Beiträge von *kittycat*

    Uih, ich muss euch auch schnell noch was erzählen - bin grad noch voll geflasht :D


    Also wir hatten heute Einzelstunde (mit meiner Mom und unserem anderen Rüden zusammen) und haben mal wieder Hundebegnungen geübt. Hatte heute auch meine Pfeiffe dabei, die baue ich ja seit letztem wochenende auf und hab sie bis jetzt auch nur in einfachen Situationen angewandt, also Hund direkt neben mir oder nicht arg abgelenkt und nur ein kleines Stück weg. Wollte eigentlich beim Gassi heut früh Pfeiffen, aber die Situation war nicht günstig, da er sich keine 5 m von mir entfernt hat und durch die Straße in Hörweite etwas abgelenkt war...


    Hatte dann die Pfeiffe in der "Hundeschule" noch um und als es grad gepasst hat, Jukon war mit einer Goldie-Hündin gestanden und hat geschnuppert hab ich mal gepfiffen - hat gut geklappt ;)
    Dann ist unser Herr Ruckdeschel aber gleich eine neue Idee gekommen - ach da üben wir doch gleich mal mit der Pfeiffe - also hat er einen neuen Übungshund an den Zaun geholt, ich sollte Jukon frei laufen lassen, der Schnauzer ist an den Zaun und hat gebellt Jukon wollte hinrenn "Pfiff" auf dem Absatz kehr und zu mir :D


    So dann ist er (also unser "Trainer") aber noch übermütiger geworden und meinte so ich soll ihn jetzt unten lassen von der Leine, Bandit ist auf den Hund am Zaun zu (und das ist ja DIE SCHWIERIGSTE SITUATION für ihn - abgesehen von Wild und megaschnell-rennenden Aussies *hust*) Jukon startet los - ich kram nach meiner Pfeiffe - er war glaub ich nur 2 m weg von Bandit und dem anderen Hund - ich pfeiffe.... - und er kehrt um :D


    Also ich selber hätte das natürlich nicht gemacht, weil ich gedacht hätte das ist viel zu schwer und ich will ja auch nicht, dass er meinen Pfiff mal überläuft... aber war ich stolz auf meinen kleinen *fg* Nehm jetzt die Pfeiffe erst mal nicht mehr mit in die HS, will ja nich das Herr Ruckdeschel auf dumme Ideen kommt :roll:


    Lg Caro & der kleine Schwarze

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    Weitere positive Berichte von meinem ehemals Leinenaggroboy.


    Max also am überlegen, man sah es in seinem kleinen Köpfchen rotieren, 3 x schwer geatmet und brav mit mir weitergekommen ohne Rabatz zu machen und sogar ohne dem anderen kurz Bescheid zu sagen. In 90% der Fälle reagiere ich eh nicht mehr indem ich verbal irgendwas von mir gebe aber in der Situation hätte ich es normalerweise gemacht, da ganz untrainingslike, Frontalkonfrontation. Max hat sich dazu entschieden, dass es sich nicht lohnt aufzubrausen und ist einfach mit mir mitgekommen.
    Vom Berserker an der Leine zum kleinen Streber


    Glückwunsch :gut: Grade solche Frontalsitutionen sind ja für die meisten Hunde besonders schwer - und das mit Einkaufstüten in der Hand *respekt*. Hattest du deinen Max eigentlich von klein an, oder hast du ihn schon als "Aggroboy" bekommen? :D


    Mir persönlich bringt es sehr viel mich mit "Leidensgenossen" auszutauschen, besonders, wenn man dann so tolle Erfolgsgeschichten hört. ;) Im Alltag sieht man ja meistens nur Hunde bei denen es schlimmer wird, und ich kenne auch im ganzen Umkreis niemanden der bewusst auch dran arbeitet (ich selber wurde noch nie als Übungsobjekt genommen, dabei fände ich das sogar gut) - die meisten gehen dem Problem aus dem Weg, da ist es doch schön zu hören, dass es eben nicht aussichtslos ist.
    Ich freue mich über alle Erfahrungsberichte :smile: Erfolgsstorys gehören find ich genau so dazu, wie das man sich auch mal ausheulen kann, wenns mal nicht so läuft und sich dann neue Motivation holen kann.


