Beiträge von Mucci

    Prinzipiell kann man die schon essen (ich nehme an, du meinst die riesigen Kandidaten - das sind Speisekürbisse) - sonderlich gut schmecken die aber nicht, zumindest mir nicht. Außerdem ist das ne Heidenarbeit.


    Ich würde lieber zum altbewährten Kochkürbis wie z.B. Hokkaido (die intensiv orangenen, kleineren bei dem die Schale mitgekocht wird) oder zur Butternuss greifen.

    Zitat

    Was ich immer wieder seltsam finde, ist, dass ich als Kind noch einen auf den Deckel gekriegt habe, wenn mich der Nachbarshund gekniffen oder gezwickt hat - schließlich war dann meist ich selber dran schuld...


    Dito.
    Ich wurde zwar nie richtig gebissen (weder von unserem Hund, noch von einem anderen), allerdings kann ich mich erinnern, dass ich mehrfach sauber eins auf den Deckel bekommen hab, als ich dem Hund Futter wegnehmen wollte oder irgendeinen anderen Blödsinn fabriziert habe. Womit? Mit recht. Ein vielleicht nicht so gutmütiger Hund hätte mich wohl auch geschnappt.


    Allerdings ist dieses Phänomen nicht nur bei Kind/Hund der Fall wie ich finde.


    Wenn in der Schule zu meiner Zeit irgendwas schief gelaufen ist (schlechte Noten, Verweise, ...) wurde die Schuld immer zuerst bei den Kindern gesucht. In 99% der Fälle somit an der richtigen Stelle. Heute wird gegen Verweise geklagt, die bösen bösen Lehrer sind Schuld wenn's schlechte Noten hagelt, Hinz und Kunz ist Schuld - nur nicht der zum Gott stilisierte eigene verzogene Rotzl...ähh Sprößling. Weil der würde sowas nieee tun (und selbst wenn, zugeben vor anderen muss man es ja noch lange nicht, neh, neh?)

    Hallo,


    genauso wie beim Welpen auch :) Kann nur sein, dass es halt ein bissl länger dauert, allerdings ist das doch auch stark Hundi abhängig.


    Bevor du jetzt aber überstürzt anfängst, Kommandos in den Hund reinzubringen, würde ich ihn erstmal in Ruhe bei Euch angkommen lassen und ihm Zeit geben, ihn an Euch zu gewöhnen. Die komplette Situation ist für ihn neu, die Wohnung, die Umgebung, die neuen Menschen, einfach alles.


    Zum Üben bleibt dann immer noch genügend Zeit.

    Hallo,


    also das "anstrengend" lag, so wie es sich liest, nicht am Border. Der hat ausgewachsen schon Potential, das steht außer Frage, allerdings unterscheidet sich ein 3-4 monatiger BC Welpe für mich kaum von einem gesunden normalen Welpen (egal welche Rasse). Anstrengend sind sie alle.


    Deswegen würd ich von einem Zweitversuch Richtung Welpen auch eher abraten. Muss es denn unbedingt ein Welpe sein? Vielleicht wäre ein bereits erwachsener Hund eher für dich geeignet? Ich finde Welpen auch goldig, habe mich aber bewusst zum jetzigen Zeitpunkt dagegen entschieden weil zuviele Dinge nicht gepasst haben und bin mit meinem erwachsenen Hund suuuuper happy :)

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    ich würde es an deiner stelle nicht machen sondern wie ich schon schrieb zu ner katze tendieren, [wenn sich deine berufliche situation bessern sollte kann man sich allemal ein hund holen ;)


    Sie will einen Hund und keine Katze.. warum dann hier auf dem Thema Katze ewig rumreiten? Versteh ich nicht.


    Und der rotmarkierte Satz geht für mich schon ins Unverschämte.

    Hallo,


    ich denke schon dass das machbar ist. Zwar nicht mit jedem Hund (und auch nicht mit jedem Menschen) aber doch mit so manchem Exemplar.. und ist Hundehaltung nicht immer gewisserweise Egoismus? Dir muss halt klar sein, dass du auch zurückstecken müsstest und ganz wichtig Plan B (C/D) organisieren wenn Hundi z.B. krank ist und nicht in den Hort gehen kann, Tierarzt ansteht und so weiter.


    Wenn das geklärt ist? Warum nicht. Mit Whippets habe ich überhaupt gar keine Erfahrung, dazu kann ich dir nichts sagen. Woher würdest du den 8Monatigen Hund übernehmen? Züchter? Notorga? Kannst du ihn vor Aufnahme kennenlernen?

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    An Pudel habe ich auch schon gedacht eben weil sie so intelligent sind. Käme bestimmt auch in betracht. Aber da ich wirklich zu einem Hund aus dem Tierheim tendiere kann man wohl nicht so anspruchsvoll sein, sondern nimmt wahrscheinlich was einem ungefähr passend erscheint :)


    Doch, ich finde, da kann man schon anspruchsvoll sein :) Es muss ja nicht sofort der allererste Kandidat sein, es gibt soo viele Tierheime, Notorganisationen mit Pflegestellen, etc. die immer wieder andere Tiere vermitteln :) Das Jogerl hat sich spontan für uns entschieden als wir seinen Zwingerkollegen anssehen wollten im Tierheim - es war das beste was uns passieren konnte


    Übrigens gibt es auch für viele Rassen sogenannte Notportale wie z.B. Dalmatiner in Not, Cocker in Not (Rasse xy in Not), du kannst ja mal google dazu befragen wenn du eine Rasse gefunden hast, die dir zusagt



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    Wie sieht das eigentlich preislich aus? Ich habe mich damit echt noch gar nicht beschäftigt. Sind die Preise im Tierheim anders, oder kann man da auch mit Preisen rechnen, die einem so in "normalen" Verkaufsanzeigen über den Weg laufen?


    Bei seriösen Tierheimen/Orgas zahlt man eine sogenannte Schutzgebühr die meist zwischen 200 und 350 Euro liegt, je nach Alter und Rasse. Bei einem seriösen, guten Züchter zahlt man je nach Rasse deutlich mehr. Preise um die 1000 Euro (auch mehr) sind keine Seltenheit. Du kannst wegen Tierschutzhunden ja mal im Zerg-Portal oder bei tiervermittlung.de schauen. Und natürlich im örtlichen Tierheim


    Falls du doch einen Welpen möchtest. Der hohe Preis bei einem Verbandszüchter ist gerechtfertigt, bitte spare nicht daran. Es hat seine Gründe. Internetportale zum Welpenverkauf sind für mich alles andere als seriös


    Augen auf beim Welpenkauf
    http://www.drc.de/zucht/welpenkauf.html


    Ein wenig googlen oder im Forum nach dem Thema "Vermehrer" :(


    [b]Wie ihr seht bin ich noch sehr im Anfangsstadium der Planung. Trotzdem ist für den Hund jederzeit finanziell gesorgt, wenn er hier ist, wird ja ein Familienhund, der hauptsächlich bei mir wohnt.[/quote]
    Gut Ding will Weile haben und auch die Informationsphase ist sooooooooo schön :)

    ..mei.. es ist halt Geschmackssache mit Baby vs. Erwachsenem Hund. Ich finde, das Gefühl wie ein erwachsener (evtl. traumatisierter) Hund an deiner Seite seine Ängste verliert, ähnlich wie ein Welpe mit großen Augen ins neue Leben startet wiegt einiges auf :smile:


    ..und ich gebe auch zu, dass ich zum damaligen Zeitpunkt als ich das Jogerl geholt habe weder den Nerv noch die Erfahrung geschweige denn die Zeit für ein kleines Hundekind gehabt hätte.

    Hallo,


    zu den Rassen wurde ja schon viel gesagt, auch ich halte beide nicht für die optimale Wahl. Egal ob jetzt Welpe oder auch ein ausgewachsenes Exemplar.


    Keine Ahnung was du studierst, in welchem Semester du bist und was für einen Arbeitsumfang dein Studium mit sich bringt. Da aber Studiengänge sehr unterschiedlich sind, will ich dich gar nicht bevormunden sondern dir nur meine damalige Situation schildern :)


    bei mir ist ein Hund im Studium ein No-go gewesen, das hätte - selbst ohne meinen Teilzeitjob - nicht funktioniert. Weder zeitlich noch finanziell. Semesterferien? Fehlanzeige. Klausuren, Blockpraktika, Seminare. Während dem Semester in aller Regel Vorlesung/Praktikum von 8 - 18 Uhr. Fahrtzeit exklusive. In den Zeiten der Bachelor/Masterarbeit waren Arbeitzeiten von 8 bis 22°° eher die Regel denn die Ausnahme. Fahrtzeit ebenfalls exklusive... Als ich mit dem Studium angefangen habe bzw. in den ersten beiden Semestern hätte ich im Traum nicht daran gedacht, dass sich das mal so entwickelt.


    Studiengebühren und Co gab es auch noch nicht als ich angefangen habe, und schon da war das Geld immer knapp. Schon für mich selbst, trotz Teilzeitjob. Mit Studiengebühren war's eine Katastrophe. Wenn's Hundetier zum Tierarzt gemusst hätte, hätte ich wohl den Monat nix zum essen gehabt..


    Aber wie gesagt, es gibt Studenten deren Stundenpläne sich super mit einer Hundehaltung vereinbaren lassen. und dann? Why not. Das Argument "was ist nach dem Studium?" seh ich nicht allzu tragisch. Man könnte genauso argumentieren "was ist, wenn du arbeitslos wirst?" "den Job wechseln willst?" "die Elternzeit rum ist?" "man sich vom Partner trennt?" etc. etc. In der heutigen Zeit können doch wirklich nur die allerwenigsten für die nächsten 10 Jahre planen..