Beiträge von grey ghost

    @ Dahlia91: Wünsche dir viel Erfolg! :smile: Bin froh das ich mit dem Problem nicht allein bin! (nicht falsch verstehen... :D )


    Es hilft einfach zu wissen, dass es andere Mensch-Hund-Kombis gibt, die das gleiche Problem hatten/ haben, und es lösen konnten!


    Ich hoffe wir schaffen das auch!
    Aber grad jetzt ist halt echt schwierig. Mit dem pubertierenden Kraftklotz... :roll:


    Ich bleibe am Ball und werde berichten!
    Bis jetzt sind wir leider noch auf dem gleichen Stand...

    So, mein Beitrag ist ja schon ein paar Tage her...


    Habe kampfzwergs Methode ausprobiert.
    bin also schön laaaangsam in der Trainingseinheit weitergelaufen, sobald er nachgelassen hat.
    Er hat es auch ziemlich schnell verstanden, hat sich hingesetzt mich angeschaut, und sobald ich weiter bin losgelaufen... und wieder in die Leine...
    Haben jetzt schon einige Trainingseinheiten hinter uns, und im Alltag bleib ich auch wieder stehen wenn er zieht, aber irgendwie gibts bis jetzt leider noch keine Erfolge. Er lässt wie gesagt schneller locker, aber läuft direkt wieder in die Leine...


    Was kann ich anders machen?

    Danke für die Aufmunterung! :smile:

    Ja er pubertiert voll. Aber bis jetzt noch harmlos denke ich... na... wer weiß was noch kommt...


    Kampfzwerg01:
    werde das probieren. Hatte das schon versucht mit dem stehenbleiben, aber halt immer beim normalen spaziergang. bin immer wieder zügig losgegangen sobald er leine locker ließ, und er ist prompt wieder in die leine "gerannt".
    werde das also morgen abend in ruhe probieren...


    ...weiß sonst echt nicht mehr weiter...


    bin ja froh dass das unser einziges wirkliches problem ist... bis jetzt... ;)
    Aber das nervt sooooooooooooo sehr... der "kleine" wiegt schon allerhand...

    Hallo!
    Ich weiß, dieses Thema gab es schon sooooooooooooooo oft.
    Ich hoffe dennoch auf Erfahrungswerte, Tipps oder was auch immer...


    Also:
    Mein 7 Monate alter Weimaraner-Rüde hat von Beginn an an der Leine gezogen. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das, als er echt klein war, aus Zeitgründen auch manchmal zugelassen habe (also daher wohl das Problem).


    Er hört ohne Leine super. Zurückrufen im Freilauf, Sitz, Platz, Warte... alles klappt super.
    Fuß laufen hat bis vor kurzem mit und ohne Leine für ein paar Meter gut funktioniert... momentan nicht immer... auf einmal ist alles so interessant...


    Beschäftige ihn viel wenn wir unterwegs sind... wie gesagt klappt ja.


    Nur an der Leine zieht er (meistens). Mein Eindruck ist: er weiß ich bin am anderen Ende, also Nase auf den Boden und los gehts...


    Habe inzwischen versucht:
    - Baum spielen, also stehenbleiben bis er mir wieder Aufmerksamkeit schenkt
    - das gleiche mit nem "bösen" nein, und lob wenn ers fein macht.
    - am geschirr ziehen, am halsband nicht
    - hin und herlaufen
    - leinenzupfer mit nein bzw lob


    da das problem ja schon lange besteht alles natürlich über einige wochen.
    nichts funktioniert wirklich.
    hin und herlaufen war das schlimmste, da wird er komplett gaga und nichts geht mehr.


    In der hundeschule gabs leider keine zum erfolg führenden tipps.


    Weiß echt nicht weiter....


    Hilfe!
    Hat jemand Rat, oder kann aus Erfahrung berichten?


    Wäre dankbar!
    Gruß, grey ghost

    @ deliara:
    was meinst du denn mit

    Zitat

    Ich wohne auch in Essen (allerdings auf der.. ähm, sagen wir mal "weniger schönen" Seite *hüstel* big grin ).


    Gibt einige schöne, aber auch "weniger" schöne Ecken in Essen...
    Können gern mal Gassi gehen. Was hast du denn für einen Hund?


    @ connipaula:
    Samstag morgen geht bei mir leider nicht. und Freitag morgen auch nicht... wenn dann freitag nachmittag oder abend, aber hab noch keinen genauen plan.. schade...


    Mit Hundewiese in Kettwig ist die offizielle am Mintarder Weg gemeint oder?! War da noch nicht...


    gruß, grey ghost

    Hm...


