ähm Umdekorierungen der Wohnungseinrichtung, in der Summe nichts Dramatisches, als Katzenhalter ist man Kummer gewohnt. Ich muss dazu aber sagen, dass wir nicht konsequent jeden Tag trainiert haben. Ich kann mir das gut vorstellen, dass einige Hunde sich schneller daran gewöhnen, wenn es fester Bestandteil ihres Alltags ist. Und es soll ja Hunde geben, die das alleine-bleiben bereits gelernt haben; nicht jeder importierte Hund kommt von der Straße.
Wenn du kein Problem damit hast, (auch im Winter) um halb 6 aufzustehen und Hund ausreichend auszulasten, zwischendurch deine Bekannte nach ihm sieht (und bestenfalls beide Hunde toben können), eine lange Mittagspause, zusätzlich zum Wochenende ein ganzer freier Tag - also ich find das auf jeden Fall machbar.
Ich würde allerdings jetzt schon einen "Probelauf" durchführen, damit du ahnst, was auf dich zukommt. Du wirst nämlich zu gar nichts anderem mehr kommen. Aber keine Angst, es lohnt sich
Wär ein Makler bezahlbar?
Hallo Elodie,
da du noch keine Wohnung hast, hast du hier auf jeden Fall zusätzlichen hundefreundlichen Spielraum: Wenn du keine Bleibe findest, die sich direkt um die Ecke deines Arbeitgebers befindet, kommt vielleicht auch etwas in Betracht, wo du den Hund tagsüber gut aufgehoben weißt. Ich denke da z.B. an eine bereits bestehende Hunde-WG - oder an eine Wohnung mit "Rentner-Anbindung": Mir hat vor kurzem ein älterer Herr erzählt, dass er sich aufgrund seines Alters keinen eigenen Hund mehr anschaffen möchte, seinen verstorbenen Wuschel aber sehr vermisst und froh ist, tagsüber die Hunde seiner Schwiegertochter betreuen zu können.
Vielleicht kommt auch sowas wie "Gassi-sharing" in Betracht. Das könnte z.B. jemand sein, der sich freut, wenn du ihm seinen Hund - im Gegenzug - am Wochenende abnimmst. Ich treffe beim Spazierengehen manchmal einen (hundelosen) Mann, der sich um die Hunde seiner kranken Nachbarin kümmert, als wären es seine eigenen. Und es gibt doch solche Gassigänger-gesucht-Foren. Ich glaub, ich würde gezielt vertrauenswürdige Hundehalter ansprechen. Es gibt bestimmt noch ganz viele andere Möglichkeiten, den Hund für die nächsten 2 Jahre mittags gut unterzubringen ...
Unverhofft kommt oft und ich würde mich jetzt gar nicht damit aufhalten, ausführlich meine Situation zu rechtfertigen, sondern nach Lösungen zu kucken, auch wenn es nur vorübergehende Kompromisse sein mögen. Da dir dein Hund am Herzen liegt, findest du langfristig eine geeignete Lösung. Ich würde aber schon jetzt anfangen, zu organisieren und die Fühler ganz weit auszustrecken!
Erfahrungswerte, was die Pause mit Hund betrifft, habe ich wenig. Bei uns kommt es nur ab und zu vor, dass Herrchen langweilige Konferenzen hat und Hündin dann zuhause lässt. Dann gehe ich in meiner Mittagspause mit ihr in den nahegelegenen Park. Bestenfalls sind andere Hunde vor Ort, dann wird gespielt und gerauft. Andernfalls spielen wir Frisbee oder Fangen oder toben einfach rum. Hündin ist manchmal schon nach 20 Minuten platt und bekommt zuhause dann ihren Kong, wenn ich mich wieder aufs Fahrrad schwinge.
Es macht uns beiden Spaß, so intensiv zu toben, und ich könnte mir das generell auch auf Dauer vorstellen. Da wir an solchen Tagen morgens eine größere Runde machen, ist Hündin bereits relativ "ausgelastet" und freut sich nach dem Toben auf ihr Sofa.
Wenn es unterwegs keine blöden Zwischenfälle gab, hab ich danach meist den Kopf frei und kann mich auf der Arbeit besser konzentrieren. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich vorher oft auf die Uhr schaue, um meinen "Mittagseinsatz" nicht zu verpassen. Kann sein, dass sich das auf Dauer einspielt. Ich muss meine Termine auch drumherum organisieren, was sicherlich nicht in jedem Beruf möglich ist.
