Beiträge von *kittycat*

    @ Thera : Donköööööö, Donköööööö, Donkööööööö für deine Tipps =)


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    Also wenn Futter, dann geworfen oder ins Gras, damit er es suchen kann. Aber eigentlich wäre ein Kaninchenfelldummie o.ä. die bessere Belohnung. Denk an die funktionalen Verstärker.


    Jep, das war auch mein Gedanke. Motivation ist bei ihm ganz klar eine - HETZEN HETZEN und nochmal HETZEN. Nur wie krieg ich es hin, dass er den Dummy dann hetzen kann? Am besten ein paar Meter wegwerfen, halt soweit, dass ich ihn dann noch anleinen kann im Ernstfall und in der Übung kann man das ja weiter machen oder so??? :???:


    Wäre da evtl. auch Vögel hetzen ein guter funktionaler Verstärker, so dass ich mich in die Verhaltenskette einklinken kann?!?


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    Anne ist gerade dabei, die ganzen Jagdsequenzen, die Nemo zeigt, unter Signal zu stellen, d.h. sie mach da 'Zeigen und Benennen'.


    Das ist bestimmt super :gut: (gibt ja auch ein Antijagdtraining-Seminar im November *fg* ) Hab bei meinem da sehr Probleme mit Aufbau selbstbelohnendem Verhalten - bin grad mit "Schnuppern" und "such die Maus" am experimentieren, aber wenn ich das Signal gebe und markere bricht er entweder das Verhalten ab und will einen Keks oder er macht einfach weiter...



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    Auf der Wiese würde ich mit Entspannungsduft arbeiten, der wirkt länger als das Wort.


    Ich glaub, Nemo und Yukon würden gut zusammen passen, der eine ortet das Wild und der andere hetzt es.


    *g* Entspannungsduft hab ich eh gleich letzte Woche bestellt - müssen wir ihn nur noch daheim konditionieren :rollsmile:
    Ja das wäre das Dream-Team schlecht hin *hüstel* Vielleicht klappt es ja mal beim Angsthundseminar im Juni, dass wir in der Mittagspause mal ein kleines Ründchen gemeinsam drehen können ;)


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    Bei Impulskontrollübungen immer dran denken, dass Impulskontrolle nur eine begrenzt verfügbare Ressource ist. Ich würde mit Yukon keine zusätzliche machen. Impulskontrolle geht ja immer ein Stück weit mit Frustration einher. Frustration aber macht aggressives Verhalten wahrscheinlicher.


    Also ich hatte jetzt an so kleine Sachen gedacht, was ich eh im Alltag mit ihm mache - warten bevor man aus Auto aussteigt, vor dem Futternapf warten - vorher erst Frauchen angucken, warten vor durch die Tür gehen, dass sind auch alles so Sachen wo ihn nicht so extrem aufregen.
    Musste auch sehr dran denken, was Anne gesagt hat über Hunde die einen festen Ablauf brauchen, er reagiert nämlich auf ungewohnte Situationen teilweise echt mit Frust.


    LG Caro & der kleine Schwarze

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    Du hast das allerwichtigste auf der Liste vergessen:
    - tief durchatmen und Ruhe bewahren
    -> das sage ich nicht einfach so, ich war auch so aufgeregt, nachdem fast dasselbe bei uns passiert war. Aber dich jetzt fertigzumachen hilft nicht weiter (sorry falls es nicht so ist, aber es klingt so).


    Doch, doch - du schätzt mich da schon genau richtig ein :ops: :winkgrin:


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    Du hast dir eine Menge Gedanken gemacht, über das was passiert ist und was du verbessern könntest. Und jetzt guck nach vorne, geh schlafen und sieh dir die nächsten Tage an, wie es klappt. Es werden Dinge von deiner Liste verschwinden, und andere dazukommen, während ihr euren Weg findet.


    Wir suchen unseren immer noch, aber ich habe eine Menge dabei gelernt und wir haben dabei viele intensive Trainingsmomente und Gefühle zusammen erlebt, gute und schlechte. Der Weg ist vielleicht nicht das ganze Ziel, aber immer ein Teil davon. Ich hoffe, dass dir der Gedanke ein bisschen hilft, auch wenn er im Moment angesichts der konkreten To-do-Liste vielleicht sehr abstrakt klingt.


    Gute Nacht wünscht Dir und dem kleinen Schwarzen :solace:
    jente


    Vielen Dank, GENAU so liebe Worte hab ich heute gebraucht. =)


    Wünschen dir auch ein gutes Nächtle :sleep:
    Caro & der kleine Jägermeister

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    Also ich muss sagen, dass ich durch MyBestFriend, Audrey, Samojana, Sanne B und bestimmt noch wen, den hier gerade vergesse , schon eine Menge dazu lernen konnte und ich kam mir kein einziges Mal (wie ich es in anderen Futterthemen zeitweise empfinde) dumm, nervig oder von oben herab behandelt vor.


    Es haben sich bisher alle für mich Zeit genommen, ohne mich irgendwo lehrerhaft zu belehren (was ein Satz =)).


    Dafür bin ich dankbar. Die Stimmung hier ist durchweg (meines Empfindens nach) positiv. Sehr angenehm.


    *anschließ* :gut: =)


    LG Caro & der kleine Schwarze

    So hier mal mein Maßnahmenkatalog: (*vorher nicht ruhig schlafen kann* :D )


    - Rückruftraining intensivieren
    -> ich arbeite eigtl. ausschließlich über Futter, evtl. wäre für sowas wie mit dem Hasen ja aber wirklich ein Ball oder Echtfelldummy nicht schlecht? Wie macht ihr das - um das Hetzen bestmöglich zu imitieren müsste man den ja werfen- aber im Ernstfall geht das ja nicht, weil ich vermute mal FALLS (höhö) der Hund umkehrt und ich dann was wegwerf dann nimmt er das - denkt sich "MOMENT, da war doch ein Hase- UND TSCHÜSS!" ?
    -> Außerdem klappen bei uns gewisse Sachen nicht "lehrbuchmäßig" z.B. könnte ich ihn nicht abrufen wenn er bei einer Hilfsperson an ner Leberwursttube nuckelt :roll: (oder generell Futter - "ich fress erst schnell noch fertig UND DANN komm ich". So dieses erst einwas fertig machen ist bei ihm auch ein ziemliches Thema...)


    - Stoppsignal (mache ich über den Geschirrgriff) - bei mir weniger ein Anhalten als "lauf auf keinen Fall in diese Richtung weiter!" - das könnte ich ja auch verschärft üben (natürlich mit Schlepp) z.B. Ball wegwerfen Hund muss vorher umkehren und bekommt Alternativbelohnung.


    - Entspannung: Hier hab ich mir jetzt mal als Schranke im Kopf gesetzt (weiß nicht ob das sinnvoll, was meint ihr?) - mindestens 4 - 8 Wochen nicht mehr auf besagte Wiese. Und dann langsam anfangen nach dem Gassi mal 5 min drauf, hinsetzen versuchen Hund zu entspannen. Wären hier eigtl. auch Kauartikel geeignet?? z.B. dass man ein Stückchen Kopfhaut dabei hat und das dem Hund auch gibt zum runterfahren nach Wildsichtung (kauen soll ja ungemein beruhigend wirken :winkgrin: ) oder einfach zur Entspannung?


    -> so das wars was mir eingefallen ist, was ich bisher gut selbst leisten kann hat vielleicht noch jemand Anregungen ???? :hilfe:


    LG Caro & der kleine Schwarze

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    Iss die heutige sendung schon online? find die nicht...


    Würd mich auch interessieren, war um die Zeit leider unpässlich :hust: Würde ich zu gern meinem Lütten mal vorspielen, damit er weiß wie gut er es bei mir hat :p :D


    LG Caro & der kleine Schwarze

    Nee, also Fahrräder, Jogger, Inliner, Autos, Züge alles kein Problem ;) Impulskontrolle ist ein großes Thema bei ihm, da möchte ich auch unbedingt mal ein Seminar besuchen...


    Mit extrem meine ich halt, dass er bei ner Rehsichtung vor allem "in jüngeren Jahren" in der Leine stand nicht mehr ansprechbar und halt sehr heftig sich aufgeführt hat - geschrien etc. Und dass sogar Gehegetiere (klappt mittlerweile schon ganz gut) bei ihm den Jagdtrieb ausgelöst haben. Also stehende Beutetiere schwer zu sagen - sich nicht bewegende Katzen steht er mittlerweile vor - wegrennende Katzen GSD bis jetzt nur Leinenbegegnungen. Wobei er freundlich ist, wenn er an ner Katze dran ist - natürlich selbstbewusstes Exemplar und nach vernünftiger Annährung.
    Als er mit 12 Wochen seine ersten Schafe gesehen hat hat er da auch schon Stielaugen gekriegt :roll:


    Außerdem neigt er halt auch beim Spiel mit Hunden die schnell wegrennen und nicht so selbstbewusst sind sehr zum Mobben (würde er auch hetzen, wenn er die Gelegenheit hätte). Vor einem Jahr hat er es zum Beispiel auch nicht ohne Anfall ausgehalten schnell rennenden Borders, Aussies & Co. zuzugucken, dass ist schon besser geworden.


    Finde ich schon alles ziemlich extrem. Auch verspürt er keine Scheu vor Wildschweinen o.ä. (im Wildpark). Gut dafür stöbert er nicht, auch was wert...


