Beiträge von Zaphod

    Herzsame, ein Seifenbaumgewächs. ;)
    Natürlich gibt es auch homöopathische potenziertes Cortison, du kannst aus allem eine homöopathische Zubereitung machen.
    Oft werden z.B: Impfstoffe oder Arzneimittel verdünnt und die Nebenwirkungen zu neutralisieren, es gibt sogar Aalserum und Maulwurfsfell. :smile:
    Auch werden Krankheitserreger potenziert, das nennt man dann Nosode. Wird z.B: von manchen Leute statt einer Impfung eingesetzt.
    Schön dass es mit dem Pulver bei euch besser geht, wir haben unseren ersten IBDerm Tag hinter uns, der Hund macht Haufen ohne ende, diese sind aber auch schön dunkel und fest.
    Nun hoffe ich dass es mal länger als 3 Tage so bleibt, sonst muss ich doch noch veganes Futter probieren. |)

    Zitat

    Pluto winselnd auch schon seit eineinhalb Stunden *grummel* Seine beste Freundin ist läufig und wurde uns mit den Kindern zum Spielen rübergeschickt, allerdings hat mir keiner gesagt dass sie läufig ist. Nachdem Pluto mir artig Bescheid gegeben hat (okay, eigentich hat er einen hinterhältigen Deckversuch gestartet) habe ich ihn natürlich gesichert, aber das Gewinsel krieg ich gerade nicht abgestellt. Ich denke aber auch dass das ein Entwicklungsprozess ist. Solang er sich nicht zum Charlie Sheen der Hundewelt mausert darf er seine Eier behalten.


    :D :D G :D Geil, das gäbe grüne Bömmel von mir!!!

    Ich finde es gerade für Ersthundehalter sehr nützlich (wenn wir jetzt mal weggehen von Leuten die VPG und solche Sachen machen wollen) Tipps zu bekommen und gerade in der Pubertät festzustellen, dass es nicht nur ihnen alleine so geht.
    Wir sind mit unserem auch in einer HuSchu, ich denke aber nicht, dass ich mit dem Nächsten wieder in eine gehen würde.
    Wichtig ist mir dass mein Hund bestimmte Hunde hat mit denen er spielen kann, die habe ich inzwischen kennengelernt, erzogen ist meiner super, was da noch an Problemen auftaucht, das schaffe ich auch alleine.
    Den nächsten Hund schaffe ich auch ohne Hilfe, bei diesem, meinem Ersten, war es für mich sehr gut eine kompetente Trainerin an meiner Seite zu haben.
    Aber sicher geht es auch ohne, mir macht es aber Spass, wir machen viele verschiedene Sachen und die Hunde spielen total toll zusammen. :smile:

    Quebec, ich meine die Rassehundplätze die auch die BH abnehmen, beim Boxer Platz z.B: der Verein der auch dem Boxer Club München abgehört.
    Wie auch immer das offiziell heisst, ich denke es hat schon jeder verstanden was ich meinte. :smile:


    Was die Psychologen angeht ist es so, dass selbst die neuen Scripte einer der größten und bekanntesten Fernschulen noch die Dominanztheorie schulen. :headbash:
    Was soll dabei denn dann auch rauskommen?
    Ich finde es traurig dass wir heutzutage hundepsychologen brauchen anstatt gesunden Menschenverstand einzusetzen.

    Ich denke dass auch die vielen Foren und das Fernsehen Schuld sind, die Massen an Büchern evtl auch.
    Da wird jedem suggeriert er müsse dies und das tun, er hätte ein Problem, er könnte eines bekommen, diese, jene oder die Methode ist die Beste, man muss Agy, Obi und Flyball machen, Zos, Longe oder wie das alles heisst.
    Heutzutage sind viele Spezialisten in normaler Hand und wer dann nicht einen passenden Sport macht, hat leicht verloren.
    Vielleicht ist bei einigen Hunden auch die Überlastung ein Problem?
    Der Druck was machen zu müssen kann sicher auch dazu führen dem Hund nicht seine 18 Stunden Schlaf zu gönnen.
    Mein Mix als ich Kind war, war, so sehen es meine Eltern heute, ein Problemhund.
    Er war wohl manchmal komisch und knurrte und zwickte, ich erinnere mich nicht mehr daran.
    Damals haben meine Eltern das akzeptiert, heute muss man deswegen zum Trainer.
    Natürlich ist ein knurrender und zwickender Hund nichts Gutes und das darf eigentlich auch nicht passieren, aber damals wurde damit wohl mangels Hundeschule anders umgegangen, vermutlich wurden solche Hunde damals auch einfach euthanasiert?


    Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, soooo alt bin ich auch noch nicht. :D

    Zitat

    Moin


    ich frage mich allen Ernstes, wie alle VOR der Ära von Hundeschulen und Welpen"Kinder"Gärten es geschafft haben, liebe und ausgeglichene Hunde zu haben....


    Nur... gibts denn wirklich soviele Problemhunde oder ist das Problem nicht von Anfang an am anderen Ende der Leine????


    Ich kann dir sagen wie es vor 25 Jahren war, da gab es die Rassehundplätze.
    Was die Leute mit Mischlingen gemacht haben kann ich dir nicht sagen, wir waren mit unserem Mix nie in einer HuSchu, der war aber auch bis an sein viel zu frühes Ende nie leinenführig und hat Motorräder gejagt. :dead:


    Meiner Meinung nach gibt es wirklich so viele Problemhunde und zwar aus dem Grund, dass sich heute, auch durchs Internet, jeder jeden Hund kaufen kann und auch tut.
    Früher gab es nicht viele Aussies, Border, Malies, JRT und wie sie alle heissen.
    Mit dem Schäferhund wurde auf den Platz gegangen, genauso mit Boxer und Dobie (ob die Mittel dort nun tierschutzrechtlich relevant war lassen wir mal dahingestellt)
    Heute kauft sich fast jeder den Hund der ihm optisch gefällt, sch.. egal obs ins Leben passt oder nicht.
    Ausserden sind massig Auslandshunde hier mit denen die Besitzer (und andersherum) teilweise überfordert sind.
    Häufig sind Menschen auch einfach verkrampfter im Umgang mit den Hunden als früher, das Leben ist aber ja auch hektischer und unpersönlicher geworden, Einsamkeit spielt eine große Rolle, viele Verhaltensprobleme entstehen sicher aus der Vermenschlichung und Vereinnahmung der Hunde durch ihre Besitzer.

    Ich finde es nichtmal ein Problem dass viele HuSchus aus dem Boden schiessen, sondern die Qualität der Schulen allgemein.
    Ich habe vor 2 Jahren auch eine Gute gesucht und dabei (wie warhscheinlich fast jeder hier) viel Mist gesehen.
    Teilweise sind das Leute die schon sehr lange "Trainer" sind.
    Wir haben hier im Dorf ine Frau die angeblich seit 25 Jahren Hunde trainert, die ist einfach nur schrecklich, brüllt ihre Hunde an, reisst sie am Halsband hoch, therapiert Jagdhunde mit Tackern, setzt Wurfketten ein ohne Ende usw.
    Welpenstunden (die immer im Ort durchgeführt werden) dauern 2,5 Stunden usw.
    Diese Frau treibt das seit Jahren und jeder im Ort geht hin, weil "X" Hunde ja so gut hören. Ich arbeite schon dagegen wo ich kann und argumentiere damit, dass die Hunde dieser Frau extrem verschüchtert sind, aber da sehen die Leute nicht. Ich hoffe die erwischt nochmal das Finanzamt, die macht das nämlich schwarz. Letztes Mal konnten sie ihr aber nichts nachweisen. |)


    Am schlimmsten waren aber bisher die "offiziellen" VDH Plätze, was ich da gesehen habe passt perfekt in jede Schublade die man Rassehundplätzen so nachsagt.
    Dagegen haben wir eine neue Hundeschule im Ort die sehr kompetent ist und, meiner Meinung nach, mit sehr guten Methoden arbeitet.

    Die meisten Hundehalter möchten nicht dabei sein.
    Sie fragen immer ob der Hund (der ja schläft) noch etwas mitbekommt.
    Wir verneinen das und sie möchten dann meistens das richtige Ende nicht mitbekommen.
    Muss man auch akzeptieren, genau wie den Wunsch einiger Halter eben nicht rauszugehen.
    Ein TA sollte beides zulassen.