Beiträge von *kittycat*

    Hey,


    war keine Absicht ;) Ich finde es vollkommen okay deshalb hab ich nix dazu gesagt :D Ob man jetzt Umorientierung nimmt oder Look ist ja egal und wenn das Look-Signal besser funzt is doch supa =)
    Das einzige wo man aufpassen muss is halt nicht klassisches Schautraining zu machen, dh. nur dich angucken nicht den Hund - weiß ich ja aber, dass du es nicht so machst *g*


    Lehrbuchmäßig soll man halt gucken, dass man sich mehrere Alternativverhalten aufbaut, die der Hund auch ohne Menschen zeigen kann, so dass er nicht von dir abhängig ist wenn es mal brennt. Aber a) soll man theoretisch auch nicht füttern wenn ein Hund herkommt (und Jukon braucht das) und b) hat Hank ja eh keine massiven aussetzer im Sozialverhalten, sondern frustelt "nur". Bezieht sich dann also (meiner Meinung nach) eher auf Aggressionshunde, die man wieder in Begrüßungsritual und Sozialkontakt einführen möchte. So wie bei uns wobei wir da noch meilenweit entfernt sind, das das ganz ohne mich klappt :D


    Ach ja einen Optimierungsvorschlage habe ich noch - bewaffne dich mit Megabelohnungen und wenn Hank das Umorientieren nach dem Click von selber zeigt dann würde ich ihm die geben, damit er so ne kleine Verhaltenskette bildet =)

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    Kitty, wir haben eine Tendenz, gleichzeitig zu posten.


    Stimmt :lol:


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    DAS lasse ich mal kommentarlos so stehen.


    OMG ist mir gar nicht aufgefallen :ugly: :löl: Also ich bin keine kranke Perverse oder so - ich hoffe ihr glaubt mir :lepra: :D

    Totoro: Schön, dass es bei euch auch so fluppt :applaus:


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    Dank Z&B schafft sie es inzwischen, mit mir zusammen von einem "gefährlichen" Hund wegzugehen, sogar vor dem (sorry Caro ) "großen bösen schwarzen Schäferhund aus dem 4. Stock" (der eigentlich sehr nett ist, nur sehr stürmisch und aufdringlich).


    :lol: Natürlich darfst du ihn so bezeichnen - mach ich ja selber immer *fg*


    Muss das jetzt schnell erzählen schließlich seid ihr meine zertifizierten und anerkannten Therapeuten : D
    War heute so stolz auf meinen Hund - ich hätte fast geweint vor Glück :wolke7:
    Hatten das gleiche Szenario vor einem Jahr schon mal -selber Hund. Hatte es damals entweder hier oder im Leinenpöbel-Thread geschrieben. Jukon hat ja ein Problem mit großen bulligen dunklen (schwarzen) Hunden :löl:


    Rückblick: Boseran-Rüde und Hündin (ist nicht hergekommen) schossen damals auf fast 1km Entfernung auf uns zu - Jukon kreischend in der Leine volles Aggro-Programm, der Rüde kam nicht zu uns, daher wusste ich dass der Hund einigermaßen sauber ist (naja Jukons Freundin hat er nen Büschel fell rausgerupft). Das ganze Spektakel zog sich über minuten hin, da die Hund nicht nur 1 mal sondern immer wieder hergerannt kamen, besitzter hat trotz mehrmaligen aufforderungen weder gerufen noch angeleint - Statement: "Wenn ihr hysterischen weiber nicht mit Hundekontakt klarkommt geht in den Wald!"


    Heute: Der Rüde schießt her. Diesmal aus "nur" 50m Entfernung. Jukons Freundin pöbelt los - Jukon noch ruhig. Also schießt der unkastrierte (!!!!!!!) rieisge (=größer und bulliger als Jukon) direkt auf uns zu. Jukon will ins vertreiben und Aggroprogramm wechseln, frontale Ausrichtung, Fixieren - also ich STOP (Geschirrgriffsignal) er reagiert zwar nicht wie sonst, bricht aber die Aggro-Attacke ab, Entspannungswort hinterher. Jukon fixiert immer noch - ich sehe dass er kurz vorm Explodieren ist - er fühlt sich bedroht und will den Rüden vertreiben. Vor meinem inneren Auge spielt sich schon eine Beißerei ab. Entspannungswort - "hey, der hat mich ja noch nicht gekillt" - Click Jukon wendet sich zu mir und streckt dem anderen seinen Popo hin (ich weiß manche Hunde lassen sich nicht gerne beschnuppern und drehen dem anderen nicht gern den Rücken hin) Jukon macht es aber sehr gerne, weil er in so einer Situation noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat und setzt es gerne zum deeskalieren ein. Wenn er es nicht will zeigt er es vorher (wie er es bei diesem Rüden ja eigentlich deutlich gemacht hat). Jukon lässt sich also hinten beschnuppern - vorne Dörrfleisch der Rüde beschnuppert und beleckt ihn ausgiebig ihr wisst schon wo *hüstel* Gsd interessiert der Rüde nicht für Futter und Jukon verteidigt Dörrfleisch nicht wenn er es schon in der Schnüss hat - also vorne stopfen hinten lecken :ugly: Jukon erträgt es super. Natürlich wiederholt sich das Spektakel noch 5 mal Hund schiet her - seine beste Freundin am austicken - allerdings ohne das Jukon in den Aggromodus schalten will - "Ah der schon wieder, dreh ich ihm halt den Poppes hin dann hab ich meine Ruhe." Wahnsinn was wir im letzten Jahr für Fortschritte gemacht haben, ich kann es gar nicht glauben, dass er dieses Verhalten bei seinem absoluten Feindbild zeigen konnte (natürlich hilfreich,dass der Rüde einigermaßen sozial ist). Ich hatte wirklich die Tränen in den Augen stehen.


    Werde die Personen in meinem Umfeld darauf hinweisen, dass sie mir eine reinhauen sollen, wenn ich jemals wieder rumjammere warum mein Hund so schlimm ist, warum er nicht mit Hunden laufen kann ohne sie zu mobben/jagen (ist ja nicht bei allen Hunden so, aber bei 50 % *hust*). Das sind ja peanuts im Vergleich...

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    Es kam, wie es kommen musste: das Gartentor war nicht zu, Paul gab Vollgas und sprintete auf uns zu. Ich mag Westies. Wirklich. Aber was da um die Ecke kam, sah aus wie eine tollwütige Albino-Ratte.


    :lachtot: Nee die Situation war bestimmt nicht lustig, aber deine Beschreibungen sind einfach zu genial *tränchenwegwisch* :D Ich glaub in so ner Situation reagiert wirklich fast jeder Hund, ich plädiere für unschuldig :D Finde du hast dich trotzdem sehr gut verhalten. Das die Hunde beim Blocken mit nach vorne gehen ist bei vielen so, deshalb habe ich seit Ewigkeiten keine Hunde mehr geblockt. Die einzigen bei denen ich das versuchen würde sind die mir bekannten "Beißer" - wobei ich mir das bei denen auch sparen kann :ugly: Wenn ich die sehe flüchte ich deshalb. Da ja aber ne Bedrohung gegeben war ist es so allemal besser als die Albino-Kampfratte den armen Caspar tackern zu lassen.
    Mach dir heut erst mal nen schönen Tag und Caspar auch, tee schlürfen, schoki und tief durchatmen :ohm:


    Da kannst du megasuperduperstolz drauf sein :gut: Kenne auch z.B. ne Hündin die die Besitzerin von Welpen an hat, sie trainieren schon 3 Jahre - die ist weit entfernt sich von fremden Leuten anfassen zu lassen (und sie bellt nicht nur). Trainieren aber auch anders, zwar nicht aversiv, aber halt auch nicht nach Lerntheorie.


    Totoro: Wenn er frei in der Hundegruppe läuft funktioniert es halt noch nicht, da sind die optischen Reize einfach zu stark ; ) Also richtig trainiert haben wir das nicht. Früher ist er sogar ausgerastet nur weil ein Jogger mit Hund in 20m Entfernung vorbei ist (wie schnell man sowas verdrängt *fg*). Wir hatten halt nur die Situationen wenn man z.B. mal beim Gassi auf der Wiese Hunde trifft die geworfen bekommen oder mal spielende Hunde. Je nachdem zeigt er teilweise schon selber Alternativverhalten, was ich mit click einfange oder ich clicke wenn er es selber nicht schafft. Generell habe ich für ihn dabei ne hohe Clickfrequenz gewählt - v.a. am Anfang sehr hoch und ne Belohnung die recht actionreich ist (sauhochwertige fliegende leckerchen) - muss man halt aufpassen könnte evtl. auch das Erregungslevel weiter pushen bei ihm hat es gut funktioniert. Auf jeden Fall hochwertige Belohnung nur minikurz gucken lassen und auch nicht zu lange dem Auslöser aussetzen, weil es sehr an der Impulskontrolle frisst. Und Belohnung wenn z.B. geworfene Sachen ihn zu sehr aufdrehen ruhig mehrere Sachen verstreuen damit er dazwischen ne Pause hat wenn er das dann suchen kann.
    Außerdem würd ich vielleicht auch mal gucken wie eure Futterzusammensetzung ist. Für Impulskontrolle braucht der Hund viel Glucose, dh. eine Ernährung ohne komplexe Kohlenhydrate, wie Kartoffeln oder Getreide, macht dem Hund die Impulskontrolle sehr schwer. Guck deshalb bei Jukon sehr drauf, dass er ausreichend Kohlenhydrate bekommt.


    Das ist total lieb von dir, dass du uns das wünscht = ) Ist schon schwierig, weil ich halt sehe wie krass sich sein verhalten verändert hat nur weil ich jetzt 4 Wochen ihn komplett betreut habe...


    @ Nadine: nächste Woche geht das Studium wieder los :( : Dann seh ich ihn nur 3 Tage die woche ganz. Manche Tage halt mal früh kurz oder abends, aber zum gassi gehen usw. reicht das dann nicht. Wär ja gar nicht so schlimm wenn es wie früher wäre und nur meine Mam mit ihm fortgehen würde. Aber die Zeiten sind ja leider vorbei :(


    Vielen lieben Dank übrigens nochmal an euch alle für den Zuspruch wegen unserer Goldie-Affäre :rose: Waren die Strecke schon ein paar mal wieder, allerdings hatte ich es mich bis heute nicht getraut die Strecke am Freitag zu gehen :ops: Ohne eure lieben worte hätte ich das nicht geschafft! Hatte echt ein komisches Gefühl im Magen, aber hab mich überwunden. 6 Hunde haben wir getroffen, den Goldie allerdings nicht.

    Ich finde Caspar äußerst süß, aber Jukon könnte drei von meiner Sorte auslasten :ops: Bin wohl eher der Typ Mopshalter :pfeif:
    Training verläuft in Wellen und es gab auch zeiten wo ich mich gefragt hab ob wir vorwärts kommen... Das hat Ute BB mal gesagt: linear denken (also es wird immer und immer besser) ist der größte Fehler den man machen kann. Und ich weiß wie leicht man dahin verfällt- bin ja selber nicht grade mit Frustrationstoleranz gesegnet...
    Naja versuche mich schonmal mental drauf einzustellen, dass es die nächsten wochen rasant bergab gehen wird - mal gucken wie gut ich das verkrafte :ugly:


    Rennende Hunde sind auch super schwierig - jukon war da früher immer im schreiender Lenkdrachenmodus. Da hatten wir im November bei nem Spaziergang mit 19 anderen Hunden so nen schlimmen rückfall, dass es so schlimm war wie ich ihn noch nie erlebt habe (konnten halt auch nicht einfach rausgehen aus der situation). Am schluss war er so gefrustet und im negativbereich mit Impulskontrolle, dass er sogar einmal nen ganz mininiminiminikleinen ansatz von rückgerichteter Aggression gezeigt hat (was noch nicht mal in seinen schlimmsten Zeiten je aufgetreten ist). War einfach überforderung pur doofe location, extrem schießige Hunde. Kann er eigentlich gar nix dafür.


    Wir trainieren ja auch schon fast 2 Jahre. Das entscheidende erst so richtig seit letztes Jahr Mai durch das Aggressionsverhalten-Seminar, weil ich früher halt oft falsch belohnt habe (Distanzverringerung statt vergrößerung).


    Mach dir nix draus - wenn es zu eng ist oder mehrere Stressoren bzw. Auslöser zusammenkommen passiert das mal, dass es Rückfälle gibt. Wichtig ist halt das unerwünschte Verhalten möglichst schnell zu unterbrechen (Marker, GG, Umorientierung, Tricks...) Ich will nicht nerven aber *hust* Geschirrgriff *hust*hust* hab mich selber sehr lang davor gedrückt und es dann übelst bereut, als ich merkte was für ein wichtiges Werkzeug das ist ;) Ansonsten immer wieder UO auf unterschiedlichen Reizlagen - es geht nicht um oft - sondern immer mal wieder in verschiedensten Situationen mit unterschiedlicher Erregungslage (und mit bombigen Belohnungen natürlich). Und versuch ihn am besten an Ort und Stelle etwas zu beruhigen, also wenn er lässt aktiv entspannen durch Berührungen, Entspannungswort, Leckerchen suchen... einfach das Erregungslevel bisschen runterfahren bevor man weitergeht und nicht flüchten. Aber ihr seid auf einem sehr guten Weg =) kleinschrittig zum Erfolg (hab ich auf Seminar gelernt, soll man sich ins hirn meiseln *g*)

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    & ganz ehrlich: Wenn unsere Hunde irgendwann mal total perfekt sind, ist es doch auch langweilig. da hab ich lieber noch etwas zum Üben


    Das denke ich mir auch oft - Was würde ich den ganzen Gassigang machen, wenn ich nicht Hunde stalken müsste :???: Wär ja ätzend langweilig :lol:
    Wow und Trennungsangst ist ein echt schwierig zu bearbeitendes Thema, ich kenne Leute die arbeiten da schon Jahre dran ; ) Hank ist halt ein toller Bub =)


    betty: Vielen lieben Dank für die Mail - Antwort folgt :hug:


    Und Einstellung ist wirklich sehr wichtig - nach 2 Jahren habe ich nun ne wirklich tiefenentspannte Einstellung gefunden *ohhhhhm* Zur Zeit ist unser Trainingslevel wirklich so gut wie noch nie. gestern hatten wir ne Situation auf ner Schwierigkeitsskala von 9-10 eindeutig ne 9. ich hätte vollstes Verständnis gehabt wäre er da getickt (war mit seiner Freundin und 3 heranschießenden bellenden Hunden und seine Freundin hat gegeifert + 1 Hund ist zu ihr hin - EIFERSUCHT ist da ja ein großes Thema) und meiner hat geguckt, deeskalierend gesessen und fleißig Dörrfleisch kassiert nicht mal sein Erregungslevel ist besonders angestiegen (dabei geht er sonst bei der kleinsten Anspannung SEINER freundin sofort an die Decke, Spannungsübertragung sei dank), hab gedacht ich bin im falschen Film :D
    Naja mir läufts schon fast zu gut, weil ich weiß, dass der massive Einbruch kommen wird, wenn die RundumdieUhr-Wohlfühl-Betreuung durch mich wegfällt. Zumindest weiß ich jetzt theoretisch wie schön alles sein könnte...

    @ Nicole: Super - Nala ist so ein tolles Mäuschen :gut:


    Aussie:

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    Ja, bist du!


    Ich finde auch, dass Hunde das recht haben, einem anderen Hund über knurren Distanz nahe zu legen, wenn der so auf euch zugerast kommt


    *beipflicht*


    Hmm erste Erfolge waren bei uns schon nach 3 Tagen da - Ausgangsituation war aber auch - komplett austillen bei praktisch jedem Hund. Bei schwierigen Kandidaten so, dass ich jedesmal schweißausbrüche hatte meinen Hund gehalten zu bekommen :fear: Danach waren wir dann von 100 % Reaktion auf so 20 % und ich war da sehr genügsam auch wenn er mal reagiert hat. Das Problem ist, dass man seine Erwartungen viel zu schnell hochschraubt. Ich würde mich wirklich als krankhaft perfektionistisch schon beschreiben, denn mein lebensglück hing teilweise davon ab wie mein Hund sich verhält - das ist gegenüber dem Hund alles andere als fair ; ) Den Einstellungswechsel den Nadine beschreibt finde ich eine der wichtigsten Sachen :gut: Ohne das geht es nicht, mein Hund ist genauso wenig eine Maschine wie ich...


    Ich kann das zeitmäßig nicht so genau sagen (zeitweise hatte ich auch das Gefühl Stillstand). Z.B. ist er komplett ausgerastet, wenn 2 andere Hunde zusammen dürften (hab ich interessanterweise neulich in der TA-Praxis bei nem jungen Schäfirüden das gleiche Verhalten beobachtet) ist er komplett ausgtetillt. Da hatte ich wirklich wochen- oder monatelang das Gefühl es wird nicht besser und dann *buff* plötzlich riesenfortschritt. Mittlerweile tritt dieses Verhalten gar nicht mehr auf :smile:


    Würde jedem ans Herz legen sich ein Trainingstagebuch zu führen, einfach irgendein Tagebüchlein und da mal paar Wochen die Hundebegegnungen aufzuschreiben und auch in Situationen wo es mal nicht klappt zu überlegen, wie man den Hund selber hätte besser unterstützen können. Man gewöhnt sich viel zu schnell an den Ist-Zustand. Eine Trainerin hat mich mal gefragt was mein Ziel ist: "Ich möchte an der Leine an anderen Hunden vorbeigehen und das mein Hund dabei ruhig bleibt." Tjaja weit übers Ziel hinausgeschossen sind wir :D Er kann andere Hunde freundlich begrüßen, sogar herschießende Hunde sind kein Problem. Heute ist eine Schäfihündin nicht grad freundlich aus dem Garten raus in uns reingebrettert und er hat es (mit meiner Hilfestellung) geschafft zu deeskalieren, ihr den Poppes hingedreht und die Situation so aufgelöst (ich weiß dass die Hündin schon eine andere Hündin gebissen hat).


