Beiträge von vuvuzela

    Puh, wenn ich das so lese, dann war unser Hund ein Schnäppchen. Aber ehrlich gesagt gebe ich viel mehr Geld für Hund aus als gedacht - weils am meisten Spaß macht :roll:


    Wir haben bei der Auswahl darauf geachtet, dass Hund bereits mit Katzen vertraut gewesen ist. Wichtig finde ich Rückzugsmöglichkeiten für die Mietzen; am besten in jedem Raum, wo sie trotzdem am Geschehen teilnehmen können. Die müssen sich ja erst an diesen zotteligen stinkenden Hundetrampel gewöhnen ... unsere Kampfkatze riecht manchmal an Hundis Pfoten und sieht dabei ganz angewidert aus :D

    Zitat


    als sie bemerkten, dass ich den rüden verscheuchen wollte, streckten sie mir als dank ihren arsch entgegen und schlugen sich mit der flachen hand drauf, ich schätze mal, es sollte soviel wie: leck mich doch am arsch! heißen. :zensur:


    Vielleicht war damit gemeint, dass du dem Hund einen Klaps auf den Hundehintern geben sollst? Naja machts auch nicht viel besser :headbash:

    Vorsätze hab ich nicht, aber ne dicke fette Liste im Hinterkopf.


    Ganz viele Hunde-Sachen ausprobieren: Clickern, BARF, eine längere Wanderung, gemeinsam draußen schlafen, Kanu fahren ...


    Mit Rauchen aufhören und mich dabei wohlfühlen, nur noch Bio-Fleisch essen, aus dem Buddel-Mekka wieder einen Garten machen :roll:


    Öfter bzw. effektiver putzen.


    Und singen will ich schon lange, gemeinsam, im Chor, aber wo schräg erlaubt ist ... einfach des Spaßes willen.


    Und zum Lachyoga :D

    Aktueller Zwischenstand: Es gab bislang keine Situation, in der Hund selbständig zu anderen Hunden gedüst ist. Sie kuckt mich zwar nicht an, wenn sie wartet, reagiert aber auf das o.k. und läuft erst dann los. Ich rufe sie dazu vorher auch erst an meine Seite bzw. ins stop, weil ich damit mehr Kontrolle über sie habe.


    Einmal ist sie tatsächlich losgerannt, ließ sich aber mittendrin (!) durch mein Gebrüll :D abrufen. Da ist mir aufgefallen, dass ich mich anders verhalten habe als sonst: Vorher hab ich sie - wenn sie schon im Sprint war - fast "hilflos" zurückgerufen bzw. war ich gar nicht von meiner Selbstwirksamkeit überzeugt. Da ein Abzischen jetzt auf unserer roten Liste steht, war ich in der aktuellen Situation eher sowas wie aufrichtig empört - und Hund ganz verdattert :smile:

    So viele verschiedene Meinungen, vielen lieben Dank!


    Als wir unsere Hündin im Sommer mit ca. 6 Monaten kennengelernt haben, war sie bereits kastriert. Der Eingriff ist wohl kurz vor ihrer Ausreise aus Spanien durch die vermittelnde Tierschutz-Orga veranlasst worden. Hätten wir damals ein Mitspracherecht gehabt, hätte ich gerne vertraglich vereinbart, dass wir die OP im passenden Alter nachholen ... aber wer weiß, was der Organisation schon alles (fälschlich) versprochen worden ist, dass sie sich darauf nicht mehr einlassen mögen. Ich kann die Beweggründe nur vermuten.


    Über die gesundheitlichen Folgen habe ich im Netz vieles gefunden, nur die Auswirkungen auf die geistige Entwicklung scheinen - wie auch hier im Forum - umstritten zu sein.


    Mich interessiert vor allem auch, wie wir ganz konkret auf mögliche "Folgeschäden" :headbash: reagieren können, um Hund gerecht zu werden. Da die Nase unser erster Hund ist, können wir auf keinerlei Vergleichsmöglichkeiten aus erster (eigener) Hand zurückgreifen ... was vielleicht sogar ein Vorteil ist. Bislang ist die kleine Nase aus Mangel an Erfahrung ja das Maß aller (Hunde-)Dinge :D


    Bislang kann ich sagen, dass wir sehr gut zurechtkommen. Hund erscheint mir nicht sonderlich trennungsängstlich, ist jedoch sehr anhänglich (ich schreib der Einfachheit halber gerne "Hund", sie ist jedoch eine Hündin). Sie ist tendentiell eher ängstlich als selbstbewusst, erschrickt z.B. vor wehenden schwarzen Umhängen und verbellt die Träger dann. Ein Jahr ist sie jetzt in etwa.


    Ich bin auf das Thema gekommen, weil ich soviel von der flegelhaften Zeit der Pubertät gelesen hab ... und darauf ungeduldig warte ... schön fänd ichs ja schon, die zu erleben :headbash:

    Mich beschäftigt gerade, mit welchen Auswirkungen/Folgen man bei einer extrem frühen Kastration (5-6 Monate) zu rechnen hat. Damit meine ich jetzt gar nicht den gesundheitlichen Aspekt, sondern die "kognitive Wirkung", den Einfluss auf die Lernfähigkeit, oder auf die "geistige Entwicklung" wie Reife ... hat man dann einen ewig infantilen Hund? Gibt es sowas? Und kommt Hund dann überhaupt in die Pubertät?


    Was würde das dann für die Erziehung bzw. für den Umgang mit dem Hund bedeuten?


    Liebe Grüße

    Zitat

    Wie gesagt, das Timing muss stimmen!


    Dass das so schwer ist! Ich hatte jetzt das "Schau" schon mehrfach auf der Zunge, aber bevor es mir über die Lippen kam, war Hund schon wieder dabei, sich umzudrehen und der Moment vorüber :headbash:


    Zitat

    Ich finde es eigentlich gut, das, was der Hund mir anbietet zum Training zu Nutzen. Stärkt die Bindung, es wird nicht langweilig und es ist so viel einfacher, verschiedene Sachen zu trainieren, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.


    Mir gefällt das auch ... ich werde weiter üben, an meiner Reaktionsfähigkeit feilen :roll: und berichten :smile:

    Heute morgen schlenderten Hund und ich einer Spaziergängerin entgegen, die sich plötzlich als HH entpuppte: Ihre Fellnase tauchte überraschend aus dem Gebüsch auf. Mein erster Blick ging zu meiner Hündin, die ich bereits im Sprung wähnte - aber die lag platt auf dem Boden neben mir :???:


    Ich fands ja super, dass sie nicht gleich losgestürmt ist. Allerdings habe ich sie - nach dem o.k. der HH - dann aus dieser Position heraus laufen lassen. Die Hunde haben kurz getobt (wild, aber friedlich) und dann sind wir weitergegangen. Ich hab irgendwo hier im Forum gelesen, dass andere Hunde so ein Hinlegen als Bedrohung auffassen könnten ... ist das bereits Fixieren? Wie reagiere ich hier am besten?


    Später lief uns ein ausgebüxter Junghund entgegen und da mir diese Problematik ja nicht völlig unbekannt ist :D fiel mir die Wegschick-Empfehlung ein und so hab ich ihn (in Absprache mit der Halterin) verscheucht - Ausfallschritt auf ihn zu, aufgestampft. Da knurrt mich der Bengel doch glatt an ... uuaaahhh beim erwachsenen Tier trau ich mich das glaub ich nicht. Wenn ich mir jetzt vorstelle, es wäre ein bissiges großes Etwas gewesen, das mit unlauteren Absichten auf Hündin zuläuft, wie schick ich das dann bloß weg? :geist2: