Beiträge von Zaphod

Ich bin auch der Meinung man sollte die Standarts mal überarbeiten und z.B. andere Farben zulassen, wie ja auch beim Boxer jetzt, soweit ich informiert bin (Bentley wird es sicher genau wissen) die weiße Farbe.
Das erweitert ja auch den Genpool.
Auch bin ich dafür, Outcrossing (unter Beobachtung) zuzulassen.
Einige Rassen sind nunmal todkrank, wenn ich mir die BX ansehe, bei denen nur ein kleiner Teil älter als 5 oder 6 Jahre wird, wird mir echt übel.
Ich will mich nicht nach so kurzer Zeit von einem Familienmitglied verabschieden müssen.

Ein Dalmatiner wäre auch sehr gut geeignet um am Fahrrad mitzulaufen.
Warum kamt ihr gerade auf diese 2 Rassen?
Sind ja doch sehr unterschiedlich.

Was machst du denn sonst mit dem Hund?
Win Aussie ist ja doch recht anspruchsvoll was die Auslastung angeht.
Es kann ja auch durchaus Frust sein.

Ich finde man kann Qualzucht nicht an einer Rasse festmachen.
Natürlich gibt es welche wo die Wahrscheinlichkeit größer ist, aber es gibt immer auch Ausnahmen.
Wenn ich mir die Mastini ansehe wie sie zur Zeit gerne gezüchtet werden, das ist mehr als krank.
Es gibt aber auch sehr schöne, nicht so extrem befaltete Mastini, die nicht schon kurz nach der Geburt die Augenlieder hockgetackert bekommen und bei Ausstellungen fast zum Ring getragen werden müssen weil sie viel zu schwer sind.
Es gibt schlanke und kleinere BX, es gibt Möpse mit Nasen, es gibt sogar EB die Luft bekommen.
Leider neigen die Richter auf den Ausstellungen ja immer noch dazu die abartigsten Verzüchtungen zu bevorzugen.
Man muss als Käufer eben mal vorher das Hirn einschalten und sich informieren und vor allem nur beim guten Züchter kaufen. Denn selbst bei den Rassehundvereinen ist nicht jeder Züchter gut, auch da muss man aussortieren, was vielen aber viel zu lange dauert und zu teuer ist.
Wenn ich mir aber die Massen an Leuten (selbst hier) anschaue die ihre Hunde vom Vermehrer haben (weil er ihnen ja sooo leid tat, günstig war, gerade da war...), dann bezweifel ich, dass sich in der Rassehundzucht so schnell so viel tut.

Ist sie denn in der empfangsbereiten Zeit?
Was sagt der Ta?

Naja, wenn man dann bedenkt wie viele Hunde in dieser Größe viel früher an Krebs oder Organversagen sterben, wegen schlimmster HD oder Spondy eingeschläfert werden müssen, dann ist ein Herzversagen mit 10 Jahren nicht das Schlimmste, wenn natürlich auch schlimm für den Besitzer.
Aber auch mich würde die Anzahl mal interessieren.
Das Herz ist nunmal der Schwachpunkt der Boxer, wird aber bei Züchtern getestet und bei der Verpaarung wird das auch beachtet.

Zitat

Ich schreibe jetzt zum letztenmal, weil es wieder mal an die Rassehunde geht. :/

Wenn ich mir eine bestimmte Rasse bei einem guten Züchter kaufen will, kann ich die Eltern sehen und von den Ahnen alles das lesen, was ich wissen will.
Gerade heute im IN, bleibt so gut wie nichts verborgen.
Ich kann mir also durchaus einen gesunden Hund beim Züchter kaufen.

Und was mir gravierend auffällt, hier wird alles durcheinander gemischt, egal wo die Rasse herkommt vom Polenmarkt oder sonstwo.
Und das ist das schlimme daran. Hier melden sich Leute zu Wort, die das Wort - Zucht - gerade mal schreiben können.

Jupp. Ausserdem hat jede Rasse ihre rasstypischen Gesundheitsprobleme, auch die die im allgemeinen als gesund gelten.
Beim Boxer sind es Herzprobleme, bei anderen Hunden HD, ED, Krebs, Augenerkrankungen, sucht euch was aus...
Boxer sabbern häufig mehr weil ihre Lefzen länger sind als z.B. bei einem Labbi. Die übermäßigen Lefzen werden übrigens gerade weggezüchtet.
Auch wenn ihre Zunge raushängt und sie mehr speicheln, hat das nicht zu sagen dass sie gleich umkippen...

Vielleicht solltest du die Krankheitsgeschichte des Boxers deines Freundes mal erfragen anstatt zu verallgemeinern.
Boxer sind Diensthunde, auch wenn inzwischen Malis überwiegen.
Wenn die dauernd umkippen würden, wären sie nutzlos.
Geh mal auf einen guten VPG Platz und schau dir an was Boxer leisten.
Dass sie nicht jedermans Geschmack sind ist vollkommen ok, sie aber komplett zu einer kranken Rasse zu erklären ist nicht richtig.
Bei jeder Rasse gibt es Ausnahmen, wenn sie dann noch vom Wald und Wiesen Züchter sind...

Ich kenne viele Boxer, keiner von denn liegt nach einer kleinen Weile röchelnd auf der Wiese, da keiner aus einer vernünftigen Zucht so eine deformierte Nase hat.
Hat der Boxer den du kennst vielleicht ein Herzproblem?
Boxer sind, im Gegenteil, eigentlich immer die Hunde die nie aufhören und höchstens mal 2 Minuten Pause machen um dann umso aufgedrehter loszulegen.

Zitat

Ist doch gant logisch,der Boxer hat eine immer faltige Schnauze und wenn Hunde knurren oder Zähnefletschen,was haben sie dann?Eine faltige Schnauze!

Und der Ridgeback hat auch immer die ach so tolle Ridge,auch ein Signall und sie können die Ridge nicht runter legen wie andere Hunde,somit komunizieren sie vollkommen falsch ohne was dagegen machen zu können

Nicht alle Boxer haben faltige Nasen, nicht alle Ridgies haben einen Ridge.
Das mal vorneweg.
Ein Hund der die Nase kräuselt weil er sauer ist (und dann auch latent die Zähne zeigt), sieht anders aus als ein Boxer im Normalzustand, schau mal genau hin.

Zitat

Ich dachte es ging EBEN um Kommunikationsschwierigkeiten von Boxer und Ridgeback Und das kann ich leider nur bestätigen. MEIN Problem ist das sicher nicht, denn ICH kann meinem Hund nicht erklären, dass dieses oder jenes einfach rassetypisch ist. Das muss er in vielen Begegnungen erlernen und das finde ich schade, das soetwas notwendig ist, um den anderen Hund erst verstehen zu können :ua_nada:

LG

Gut, dann ist es eben nicht dein Problem, sondern das deines Hundes.

Die andere Möglichkeit wäre natürlich dass wir uns alle nur noch die gleiche Rasse kaufen, damit das Erlernen von solchen Sachen nicht mehr notwendig ist...
Ein Boxer mag vielleicht rumpeliger sein als ein Labbi oder was du hast, aber er fordert genauso mit geducktem Vorderkörper zum Spielen auf, er zeigt die gleiche Körperhaltung bei der Unterwürfigkeit...
Wenn dein Hund das nicht lesen kann, sollte er es wirklich lernen.