    Und trotzdem gibt es noch ein Riesenproblem sein Mobbing/Jagdverhalten bei anderen Hunden... Wenn man halt in der Gruppe läuft und welche rennen plötzlich weg, bei Hunden die mit solchen Kandidaten wie ihm unerfahren sind ist das ne Katastrophe... Ganz ehrlich da glaub ich wirklich nicht dran, dass ich sagen kann - ich laufe in ner Gruppe mit schießigen Hunden und er fällt nicht ins Hetzen was auch immer... Das ist wirklich sehr unrealistisch, aber ich will ja meinen perfekten Hund - naja Wunsch und Wirklichkeit.


    Dazu fällt mir ein passender Satz von Ute BB ein, sinngemäß: Man kann das Verhalten des Hundes innerhalb seines Persönlichkeitsrahmens durch Training verbessern. Es ist also auch ganz wichtig, dass man seinen Hund so annimmt wie er ist. So wie Jukon es wahrscheinlich nie erreichen wird was für viele andere Hunde selbstverständlich ist nicht zu Dr. Jackyll zu werden, "bloß" weil ein anderer Hund vor ihm wegrennt. Also man sollte die Persönlichkeit seines Hundes akzeptieren, genau so wie man sich selber auch wünscht von anderen angenommen zu werden so wie man ist = )

    Hey,


    sorry bin noch nicht dazu gekommen alles zu lesen... Im Großen und ganzen hört es sich ja positiv an =)


    @Aussie1987: Das mit dem Futterbeutel kommt drauf an ob es ne gute Belohnung ist - wenn er richtig Spaß dran hat, ist es denke ich ne gute Belohnung, würde aber auch bisschen variieren, also nicht bei jeder Hundebegegnung. Und den Futterbeutel immer schön vom anderen Hund weg "werfen". So max. 2 m würd ich intuitiv sagen. Probier doch mal den Futterbeutel mit Pappstückchen, Taschentüchern auszustopfen - so machen wir es. Könnte mir bei deinem Hund auch vorstellen, dass da so ganz minimal Ressourcenverteidigung reinspielt (Jukon bringt mir den vollen Futterbeutel auch nicht - haben das dann auch nicht weiter trainiert).
    Aber grundsätzlich, wenn dein Hund Freude am Apportieren hat (also jukon macht es aber dolle findet er es nicht), ist es ein gutes Alternativverhalten - Click - Futterbeutel apportieren (=Alternativverhalten) - Belohnung. Könnte mir aber vorstellen, dass hütitypisch vielleicht auch fliegende Leckerchen oder so was toll wären :smile:


    @ Totoro: Das ist ja ein Hammer :ugly: Viele kleinhundhalter sind ja eher immer so: nene da nicht, der frisst dich. Aber das muss man nun wirklich nicht haben. Herr schmeiß Hirn vom Himmel.


    kawaii: Saublöde Situation - aber glaub mir da hätte wirklich fast jeder Hund reagiert. Einfach abhaken und weiter positiv denken :solace: Und ja neben vielen anderen Faktoren, die das Leinenpöbeln begünstigen ist es sicher ein wichtiger Punkt weil viele Hunde eben den Leinenzug mit Frust verknüpfen (ich komm nicht dahin wo ich hin will / kann nicht das tun was meiner Motivation entspricht - die Leine hält mich ab und das schaukelt sich dann immer weiter hoch)
    Könntest du mir die genaue Anleitung vielleicht auch mal schicken per PN oder so (Zu Betty rüberschiel ; ) )? Hab nämlich noch nix bekommen und hab grad Zeit, da würd ich gerne noch bisschen an der Leinenführigkeit feilen :smile:


    @ Annika: Hört sich nach nem superharmonischen Gassi an. Ich staune immer wieder bei den ersten Sonnenstrahlen wo diese Hunde wohl im Winter waren *fg*