Beiträge von Icephoenix

Was spricht denn dagegen, einen kleinen netten älteren (5 Jahre aufwärts und charakterlich gefestigt!) aus dem Tierschutz/Tierheim zu holen oder von Privat?

Meine Schwester wollte mit 15 einen Hund. Etwas nettes, kleines, einfaches. Und nach viel Recherche und Kontaktaufnahmen haben wir von Privatleuten Leoni übernommen: Tibet Terrier Mix, damals 7 Jahre alt, 12 Kilo, furchbar nett, vollständig verträglich mit Menschen und Artgenossen, geduldig, gute Grunderziehung (Begleithundeprüfung) und die Leute konnten uns jede kleine Macke und jeden Charakterzug nennen :) Das war ein toller Start für meine Schwester!

Ein älterer gefestigter Hund "verzeiht" kleine Anfängerfehler deutlich besser als ein Welpe, denke ich. Nur mal so als Erfahrungswert Hunde über 5 Jahre gibt es sooooo viele in der Vermittlung, seien es unschuldige "Scheidungskinder" oder sonstige Opfer von Umständen und sind selbst soooo klasse

Zitat von Aoleon

Soll ich dir meine Adresse geben? Damit der arme, ungeliebte PC ein Zuhause findet...

Ich habs getan. Ich hab mir WoW aufn Laptop geholt, gestern Nacht.
Nachher gehts mal ans Anspielen. Mal sehen obs mir überhaupt gefällt. Muss sowieso erstmal gucken was ich überhaupt nehmen soll als Klasse und Volk.
Zuviel Auswahl für mein hitzegeschädigtes Hirn!

Es gibt übrigens ne reine WoW-Gruppe Also Thread, falls du rein unter Irre willst*
Ich fange im September mit dem neuen Addon wieder aktiv an, aktuelle mache ich WoW Pause zugunsten von Overwatch

Achja, Nachtrag weil Editieren nicht mehr geht: Denk über die Kosten nach!!! Im Studium hat mich manch unerwartete Tierarzt-Rechnung in den Toastscheiben-Zählen-Zustand gebracht, ich habe in einer Phase, in der Shira sehr krank war, einige Vorlesungen und Termine verpasst und eine Prüfung versemmelt (Verantwortung geht halt vor). Und auch generell... Futterkosten, Steuer, Zubehör, und vor allem Tierarzt. Das KANN, wenn man Pech hat, besonders in jungen Jahren mit Studium oder Ausbildung oder Berufsausstieg echt böse reinhauen.
Entweder hast du ein sehr sehr gutes sicheres Polster oder uneingeschränkte Unterstützung von der Familie. Oder du hangelst dich da entlang mit "Mut zum Risiko". Ich hatte meist letzteres und das ist wirklich psychisch extrem belastend, wenns grad mal wieder richtig dicke kommt...

Meine Schwester bekam ihre Hündin auch mit 15, ist jetzt im vierten Semester und Leoni ist leider an mehreren Ecken chronisch und teils wirklich schwer krank. Finanziell ist das eine absolute Katastrophe, offen gesagt.

Ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen, eigentlich nur die Erste und die zwei letzten.
Daher hoffe ich, dass mein Kommentar noch passt (oder schon irgendwo geklärt wurde):

Überleg dir das wirklich gut, ob du dir in der Schulzeit einen Hund holen möchtest, für den du allein verantwortlich bist.
Ich spreche da aus Erfahrung Hab meine Hündin bekommen als ich 17 war und kurz vor dem Abitur. Da hatte ich noch sau viel Zeit, hab bei meinen Eltern gewohnt und dachte, das wird alles easy.
Dann kam das Studium und die ersten Problemchen... Wegen Vorlesungen zu blöden Uhrzeiten regelmäßig länger aus dem Haus als jeder Vollzeitarbeitende (gelegentlich so 8-20 Uhr), unglaublich viel zutun, phasenweise auch wirklich "der Kopf auf 120%". Und zwischendurch auch die Notwendigkeit, mal für ein Jahr woanders hin zu ziehen und da wurde es mit der Betreuung dann wirklich spannend
Jetzt ist das Studium rum. Meine Hündin ist 8 und ich bin auf Jobsuche, natürlich Vollzeit. Da kommt der ganze Spaß dann wieder: Was für einen Job finde ich? In der Nähe und kann mittags heim oder weiter weg und bin 10 Stunden täglich nicht da? Kann ich den Hund vielleicht mit zur Arbeit nehmen oder brauche ich irgendwie eine Betreuung?
Mit einer Ausbildung wäre es das selbe Spiel - Vollzeit, kaum zuhause, lernen, ...

Und - und - und ... Ich liebe ja meine Hündin und bin froh, dass sie mich durchs Studium begleitet hat. Und ich würde sie niemals abgeben wegen sowas. ABER es ist enorm kräftezehrend, phasenweise wirklich sehr sehr anstrengend zusätzlich zu lernen, Freizeit, wechselnden Interessen etc. alles unter einen Hut zu bekommen. Und dann kommt die blöde Phase, erwachsen zu sein und (viel) zu arbeiten. Und das kommt alles schneller, als man denkt.

Ich bin jetzt 26 uhr plane 80% meines Lebens um den Hund herum. Ich mache es gerne, aber es wirft halt auch viele Probleme und manchmal gaaaanz selten auch den Gedanken auf "Ohne Hund wäre schon einfacher und die Möglichkeiten wären größer" (z.B. Umziehen für einen tollen Job, was ich mit Hund nicht kann weil ich hier eine tolle Betreuung habe, oder ins Ausland gehen, was ich Hundi zuliebe nicht mache solang sie lebt und und und...)

Kommt halt drauf an, wie sicher du dir mit deiner Zukunftsplanung bist. Aber bitte denk dran: Es kommt immer irgendwas anders, als man denkt. Und man hat eine sehr hohe Verantwortung!

Horizon ist haaaaammer geil Mein absoluter Favorit für die Playsi!

Ansonsten habe ich hier noch Last Guardian (ist seeehr speziell, aber absolut toll, wenn man sich drauf einlässt) und Dragon Age (sehr gutes RPG marke Skyrim). Und Witcher 3 natürlich. Aktuell sitze ich an FinalFantasy 15, auch richtig gut, wenn man eine Fantasy-NewAge-Mischung mit sehr agilem Kampfsystem mag.

Detroit Become Human steht ganz oben auf der Liste. Heavy Rain und Beyond habe ich jeweils mehrfach verschlungen.

Und hey - wenn der Gaming PC nicht aufgestellt wird, weil er doof aussieht, habt ihr was falsch gemacht!

Winke-winke aus der PC-Modding-Community Mein PC ist farblich abgestimmt, riesig, leuchtet in abgestimmten Farben, hat farblich passende Kabel und Abdeckungen, ist teils umlackiert, und steht ganz bewusst AUF dem Tisch

Zitat von Fusselnase

Kennt ihr eigentlich euren Gesamtumsatz? Ist ja immer ganz interessant, das unter Gleichgroßen zu vergleichen.

Hab grade für die aktuellen Gewichtswerte (55 gerundet) nachgerechnet für typische Arbeitstage:

Grundumsatz 1261kcal,
Gesamtumsatz 1842kcal (bei meist sitzender Tätigkeit, aktuell keinem Sport, 1h Gassigehen und viel Freizeit am PC)

In meiner Abnehmzeit hatte ich 1240kcal Maximalgrenze.

Zitat von Xyliit

Oh ja. Ich hatte zu Höchstzeiten ja 65kg .. brr, nie wieder. Bin ja auch nur 1.60m groß. uuhh, so gesehen hab ich auch schon fast 15 Kilo abgenommen.

Mein Höchststand war vor... Knapp 3 Jahren: 69 Kilo wenn ich so Fotos von damals sehe, wird mir ganz anders. Die Hosen von damals waren so 38/40 und heute sind die selbst mit Gürtel einfach massiv zu gross. Ich bin nicht traurig drum (muss nur dringend neue Hosen kaufen, mir passt quasi garnix mehr ).
Im Januar hatte ich mir einen Bikini gekauft, so zur Selbstmotivation. Im Mai war ich stolz, dass er endlich passt. Und jetzt sitzt das Höschen grenzwertig locker

Also in dem Vergleich bin ich auch gut 15 Kilo los. 5 kamen von allein, die restlichen 10 gezielt. Und ich fühle mich viel viel wohler und das ist ja letztlich die Hauptsache.

Zitat von Trixie03

@Fusselnase @Icephoenix

darf ich mal fragen, wie groß ihr seid bei dem Gewicht ? Ich bin 1,70 und froh wenn ich bei so 61kg bin.
Vor 25 Jahren hatte ich auch mal 55kg, allerdings habe ich mich dann auch nicht mehr wohlgefühlt, ich war so knochig, dass es mich beim Schlafen gestört hat, wenn z.B. meine Knie übereinander lagen.

grade so 1,60 knapp der "Miniongrenze" entgangen. Bin dazu aber auch eher schmal gebaut, habe lange Arme und Beine, wenig Oberweite und nen kurzen Rumpf... Alles ab 60 Kilo ist schon richtig Speckbauch und reibende Oberschenkel

Zitat von Fusselnase

Guten Morgen!

Jetzt sind zwei Dinge eingetroffen, die ich nicht für möglich gehalten hätte: 1. Ich nehme weiter ab, obwohl ich nur halten wollte (heute 56,7 kg) und 2. ich bin das erste Mal in meinem Leben (Kindheit ausgenommen) in der Situation, dass ich nicht abnehmen möchte.
Das ist so abgefahren...

Unterschreibe ich für mich genau so! Ich war jetzt 3 Wochen krankgeschrieben, habe kurz vorher mit dem Kalorienzählen aufgehört und war mit 55,5 Kilo auch echt zufrieden und wollte gar nicht mehr weiter runter.

Heute sprach die Waage: 54,3 Damit sind es jetzt seit Februar tatsächlich glatte 10 kilo. Ich habe nicht wirklich drauf geachtet, mir keine Mühe gegeben, in den drei Wochen sogar recht viel fettiges oder Süßes gegessen und mich sogut wie garnicht bewegt. Ich verstehs nicht, aber soll mir recht sein. Ich bin optisch total glücklich damit

Resteverwertung Daraus geworden ist ein Zucchini-Hähnchen-Auflauf mit Paprika-Rahm-Sauce und Mozzarella überbacken
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