Zitat
Vielleicht hat ja jemand ne Idee wie ich ihm das beibringen kann, das er sich dann umschaut? Weil er guckt mich immer erwartungsvoll an, wenn ich ihn anspreche und kriegt von der Umgebung nichts mehr mit.
hier der link: https://www.dogforum.de/welpe-…-t107787-10.html#p8353186
Was ich sagen wollte: Bindung kann ein Thema sein, bei uns war das aber definitiv nicht das Problem. Auch nicht, dass ich nicht die "Führung" habe. Sonst wäre ich wohl nicht in 2 Wochen nur mit "Wattebäuschchen" so weit gekommen. Kann ihn mMn auch echt gut lesen. Das Problem war seine Unsicherheit - mir war es anfangs gar nicht bewusst, erst bei ganz genauer Analyse bin ich draufgekommen, dass die frei Hundebegegnungen (bei denen er ja mehrmals Gottseidank nur leicht angegangen worden ist) - der Auslöser waren und diese für ihn eben doch schlimmer waren als ich dachte. Anfangs war seine Strategie ja immer ruhig bleiben, beschwichtigen, Kopf wegdrehen, bei manchen Hunden nützt das nur leider nix...
Denke mittlerweile auch, dass es bei den meisten Hunden auch nicht an der Pubertät liegt. Ist halt nur vor allem bei einem Rüden die schnellste und einfachste erklärung. Dachte ich zunächst ja auch. Aber eigentlich Schwachsinn - Jukon ist sehr sensibel und hatte nie eine wirkliche Flegelphase oder ähnliches - im Gegenteil je älter er wurde desto mehr kam der streber durch
ZitatDa es aber ohne Leinenaggro langweilig wäre, kam unser Neuzugang (vor 2 Monaten) auch mit ner Leinenaggro im Paket an. Ist aber nun auch im Griff ... bei ihm schätze ich, dass wir in weiteren 2 Monaten damit durch sind, da bei ihm das Verhalten, durch vorherige falsche Trainingsmaßnahmen, noch nicht verfestigt ist.
Das denke ich mir auch, wenn ich immer nur "brave" Hunde hätte, die man gar nicht weiter erziehen muss, würde ich ja auch nix lernen. Habe durch Kira schon sehr viel gelernt, aber ich finde es schon echt faszinierend was man für Kommunikationsebenen mit seinem Hund erreichen kann und diese Entwicklung hört nie auf.
lg Caro & der kleine Schwarze