    Vögel aufscheuchen tut er zum Beispiel nicht wirklich, aber manchmal startet er da extra ein paar meter durch und macht dann auf dem Absatz kehrt um ein Leckerlie abzustauben :headbash:


    Dabei hat mir doch neulich erst eine "Expertin" erklärt, dass er schließlich ein Hütehund ist und die ja nie weiter als 20m weggehen :lachtot: (weiß natürlich das das Quatsch ist, aber hier vertreten ja auch viele die Meinung, dass ein Schäfi bei sowas babyleicht zu kontrollieren ist...)


    LG Caro & der kleine Schwarze


    Okay so besser? :D ERST MAL VIELEN DANK =) Brauch gerade ein bisschen Zuspruch und hilfreiche Tipps.


    Als er bei mir ankam war der *** schon völlig entspannt - hab wirklich mit mir gehadert - kriegt er jetzt die Leberwursttube oder nicht, aber klar hab ich sie ihm gegeben, hab mir gedacht immerhin ist er schnell wieder zu mir zurückgekommen :keks: Runterfahren musste ich ihn also schon nicht mehr...


    Du bist also auch nicht dafür jetzt nur noch Schlepp? Ich sichere ihn auch immer bin eher schon übervorsichtig, aber wenn er gar nicht von der Leine kommt wäre das für ihn glaub ich nicht mehr lebenswert.


    Werd jetzt auch nochmal Rückruftraining verstärken (wobei ich das wirklich SEHR intensiv mache). Problem war auch es gab nix groß zu lesen - Hase springt auf (eher rast plötzlich raus mit Affenspeed, doofes Vieh :headbash: ) -> Hund rennt los (hat ihn leider vor mir gesehen) ohne vorher nur ne Sekunde zu zögern (vllt ne mükromillinano-Sekunde). Und wenn er dann schon so nah hinterm Hasen ist, war mir klar, dass ich da keine Chance hab.
    Vorstehen bietet er teilweise schön an, dass versuch ich dann zu verstärken, macht er aber leider nur, wenn das Vorstehobjekt stationär ist.


    Also Arbeiten an den Basics steht auf der ToDoListe =)


    Was hälst du außerdem davon diese Wiese erst mal eine Woche oder so zu meiden - sacken lassen und dann auch noch mal gezielt entspannungsübungen dort zu machen?


    Denkst du das hat seinen Jagdtrieb jetzt noch mal extrem gesteigert? Also ist sowas, auch wenn es nur ein mal passiert extrem einschneidend?


    LG Caro & der kleine Schwarze

    Hallo ihr Lieben -


    brauch dringend eure Hilfe!!!!!!!!!!!!!!! Bin total mit den Nerven am Ende - er hat heute (mit 2 3/4 Jahren) sein erstes Kaninchen gehetzt :( Weiß jetzt nicht mehr wie ich weitermachen soll.


    Muss dazusagen ich weiß, dass mein Hund Jagdtrieb hat vor allem was schnelle Bewegungsreize angeht (rein auf Sicht) und versuche auch daran zu trainieren. GsD ist er nur auf Sicht - also Stöbern macht er nicht. Laufe immer nur auf 3 gut einsehbaren Wiesen, wo viele Hunde laufen und nie in der Dämmerung - nur da darf er freilaufen. In Waldnähe oder so würde ich ihn nie abmachen.


    Naja und heute ist es dann trotz aller Vorsicht passiert :(
    Wir laufen auch extra immer in der Wiesenmitte und plötzlich kommt von links ein Kaninchen geschossen - leider hat es mein Hund zuerst gesehen und dann mit 5-10 m Abstand hinterher, Pfeiffe, Superschlachtruf Nada... hab dann überlegt mich zu verstecken, aber da da ein Radweg ist wollte ich das Risiko auch nicht eingehen und eine Straße.


    Hab dann nach vergeblichem Rufen, (klar bis der Hund 100 m weg war konnt ich mich nicht beherrschen :hust: -) dann einfach gewartet bin noch ein Stück zurückgerannt.


    Das Kaninchen war gsd relativ schnell nach 600 m oder so im Bau und nachdem Herr Hund noch eine kurze Kontrollrunde gedreht hatte - kam er halb komatös nach Luft schnappend zu mir geflitzt. Hab ihn dann trotzdem belohnt :keks:


    1. IST EUCH SOWAS AUCH SCHON MAL PASSIERT ????


    2. WELCHE KONSEQUENZEN WÜRDET IHR ZIEHEN????


    @ Tuuka: weiß ich leider nicht - ich würde intuitiv beides belohnen und wenn sie das Vorstehen dann noch öfter anbietet nur noch die Ausführungen vor dem Ende der Schlepp rein intiuitiv.


    gaaaaaaaaaaaanz traurige und verzweifelte Grüße,
    Caro & die Jagdsau :(

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    Das mit der Entspannungsdecke ist auch eine gute Idee!!


    Jap - Entspannungsdecke ist super :smile: :gut:
    Am besten gleich als Welpe schon aufkonditionieren, hab ich bei meinem leider versäumt und bereue es sehr...


    LG Caro & der kleine Schwarze