Beiträge von Icephoenix

    @KrissiMia : Kleinwagen und grösserer Hund in Box sowie ein nutzbarer Platz auf der Rückbank geht durchaus.
    Dazu muss dein zukünftiges Auto eine 2:1 teilbare Rückbank haben, die man entweder wickeln oder flach versenken kann..
    Du klappst den 2er Teil um, stellst die Box da rein und hast so noch einen Teil Kofferraum und einen Sitzplatz.

    Also beim corsa geht das. Aber selbst in diese Lücke würde keine Box für einen größeren/grossen Hund passen. Die Box selbst nimmt ja auch noch mal Platz weg und der Hunde sollte halbwegs bequem sitzen und liegen können...
    Nur meine persönliche Einschätzung.

    @KrissiMia mit Kleinstwagen musst du dich entscheiden. Großer Hund oder Sitzplätze.


    Da kann man dann überlegen wie man will, funktionieren mit Hund und Kinder wird das nicht.

    Da kann ich nur zustimmen... In einen sauren Apfel muss man beissen: Hund auf der Rückbank - Rückbank voll. Hund im Kofferraum - Rückbank nutzbar. Einen Kompromiss findet man da bei einem Klein- oder Kleinstwagen nicht, sofern der Hund nicht echt klein ist...


    Deswegen kommt meine 40kg-Fellbombe beim Corsa auch wieder in den Kofferraum.


    Gestern haben wir das schöne 19jahre-junge Gefährt abgeholt :applaus: Ist zwar ein deutlicher Rückschritt technisch gesehen (keine Zentralverriegelung, keine elektrischen Fensterheber, ... eigentlich garkein Luxus, außer der frisch gemachten Klima).
    Und jetzt darf ich ihn selbst gar nicht fahren, bis mein Knie sich von der OP erholt hat. Das ist so gemein! Neues Spielzeug und man darf's nur anschauen :dead:
    Dafür baut mir mein Männe am Wochenende das olle Kassettenradio aus und das neue USB/AUX/CD-Radio ein. Mehr Luxus brauch ich nicht.

    Ich freu mich einfach mal: In den letzten Tagen lief es richtig gut, wir haben aber auch seit Tagen keinen "Level ROT Feind" mehr getroffen.


    Wir haben viele Junghunde in der Nachbarschaft, die sie bisher allesamt mag und sehr umsichtig und geduldig mit ihnen ist.
    U.A. einen kleinen Jack Russel Rüden, der erst Angst vor ihr hatte und sich jetzt immer über sie freut;
    einen Kangalrüden der sie grade an Größe überholt und dem sie selbstbewusst aber angemessen vermittelt, dass "aufreiten" garnicht nett ist;
    und - grade eben - eine kleine kleine Classic Bulldog Hündin, 12 Wochen alt.
    In dem Alter findet sie selbst Hündinnen noch gut. Wir standen grade 15 Minuten mit dem netten Halter und dem Zwerg an der Wiese und Madame hat sich mega geduldig anhüpfen und absabbern lassen, hat sogar kleine Andeutungen gemacht, die Spielversuche zu erwidern.


    Ich HOFFE, dass wir diese Junghunde regelmäßig treffen und sie sich mit allen weiter gut versteht (vor allem mit der Hündin, auch wenn ich nicht so recht dran glaube :xface: ).


    Das sind wirklich aufbauende Erlebnisse bei einem "selektiv verträglichen Hund": Nicht mehr NUR Feinde in der Nachbarschaft zu haben, sondern auch wieder immer mehr Freunde :applaus:

    Ich geb ja offen zu...ich weis garnicht genau, wann Shiras Probleme angefangen haben.


    Das erste mal "eklig" zu einem anderen Hund war sie glaube ich kurz nach der zweiten Läufigkeit, müsste so 6 Jahre her sein. Nachbars-Goldi, den sie sonst mochte, kein problem - beide abgeleint. Und sie geht hin...und verkloppt ihn. Stand dezent unter Schock :shocked:


    Nach der dritten Läufigkeit fing sie glaube ich an, gezielt Hündinnen scheiße zu finden. Nach der vierten wurde es noch mehr... Und danach wurde sie wegen Gebärmutterentzündung kastriert, aber besser wurde das nicht mehr.


    Ich war halt auch total überfordert damit. Ich hatte mich auf viele Probleme eingestellt, aber UNVERTRÄGLICHKEIT? NEEEEE! Vor allem weil ich mir so viel Mühe gegeben hatte, sie möglichst umfassend auf Artgenossen zu sozialisieren. Mit guten Gassigruppen mit Leuten aus dem Forum, mit vielen Hundebekanntschaften hier vor Ort und und und ... Ich war so stolz, dass sie sich mit allem und jedem gut vertrug, und dann das...


    Ich denke, ich hab da anfangs auch falsch reagiert. Nämlich mit PANIK! Nachdem ich merkte, dass sie nicht mehr alle toll findet, habe ich sie großteils von anderen Hunden ferngehalten (riesen Fehler!) oder direkt mit klopfendem Herzen angeleint und die Flucht angetreten, wenn uns ein (fremder) Hund begegnet ist. So Blödsinn, den man halt als Ersthundehalter macht :ops:


    Dann sind wir für knapp 2 Jahre weggezogen, in eine Gegend, wo man sogut wie nie Hunde getroffen hat. Außer den Beagle der Nachbarn und die beiden haben sich gegenseitig gehasst. In der Zeit hatte Madame also quasi garkeine positiven Begegnungen mehr, und auch kein wirkliches Training, weil "unnötig" |)


    Ich hab da echt ne Menge verbockt... Dann kam noch Frodo dazu (Hund meiner Mutter, die aber seit bald einem Jahr so krank ist, dass ich ihn eigentlich immer mitnehme zum Gassigehen), der zwar 100%ig mit jedem Hund verträglich ist, egal ob Rüde oder Hündin, aber ein absolut grandioser Leinenpöbler. Da hat Madame sich dann noch wunderbar einen neuen Schwung "Leinenpöbeln für Spezialisten" abgeschaut. Nur dass sie eben nicht nur pöbelt, sondern auch ohne Leine die Pöbelkandidaten vermutlich instant angeht. Ich hab's nie drauf ankommen lassen... Da wurden Spaziergänge für mich dann der pure Horror, da wir hier in der Siedlung so viele Hunde haben, dass man quasi immer irgendwem begegnet.


    Aktives halbwegs-intensives Training machen wir jetzt hm... gut über ein Jahr, glaube ich. Ist auch ein langer Lernprozess für mich, oder: IN ERSTER LINIE für mich. Ihre Signale rechtzeitig erkennen vor allem. Anfangs dachte ich "Die tickt einfach aus, ohne Vorwarnung!" - Mittlerweile weis ich, dass das Blödsinn ist und sie schon lange lange vorher Signale gibt, auf die ich richtig reagieren muss.


    Mittlerweile denke ich, haben wir es gut im Griff. Bei 10 Hundebegegnungen mit "doofen Hunden" (fast alles Hündinnen) kann ich Austicker in 9 Fällen verhindern. Beim 10ten Mal bin ich dann doch gelegentlich zu langsam oder die Situation ist einfach doof.


    Zumindest hat sie mittlerweile auch einige Hunde hier, mit denen sie sich super versteht, an der Leine neutral bleibt und im Freilauf nett ist. Das gleicht es ein bisschen aus. Und in fremder Umgebung reagiert sie auf Hunde sowieso vieeeeel weniger extrem, als hier zuhause bei den üblichen Verdächtigen.


    Jetzt ist sie 8 Jahre alt und somit schon langsam im Seniorenregiment. Und ich habe mich damit abgefunden, dass sie nie "entspannt" sein wird mit fremden Hunden und mit Hündinnen zu 99% einfach unverträglich ist, ABER einschätzbar, um blöde Situationen einfach zu vermeiden.

    Ich hab mal eine Verständnisfrage:
    Sind die Windeln nur für den Urin gedacht oder funktionieren die nur beim Pinkeln?

    Die Windeln haben ein Loch für die Rute. Und das reicht, dass sie entweder da raus kotet oder, so wie grade, in die Windel kotet und alles quillt dran vorbei. Dazu ist der Langhaarhund natürlich dann auch noch eingesaut.......

    Das kommt halt echt auf viele viele Faktoren an. Ich habe den Corsa, den ich im Laufe der Woche mit frisch reparierter bzw getauschter Klimaanlage endlich abholen kann :hurra: , über meine Mutter versichert mit ihren Prozenten etc... Und der kostet dann Teilkasko 31€ im Monat. Der meriva vorher bei gleichen Konditionen 47 :dead:

    Hat sich erledigt da sich die Termine verschoben haben. Allein bleiben mussten sie nicht, ich bin zuhause.
    Trotzdem hat Leoni hier grade in meiner Anwesenheit die komplette Wohnung vollgeschissen. Verteilt von Küche über Flur bis Wohnzimmer.
    Ich bin also mit meinem frisch operierten Bein durch die Wohnung, um zu putzen und ihr eine neue Windel anzuziehen. Währenddessen hat sie direkt noch in den Flur gepisst und hat alles mit den Pfoten verteilt


    Ich weiß, das gehört hier nicht in den thread. Aber ich muss mich grade auskotzen. Ich bin so sauer. Und mir tut alles weh, da ich jetzt mit dem kaputten Bein erstmal putzen durfte. Und Leoni jetzt nicht mehr aus den Augen lassen kann. :wuetend: ich bin so weit jenseits von 180, das glaubt ihr nicht.


    Das erspart mir auf jeden Fall das "VIELLEICHT macht sie wieder rein" : dazu muss sie nicht mal alleine zuhause sein!

    Heute müssen die drei wieder alleine bleiben für 2-3 Stunden. Ich muss zur OP Nachkontrolle und zermartere mir jetzt schon das Hirn, wie ich verhindern kann, dass meine Wohnung wieder quasi scheiße aussieht.
    (ihr glaubt garnicht, wie mich das nervt. Endlich klappt es mit Shira und frodo mit dem Alleinbleiben vom Grundproblem her - dann kommt ein Faktor dazu, der genau genommen nicht mein Problem ist, und trotzdem habe ICH die Bauchschmerzen deswegen...)


    Variante 1: alle drei kommen in mein Schlafzimmer und ich blockiere irgendwie die Tür, damit Frau Hyäne nicht wieder die Klinke benutzt. Das Schlafzimmer ist klein und gemütlich und lässt sich großflächig mit Windeln für Leoni auslegen. Und alle drei können nicht gross rumrennen.


    Variante 2: ich trenne die offene Küche für Leoni ab, die ist gefliest und auch recht klein. Die anderen beiden bleiben frei in der restlichen Wohnung.


    Jemand ne Meinung dazu? Mich stresst das enorm... :motzen: