Da ich in diesem Thread nun sicher öfters dabei sein werde, hier die von SavoirVivre gewünschte Vorstellung des Pubertiers aus der Reihe: unverhofft kommt oft
Eigentlich sollte frühestens Anfang 2023 wieder ein zweiter Hund einziehen... Hat (mal wieder) wunderbar geklappt. Nicht.
Nun denn:
Seit letztem WE wohnt Cilli bei uns, ein fast neun Monate altes Großspitz-Mädl um das es hier auch gehen wird. Sunny ist der Junghundphase ja entwachsen, sie ist drei, auch wenn sie optisch immer noch nach Junghund aussieht... Da es sich bei Cilli um eine Rückläuferin vom Züchter handelt, kann sie einige Dinge bereits (auf Pfeife konditioniert, sitz, platz, usw.), hat durch ihre Vorgeschichte aber auch ein paar Themen im Gepäck.
Aktuell sind wir noch in der Ankommphase, d.h. es wird gelernt, dass zuhause (hauptsächlich) Ruhe herrscht, die Action draußen stattfindet, dass man auch schlafen kann, wenn Mensch auf die Toilette geht, dass Katzen--auch wenn sie Hunde toll finden--nicht bedrängt werden möchten. Dass man sich freuen kann, aber ohne komplett aufzudrehen und rumzuspringen.
Das funktioniert soweit gut: mittlerweile schläft sie entspannt irgendwo, egal was der Mensch macht. Deshalb sitze ich auch gerade am PC bei schönstem Wetter--dass sie lernt, wenn Mensch am PC sitzt ist Ruhe zu geben, wichtig, da wir beide auch aus dem Homeoffice arbeiten.
Draußen gibt es Schleppleine, ruhige Spaziergänge, viel Schnuppern, Abwechslung (mal See, mal Wald, mal Auto fahren, mal nur aufs Feld zum Lösen), Übertrag der bekannten Kommandos auf uns (also das was sie kennt festigen, nichts Neues dazu) usw.
Sie ist jetzt gerade läufig geworden und ist dadurch noch zusätzlich durch den Wind, ist alles ein wenig viel auf einmal für das kleine Mädchen, aber sie macht es wirklich ganz, ganz toll <3 Klar, haben wir noch viel zu tun, aber ich bin mir sicher, das wird :)
Und das ist sie: