Beiträge von grey ghost

    Ich denke auch dass das Ablenken in der Situation selbst nichts bringt...


    meiner fing vor einigen Wochen auch an rumzupöbeln, und ich hatte das mit dem Ablenken probiert: hat´s nur schlimmer gemacht.


    Dann bin ich zu ignorieren übergegangen und Leine NICHT verkürzen (dafür so weit am anderen Hund vorbeilaufen, dass er nicht rankommt), und es ist deutlich besser geworden.
    Kein Gebelle mehr, kein großartiges Rumgehampel...


    ...bis auf weiteres hoffentlich... :roll:

    Meine Katzen waren 5 und 6 Jahre alt, als unser Welpe kam. Beide hatten ziemlich viel Angst vor Hunden und waren bis dahin immer für Stunden verschwunden (in der Wohnung> Wohnungskatzen) wenn Hundebesuch da war.
    Als der Welpe kam sind sie nicht mal weggelaufen.


    Die Kommunikation zwischen Katze und Hund war am Anfang aber echt schwierig (zumindest war es bei uns so), und deine blinde Katze hat es doppelt schwer...


    Kann natürlich trotzdem klappen...


    Überlege es dir gut, vor allem die Option was du machst falls es nicht klappt...


    ...soll ja nicht zur anhaltenden Tortur für deine Miezen werden.


    Aber kann dich verstehen, hatte trotz fitter Katzen die gleichen Bedenken!

    Nicht verzweifeln! Das wird schon!


    Jeder Hund ist anders, und ich denke, du wirst schon EURE Methode finden, die funktioniert...


    Hier mal meine Erfahrung:
    Wir hatten unser Hundi von der ersten Nacht an in einem riesigen Faltkennel neben dem Bett. Da musste er Nachts rein und hat es auch gut angenommen.
    Tagsüber gabs dann immer wieder tolle Sachen im Kennel (lecker Kauartikel, Leckerchen, Kuscheln mit uns... (wie gesagt: großer Kennel))
    Und dann immer wieder Hundi in den Kennel, Leckerchen, Kennel zu, Kennel auf...
    Auf der Arbeit dann rein in ein Zimmer, Tür zu, Tür auf... usw...
    Mal Hundi angesprochen, mal nicht...


    Aber immer alles selbstverständlich und ohne Tamtam.


    Auch das mit dem Kennel (wir haben in allerdings nur rausgelassen, wenn er eine kurze Pause beim Bellen/Fiepen gemacht hat): kein Tamtam beim Rauslassen.


    Heute ist er 9 Monate alt und bleibt bis zu 7 Stunden alleine, ohne zu Bellen oder Mist zu machen.
    Ich power ihn bei der Zeit aber vorher gut aus, dann gibts traditionell einen Kauartikel, und gut ist.
    Er kommt nicht mal mehr mit zur Tür.
    Komm ich dann heim sage ich hallo, gehe durch, schau ob er Mist gemacht hat, und begrüße ihn dann.


    Habe Geduld! Das dauert halt alles!


    Ich drücke euch die Daumen!!!

    Hallo!
    Hat vielleicht jemand Tipps wo man mal ungestört und länger Gassi gehen kann im Raum Essener-Süden, Mülheim und Umgebung?!


    Irgendwie gehe ich immer dieselben Runden, oft mit vielen Joggern, Radfahrern etc...


    Wüßte mal gerne ob es irgendwo noch etwas gibt wo man Parken kann, und es halbwegs ruhig und schön ist...


    :???:


    Weiß da jemand was???
    Würde mich über Anregungen freuen!


    LG grey ghost

    Ich (bzw. mein Mann und ich) habe auch einen Weimaraner (8 Monate), daher melde ich mich hier auch mal zu Wort... ;)


    Es ist auch unser erster Hund, und er wird nicht jagdlich geführt. Hatten uns ein paar Rassen überlegt, und dann ist es eben unser jetziger Weimaraner geworden.


    Er macht unglaublich viel Arbeit, aber das soll er ja auch. Sonst hätten wir keinen Hund.


    Es reicht (unserem) allerdings nicht 3 x täglich Gassi zu gehen. Die reine Bewegung lastet ihn weder aus, noch macht sie ihn zufrieden.


    Er braucht viel Bewegung, Kopfarbeit, Nasenarbeit und unsere Nähe.


    Bis jetzt gibts kaum Probleme (mal abgesehen vom anständig an lockerer Leine laufen). Hasen etc.. lassen ihn bis jetzt kalt. Im Freilauf ist er super


    Ich denke wenn man weiß was man da hat (und ich glaube das gilt für JEDE Hunderasse mit Ihren spezifischen Eigenschaften) und darauf eingeht kann man durchaus einen Jagdhund als Nichtjäger führen...


    Mit unserem wird übrigens natürlich nicht weitergezüchtet...

    Wenn du Einzelstunden bei einem Hundetrainer nicht finanzieren kannst (ist ja echt viel Geld), bin ich auch der Meinung, dass du wenigstens über einen Verein/ Hundeschule mit Gruppenstunden nachdenken solltest!


    Da kommst du gaaanz sicher unter 80 € pro Woche weg!


    Also bei uns kostet eine Gruppenstunden so zwischen 10 und 15 €.


    Aus der Ferne kann man dir glaube ich schlecht helfen.


    Wünsche dir aber viel Erfolg!

    Hammer! Menschen anpinkeln! :lachtot: Dreister, selbstbewußter Hund!
    Sorry, musste echt grinsen... auch wenn es nicht zum grinsen ist...


    War vorhin noch genervt, dass meiner jetzt alle 3 Meter irgendwo dranpinkeln will (juhu, es lebe die Pubertät), aber das ist ja echt hart!!


    Würd ich auch mit einer MEGA Ansage unterbinden. Das reicht bestimmt schon!


    Viel Erfolg!

    Bin auch für angeleint lassen, und versuchen die anderen von ihm fernzuhalten (notfalls auch echt grob). Nur wenns zu kritisch wird würde ich ableinen.


    Hatt neulich ähnliche Situation. Mein 8 Monate alter Weimaraner Rüde (an der Leine, weil kaputte Pfote) wurde von 2 erwachsenen großen Hunden erst bedrängt. Auf meine Abwehrversuche haben sie zunächst nur spärlich reagiert (die Dame die dazugehörte war ca. 300 m weiter Holunder pflücken).
    Als der eine anfing bösartig zu knurren habe ich abgeleint, trotzdem weiter versucht die Tölen (´tschuldigung, aber hatte echt den Kaffee auf) abzublocken, was halbwegs ging, bis die Besitzerin eingriff (zurückrufen liessen sich die 2 natürlich nicht).
    Allerdings bleibt meiner auch in meiner Nähe und sucht (und kriegt so gut es geht) Schutz.. außerdem war es auf einer Wiese.


    Wenn du dir sicher bist dass dein Hund auf die Strasse läuft würde ich (ich persönlich) nicht ableinen, sonst ist dein Hund ja sicher unterm Auto...

    Bin echt erstaunt wieviele Katzen-UND-Hunde-Menschen es hier gibt. Und wie es aussieht geht es allen Katzen -und natürlich Hunden ;) - noch gut.
    Danke euch allen!!! Ich glaube ich mache mir da zu viele Sorgen.


    @ Kampfzweg:
    Nee, amputieren wäre nicht gut... sieht aber manchmal wirklich so aus. Er müsste nur einmal haps machen, und weg ist das Bein... :lachtot:
    Wird wohl hoffentlich nicht passieren....


    Wir üben übrigens immer noch weiter an der Leine laufen (also nicht zu ziehen) Klappt mal besser mal schlechter, aber wir bleiben dran!

    Ach so, bei uns ist der Kater auch der Chef.


    Das wurde am 2. Tag der Ankunft unseres Hundes (Welpe damals) geklärt.
    Mein Kater dachte unserer Hund tut mir weh, und hat ihn erstmal so ordentlich verdroschen, dass ich dazwischengehen und den Kater vom Hund runterreißen musste... :roll:
    Seitdem ist alles geklärt...


    Deswegen hatte ich wie gesagt bislang keine großen Bedenken beim Alleinelassen der 3... bis mein Mann welche bekam..


    Aber wie schon gesagt: Nach euren Schilderungen werde ich das wieder gelassener nehmen können...