    Wir waren vorgestern auch um die Ecke plötzlich vor einem Ridgeback-Rüden gestanden, von dem ich auch weiß, dass er teilweise nicht ganz einfach ist/ war mit anderen Rüden. Der Mann hat die Kurve sehr geschnitten, gut dass ich da immer ein bisschen vorausschauender bin, sonst wären die beiden gegeneinandergeknallt. Das Herrchen vom Ridgeback hat dann gleich "Effendi" gebrüllt. Ich hab dann angehalten und Jukon ist sofort umgedreht als Spannung auf die Leine kam und ist dann total relaxxt mit mir mit und ins Auto eingestiegen... Da war ich dann auch stolz auf ihn :D


    Lg Caro & der kleine Schwarze

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    Die Balanceleine (Linda Tellington Jones, oder?) kennt er schon, wir hatten das früher - als die Stadt noch geklappt hat - sehr oft gemacht. Sehr beruhigend für ihn, aber zurzeit lässt er sich auch wieder voll auf den "Brustgurt".


    Ja genau, bei meinem funktioniert das immer sehr gut. Ich nehm es aber wirklich nur im Notfall, wenn er grad bisschen Angst hat und nicht ziehen in der Situation zu viel verlangt ist ;)
    Hmm, würde vielleicht jetzt mit ihm auch noch dran arbeiten, dass er auch am Geschirr nicht zieht.. denke es ist ja trotzdem verwirrend für den Hund mal so mal so, eigentlich möchtest du das Ziehen ja auch am Geschirr nicht...
    Aber ich weiß, dass ist sehr schwer, wenn man es nicht gleich von Welpen an konsequent durchzieht ;) Kira hatte auch gelernt an der Leine gehen = Ziehen (sie wollte ja auch immer so viel Entfernung wie möglich zwischen sich und ihren "Vorbesitzer" bzw. Peiniger bringen) und so ganz ging das nie weg.
    Kenn auch nen Border-Mix, der ackert wie verrückt ;)
    Zu dem in der Stadt nochmal: Balanciert dein Hund zum Beispiel gerne? Ich lass Jukon häufig auf Mäuerchen/Bänkchen laufen, dann drauf kehren usw. ist auch gut für die Körperbeherrschung, setzt aber eine gewisse Entspanntheit voraus und führt dann zu noch mehr Entspannung :D Also mal Slalom laufen sowas...


    Hat sich denn schon was mit eurem Escort-Service ergeben? Du kommst nicht zufällig auch aus Kulmbach - dann könnten wir euch mal begleiten...


    Lg Caro & der kleine Schwarze

    Also wir haben auch sehr viele positive Erlebnisse mit unseren Mitmenschen :D Ganz im Ernst ;) Man sagt ja immer die Leute hätten Angst vor großen schwarzen Hunden - bei Jukon kann ich das nicht feststellen. Eher haben die Leute Angst vor unserem grauen DSH-Rüden...
    Bekomme immer sehr viel positives Feedback: "Der ist aber hübsch." "Der hört aber gut." "Ist das ein Labrador?" "Darf man den mal streicheln." "Das ist aber ein Lieber." ... Die Liste ist lang :D Er hat halt auch ein sehr sanftmütiges Auftreten, das kommt bei den Leuten gut an.
    Neulich sind z.B. plötzlich 3 Kinder auf ihn losgestürmt, so schnell konnte ich gar nicht gucken, hab schon gedacht die Eltern kriegen einen Schreikrampf *g*, aber waren ganz cool. Die Kiddies durften ihn dann einer nach dem anderen streicheln und ihm ein Leckerchen geben.
    Doofe Nicht-Hundebesitzer, die irgend nen blöden Kommentar abgelassen haben hatten wir in 1 1/2 Jahren erst zwei.


    ABER: Häufig beobachte ich bei anderen Hundehaltern Streitlust und Unverständnis? :???:
    Z.B. Bei einer Übung zur Begleithundeprüfung hat eine Labradorbesitzerin fast einen Herzinfakt gekriegt, als sie meinem Hund ein Leckerlie geben sollte... "Der schaut mich so böse an - so böse hat mich noch NIE ein Hund angeschaut - da läuft es einem ja eiskalt den Rücken runter"... :roll: Dabei ist mein Jukon absolut menschenlieb, er ist auch dezent, geht zu niemanden von selber hin, nur wenn man ihn anspricht - würde echt sagen in Sachen Menschensicherheit ist er perfekt.
    Finde Schade, dass gerade andere Hundebesitzer so oft Vorurteile haben (ist bei uns so). Die eine hätte uns am liebsten schon mal angezeigt, weil wir unsere Hunde anhängen, wenn wir ihr und ihrem streitlustigen Aussie begegnen. Die keifft uns jedes mal an - schlimmer als ihr Hund... Dann gibt es eine mit einem schießenden Schäferhund (der sich an der Leine aufführt wie Sau, deshalb lässt sie ihn schiessen...) die warnt die anderen Hundebesitzer vor unseren bissigen Hunden. Für viele Hundebesitzer in unserer Gegend ist ein Hund nämlich bissig, weil man ihn anleint... Und dann nutzen wir andere Hunde ja auch noch als Übungsobjekte - das witzigste bei der ihrem Schäfer haben unsere Hunde noch nie auch nur einen Mucks gemacht...
    Genauso bei meiner Bekannten: Die schlimmsten Vorurteile gegen ihre Rotti-Hündin und die dümmsten Sprüche gibt es von anderen Hundebesitzern... Da wurden schon anonyme Anzeigen bei der Gemeinde gemacht, bei unserem Hundetrainer angerufen und mit Pfeffersprayattacken gedroht. Die arme wohnt einem Dorf und eine andere Hundebesitzerin hat es auf sie abgesehen, obwohl nie etwas vorgefallen ist. Als welpe wurde der Rotti von dem anderen Hund abgeschnappt, aber das ist ja kein Grund...


    Finde ich sehr traurig, dass es gerade unter den Hundebesitzern soviel Missgunst gibt. Mir fällt es halt extrem auf, weil DSH ist auch glaub ich eine Rasse, die bei vielen nicht so beliebt ist...


    Also mein Fazit: Die Toleranz der Normal-Bevölkerung ist supergut, aber die der Hundehalter teilweise sehr mangelhaft...


    Lg Caro & der kleine Schwarze

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    Habe heute sogar mal den Clicker dabei gehabt und mittags läuft immer ein Mann mit nem kleinen schwarzen Hund im Mantel an dem Feld rum. Bin also heute mal auf die zugestapft und hab immer wieder Blick zum Hund und dann zu mir geclickt. Hund ist natürlich nicht dumm und hat so oft zum Hund hingeschaut, weil er was fressen wollte.
    Dennoch blieb er total entspannt, fand ich klasse


    :2thumbs: Super - freut mich total für euch, dass es so gut läuft :applaus:


    Wegen dem vielleicht pöbelt/fixiert er dann extra brauchst du dir denke ich keine Gedanken machen. Schließlich bekommt er die Belohnung ja für ruhiges Verhalten, egal ob er gepöbelt hat oder nicht.
    Bei Jukon ist es auch so, teilweise (immer vom Hund abhängig) fixiert er auch, aber dadurch, dass ich da reinclicke bekomm ich ihn dann auch entspannt.
    Würd ihn auch nicht zu lange hinschauen lassen (was Shoppy mal mit dem "Point" beschrieben hat) - hab mich ein paar mal tierisch geärgert, weil ich ihn extra lang bzw. direkt frontal hinschauen lassen hab, weil ich gemeint habe ich bräuchte jetzt unbedingt ne Steigerung, aber das ist am Anfang echt schwer, vor allem bei Hunden die selber fixieren, war auch unfair von mir :datz: Schenk ihm lieber ein paar Erfolgserlebnisse, als dass er wieder in altes Verhalten reinfällt und steiger langsam (ich kenns von mir selber, will dan oftmals zuviel...), lieber langsam steigern und das neue Verhalten fordern als deinen Lucky gleich überfordern.
    Weiter so - bin gespannt auf neue Berichte *fg*


    @ Cora:
    Ich kenn das: manchmal will man unbedingt Hunde treffen und sucht und sucht den ganzen Tag und trifft nur ganz wenige. Da braucht man echt viel Geduld - besonders wenn man dann nach endloser Suche am Horizont endlich einen Hund erspäht und den dann nicht mehr erreichen kann. Da hat dann immer Frauchen (ich) total Probleme mit seiner Impulskontrolle :D
    Wünsche euch übungsobjektreiche Tage *g*


    @ Shalea:
    Toll das dein Hund sich so super verhalten hat :gut: Aber das man da die megatolle Belohnung vergisst, passiert einem glaub ich nur einmal - hab mich damals auch voll geärgert, dass ich meinen Hund nach einer solchen Situtation vergessen habe fürstlich zu belohnen *g* aus Fehlern lernt man... Aber ich finde das Frauchen hat auf keinen Fall eine 5 verdient - sei doch nicht so streng zu dir *fg*


    Lg Caro & der kleine Schwarze

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    Mist, mein ganzer Beitrag ist weg
    Naja, heute hatten wir 2 Hundebegegnungen-
    Hund 1 war auf der anderen Straßenseite, Lucky hat gebellt und fixiert.
    Nach ca. 15m entfernung ging es dann.


    Hund 2 war auch gegenüber, wir standen an der Ampel. Ich habe ihn zuerst gesehen, Wo ist der Hund gemacht und es klappte. Lucky hat sogar hinterher selber zum Hund UND wieder weg geschaut.
    Bin also für heute zufrieden


    Schade das dein Beitrag weg ist, bin doch so neugierig wie es bei euch läuft ;)
    Aber das hört sich doch echt schon mal gut an ;) Manche Hunde sind einfach auch noch schwieriger (kannst du da bei deinem Lucky auch ein Schema erkennen?), aber ist doch echt super, dass es schon so toll klappt mit dem wegschauen :gut: Das Fixieren wegzubekommen dauert denke ich auch seine Zeit, bei uns klappt es auch bei manchen Hunden schon ganz super, und andere ziehen seine Augen einfach magisch an :roll: Was bei mir gut geklappt hat heute, war mit dem Rücken zum anderen Hund absitzen, so hat er sogar einen voll speed rennenden, zug-jagenden, bellenden Setter ausgehalten.


    Waren heute auch beim TA: Jukon war gaaaaaaaaaaaaaanz tapfer :D Die waren aber auch echt nett (eigentlich so wie ich es von jedem erwarten würde der mit Tieren arbeitet...) haben sich viel Zeit genommen, sind in die Hocke und Jukon hat sich abtasten und abhören lassen ohne "vor Schmerz" zu schreien. Kommt halt immer drauf an wie man mit dem Hund umgeht.
    Ärgert mich echt das er so ne doofe Erfahrung hatte, vorher ist er immer super gerne zum TA. Aber für seine sensiblen Verhältnisse hat er heute super schnell Vertrauen gefasst. Wenn es weiter so gut läuft können wir in ein paar Wochen die SD-Untersuchung machen lassen...


    Lg Caro & der kleine Schwarze

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    An der Leine guckt er den wildesten Spielen zu - und man sieht, dass er gene mitmachen würde, aber er guckt, dreht sich zu Frauchen, guckt wieder zu, dreht sich wieder zu Frauchen - und kann ohne Tobsuchtsanfall umdrehen und von der Szene weg gehen. :D
    Wenn er mit anderen spielt, guckt er, wo Frauchen ist, und wenn sie geht, brettert er hinterher.
    Finde ich ziemlich spektakulär :gut:


    Das hört sich echt super an :D Hoffe wir schaffen das auch noch. "Tobsuchtsanfall" passt ;) er kann es einfach nicht aushalten, dabei hat er nicht immer so Probleme, z.B. ist er am Anfang vom Spaziergang schon total entspannt, wo andere Hunde ja manchmal ziehen, springt nicht einfach aus dem Auto,... aber in der Situation schafft er es gar nicht sich zu beherrschen :???:


    Haben heute auch unser erstes richtiges TA-Training. Werde jetzt wahrscheinlich TA wechseln nach unserer schlechten Erfahrung und bin schon mal gespannt. Was ich echt positiv finde: Wir gehen in die Praxis, außerhalb der Sprechzeiten, es machen zwar die Helferinnen, aber das ist ja erst mal egal, und es kostet auch nichts... Denke das macht nicht jede TA-Praxis.
    Und wenn er dann wieder mehr Sicherheit hat beim TA, dann können wir auch mal die Schilddrüsenuntersuchung in Angriff nehmen...


    Lg Caro & der kleine Schwarze

    Shalea:

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    Huhu kittycat,


    bei euch scheint's ja recht gut zu laufen.
    Bei uns war heute auch ein guter Tag!
    Aktuell lernt Ebby gerade, dass sie auch mal alleine bleiben muss. Seit ein paar Tagen gehe ich mit meinem Rüden außer Haus (15-20 Minuten) und nutze diese Zeit für Trainingseinheiten, gehe bewusst in Situationen, die ich sonst eher meiden würde und das klappt ziemlich super. Wir haben heute mehrere Hunde getroffen, die absolut in sein Beuteschema passen und er ist nicht ein einziges Mal ausgerastet, was ich schon ziemlich toll finde.


    Kannst du auch toll finden :gut: Hört sich ja echt schon super an bei euch.
    Bei uns wirds denk ich schon noch ein langer Weg - schließlich will ich auch an großen, "ernsten" Pöblern, freilaufenden Hunden und meinen Erzfeinden noch vorbei, aber bin schon sehr froh, dass sich unser Zustand schon so toll wieder verbessert hat :D


    cora:

    Zitat


    Er fixiert, zieht teils, aber nicht immer, und teils springt er rüber wenn der Hund parallel ist, dies aber auch nur dann wenn der Hund sehr nah an uns vorbei geht, er hatte damit aber bisher noch keinen erfolg gehabt. Und meist ist er hibbelig dabei.
    Wenn es die Möglichkeit gibt, lasse ich ihn aber auch absitzen bis der Hund vorbei ist. Meist guckt er mich dann zwischendurch sehr oft an was ich dann mit Clicker und Leckerlie belohne.


    Shoppy hat auf S.15 von dem Thread einige gute Tipps gegeben wie man das Fixieren "unterbrechen" kann. Schau auch mal in der Suchfunktion unter Entspannungssignal und Geschirrgriff.


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    Er versuchte nur als der andere Hund hinter mir war, mal ein wenig an mir vorbei zu lunkern, aber ich böses Frauchen habe mich immer in den Weg gestellt.


    Würde ich gar nicht machen die ganze Zeit. Er soll ja lernen hinzugucken und trotzdem ruhig zu bleiben. Also Sichtkontakt nur kurz unterbrechen, aber super das er das schon so toll macht mit dem Rücken zum anderen absetzen ist für manche Hunde ziemlich schwer :gut:


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    Ich bin dann noch ein paar sekunden stehen geblieben und dann weiter gegangen. Also so hat er sich gut gemacht. Aber da er als er den Hund sah richtung leichtem ziehen war und total gaga habe ich da mal nicht geclickert. Ich denke das anderen Hund anschauen zu clickern sollte ich am besten nur machen wenn er dabei noch an meiner seite ist und relativ ruhig oder?


    Nee *g* am Anfang darfst du ruhig auch clickern, wenn er fixiert -> um sein Leckerli abzuholen muss er ja den Kopf drehen und den Blickkontakt unterbrechen, dadurch entspannt er. Du darfst also hingucken zum anderen Hund clickern UND wenn er zu dir guckt ;)


    @ Fanta: Dankeschön :ops:


    Lg Caro & der kleine Schwarze

    Na, das hört sich doch schon mal ganz gut an, fürs "erste Mal" ;)


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    Der Heimweg zum Auto war allerdings katastrophal. Am Geschirr darf er ziehen, am Halsband nicht. Aber so extrem war es selten. Ich hab dann den Geschirrgriff angewandt und einfach wieder gewartet bis er wieder runtergefahen ist. Sobald ich im das Kommando zum Auflösen gab, ging das ganze wieder von Vorne los.


    Wenn er so wirklich im Fluchtmodus ist, würd ich es echt mal mit der Balanceleine versuchen, also Leine vorne quer über die Brust (nicht Hals!!) legen. Dadurch kann er sein Gewicht nicht so sehr auf die Vorhand verlagern und somit auch nicht mehr so stark ziehen, außerdem bekommst du die Spannung von der Leine. Ist aber wirklich nur für Notfallsituationen gedacht wo er leicht panikt und du ihn dann aus der Situation rausbringen willst/musst...
    Allerdings würde ich es managementtechnisch versuchen so zu gestalten, dass er durch das Ziehen nicht immer zum Ziel kommt, also dann ruhig nochmal umkehren oder die Runde anders gestalten - so dass er auf dem Rückweg einigermaßen entspannt ist und es ruhig leicht für ihn ist am Anfang. Hilfreich ist wenn man ein Stück hat, das ihm vertraut ist und von da aus dann verschiedene Wege kombinieren kann.


    Zitat

    Er lässt sich auch nie wirklich von mir führen, er orientiert sich in der Stadt nicht richtig an mir. Sonst aber auch, wenn ich ihn an der Leine habe ist er immer 2 Schritte vor mir, wenn er trotzdem nicht zieht. Wie kann ich ihm erklären, dass ich wirklich die Orientierungsperson bin, wenn ich ihn anleine? Ohne Leine funktioniert das hervorragend, aber sobald ich sie einhänge funktioniert es nicht mehr.


    Hmm, hört sich aber fast auch an wie wenn es mit der Leinenführigkeit auch nicht immer 100%ig klappt, oder? ;)
    Also in der Stadt ist es ganz normal, dass es ein bisschen dauert - wenn er von den vielen Eindrücken anfangs überannt wird ist es ganz normal, dass er sich nicht auf dich konzentrieren kann. Wenn Jukon aufgeregt ist hält er zum Beispiel auch nicht die ganze Zeit Blickkontakt zu mir, aber er stupst mich an und guckt auch wo ich hinlaufe, auch wenn er mich nicht direkt anschaut, sonst würde er ja zug auf die Leine bringen.
    Wenn er das Problem grundsätzlich hat an der Leine, dass er dich ausblendet würde ich bewusst mal Sachen wie Schau machen, mal ein Leckerchen werfen, wenn er dich von selbst anschaut, und ein paar Tricks auch an der Leine machen - Jukon z.B. macht es Spaß wenn ich mit ihm Jogge und er dann Platz oder Sitz aus der Bewegung machen darf, Nasentouch (mit Nase deine Finger berühren - Click - dann "Touch" einführen), da kann man ihn auch prima mal durch die Beine gehen lassen, es einfach bisschen interessant für ihn machen...
    Aus welcher Kleinstadt kommst du eigentlich?? Komm nämlich auch aus einer, vielleicht ist es ja dieselbe :D


    Lg Caro & der kleine Schwarze