Trotz meines kurzen Arbeitswegs ist meine Pause selten kürzer als 1,5 Stunden, was bedeutet, dass ich abends länger arbeite. Je nach Wetterlage geht etwas Zeit zum Schuhe/Klamotten wechseln drauf. Außerdem versuche ich, mich nicht zu hetzen, weil Hund das sofort merkt und nicht mag. Zum Essen komme ich nicht, aber wie gesagt, wer weiß wie das ist, wenn sich Routine entwickelt hat. Ich finde es umständlich, aber durchaus machbar.
Ich glaube übrigens auch, dass "Masterpläne fürs Leben" weder Garantien bieten noch einen auffangen, wenn tatsächlich mal alle Stricke reißen. Und es macht bestimmt einen Unterschied, wenn man dann z.B. familiär sicher eingebunden ist und weich fällt. Aber um dem Leben die Stirn zu bieten, bedarf es weitaus mehr: Geistige Flexibilität, Zuversicht, Ideenreichtum, Organisationstalent, Kompromissfähigkeit. Zum Beispiel.
Hallo Alina,
ZitatVuvuzela, kannte deine Katze Hunde? Wenn nicht, wie hast du sie vertraut gemacht?
Die Oma-Katze ignoriert den Hund bzw. motzt, wenn er in ihrer Senioren-Residenz zu sehr trampelt. Angst hat sie inzwischen nicht mehr, geht aber trotzdem erst in den Garten, wenn Hund und Kampfkatze eingesperrt sind. Sie kennt nur winzige Besuchshunde, die sie stets ignoriert hat. Wir haben anfangs zur Sicherheit ein paar zusammenhängende Regale und "Katzenbrücken" an die Wände geschraubt, damit sie sich ungestört im Raum bewegen kann, Hund aber nicht begegnen muss. Unsere Wohnung sieht nun etwas gewöhnungsbedürftig aus, aber Katze findet es gut. Bewusst aneinander gewöhnt haben wir die beiden nicht, da Oma eine "Angstkatze" ist und selbst entscheiden soll, wann sie sich dem Hund nähert.
Die andere Katze ist ein ganz anderes Kaliber und hat gleich am ersten Tag das Zepter in die Hand genommen. Sie kam mit 6-7 Jahren zu uns; ich weiß nicht, ob sie schon Bekanntschaft mit Hunden gemacht hat, aber Berührungsängste hatte sie von Anfang an nicht. Bei ihr müssen wir eher aufpassen, dass sie Hund nicht zu sehr einschränkt. Ein Herz und eine Seele sind sie nicht, verstehen sich aber und teilen sich die Sofas. Und das Bett
Hmmmm, wenn du vorher etwas Zeit hast, kannst du ja die Kuscheldecken regelmäßig miteinander tauschen, damit die Tiere sich schon mal an den Geruch des jeweils anderen gewöhnen können. Und bei der ersten "leibhaftigen" Begegnung würde ich darauf achten, nichts zu erzwingen. Vor allem nicht bei ängstlichen Katzen. Blöd ist auch, wenn Mietze sich durch Weglaufen zum Beuteobjekt macht, also lieber bedächtig vorgehen.
Bei uns läuft es zwischen Katze(n) & Hund unproblematisch, die einzigen Kabbeleien gibts es zwischen den Mietzen selbst
Herzlichen Glückwunsch!
Ich hab zwar schon öfter in WGs gewohnt, aber erst beim Zusammenziehen mit meinem Freund ist mir bewusst geworden, wie beziehungsfreundlich ordentliche Stauräume sind: Nichts nervt (mich) so sehr wie ewig im Weg liegende Klamotten Platten Bücher Musikinstrumente (...), insbesondere, wenn auch noch Tierhaare daran kleben. Mann störts komischerweise überhaupt nicht, sieht es nicht einmal "stimmt, jetzt wo du es sagst ..."
Nicht allzu wenig vom Budget würde ich für den Garten aufheben: Liegestühle, Planschbecken für den Hund, gute Gartengeräte und natürlich Pflanzen