    Ich habe von Anfang an meinen Hund sobald er einen Hund erblickt hat zurückgerufen, leckerchen fürs kommen gegeben, und dann mit nem "Ok, lauf" die Erlaubnis gegeben hinzulaufen. Manchmal darf er halt auch nicht hin, dann leine ich ihn an, lenk ihn ab, oder laß ihn kurz fuß gehen... (er ist 6 Monate alt). Langsam reicht auch ein "Weiter" und er geht einfach am anderen Hund vorbei (maximal ein 3-Sekunden-Begrüßen ;) )


    Vielleicht kannst du beginnen mit zurückrufen , sobald DU einen anderen Hund siehst und dann bewußt zum anderen Hund schicken (bis dahin ist er auch näher ran)
    dann steigern, dass du deinen Hund den anderen sehen lässt und dann erst zurückrufst...


    Irgendwie so, wär mein erster Ansatz. Weiß nicht obs hilft oder funktioniert. Wie gesagt, wir haben es von Beginn an so gemacht...


    Gruß, grey ghost

    Zitat

    Ganz ehrlich: Ich finde, du solltest dich davon nicht beeindrucken lassen. Wenn man eine andere Rasse hält, wird bestimmt gefragt, ob der Hund nicht total viel bellt, oder ob der Jagdtrieb nicht furchtbar schwer zu kontrollieren ist oder oder oder.


    Jap!
    Bei mir kommt immer die Frage: "Jagen Sie denn mit ihm? Nein?! Aber mit dem MUSS man doch jagen!" :headbash:


    Am Anfang habe ich mich gerechtfertigt, nach dem Motto Alternativbeschäftigung, Fährtenarbeit, etc....
    Inzwischen kommentier ich es meist nicht mehr. Mein Hund hört wenigstens im Gegensatz zu vielen Hunden dieser "Fragesteller"... ;)


    Gruß, grey ghost

    Also direkt abgeben finde ich vorschnell...
    immerhin ist er ja erst 8 Monate alt (wenn ich richtig gelesen hab), und dass er da deine Anweisungen in Frage stellt wundert mich jetzt nicht gerade..


    Unser Weimaraner (fast 6 Monate) stellt auch Anweisungen in Frage. Ist ja klar.
    Und wenn ich ihm sage "Leg dich hin" ist es auch nicht immer gut damit.
    Meistens legt er sich direkt hin, er steht aber manchmal auch wieder auf und will weg.
    Dann gibt es von mir eine Warnung (EINE! die da lautet "Leg dich hin" in einem deutlichen aber nicht bösem Ton). Entweder er fügt sich dann in sein Schicksal, oder steht trotzdem auf und geht weg.
    Bei der 2ten Variante steh ich auch auf pack ihn kommentarlos im Nacken, "dirigiere" ihn zu seiner Decke wo er herkam, und LEG IHN ins "Platz". Dabei wiederhole ich das Kommando "Leg dich hin" noch einmal. Bleibt er so liegen, bin ich direkt wieder freundlich und bestätige ihn verbal, dass das gut ist was er macht. (meist ist das auch so)
    Am Anfang musste ich das echt tausendmal durchziehen, weil er trotzdem wieder wegging.
    Inzwischen reicht in der Regel die erste Warnung weil er weiß sonst wirds doof...
    Ich diskutiere das definitiv nicht aus. Er darf aufstehen oder sich hinsetzen, aber nicht von da weggehen.
    Laß dich nicht von ihm veräppeln, zieh es durch. Ist am Anfang echt anstrengend, aber lohnt sich!
    Je konsequenter ich bin (und bloß nicht "diskutieren"), desto ernster nimmt er mich, und liebt mich dafür. Ich bin sein Chef, mir kann er vertrauen. Und trotzdem "fragt" er öfters nochmal nach... ;)


    Gib nicht auf!


    PS: mit der Physio find ich gut!


    Gruß, grey ghost

    Hi!
    Also wir haben es wie folgt gemacht:


    Hab allerdings eher nach gefühl gearbeitet.
    Die einzige Regel die wir hatten war die vorhin schon genannte:
    Solange er gejault hat, bin ich nicht wieder reingegangen, egal wie lange oder kurz das gedauert hat.


    Wir haben ihn von der ersten nacht an in seine box neben dem bett gepackt. von daher war box schonmal bekannt.
    Haben ihn dann tagsüber immer mal in seine box gepackt (IMMER Leckerchen wenns rein ging. Inzwischen -er ist jetzt fast 6 Monate- rennt er wie von der tarantel gestochen in seine box und legt sich hin sobald ich nur "Kennel" sage. Box ist also toll)
    Dann raus aus dem Raum (ohne Tür zu, konnte von der box aus nicht zur tür schauen). warten bis er aufgehört hat zu jammern, rein, rauslassen (oder mal leckerchen geben und nicht rauslassen)
    dann Zeit gesteigert nachdem er aufgehört hat zu jammern. Haben ihn auch nicht immer rausgelassen, sondern sind auch mal ins zimmer und wieder raus....


    2 Tage nachdem er bei uns eingezogen war, mussten wir ihn auch mit zur Arbeit nehmen. Haben da ein büro, dass Durchgangsraum ist... also wie bei dir. Sind am ersten tag immer mal wieder rein ohne ihn groß zu beachten, wieder raus zur gleichen tür. mal rein und zur anderen tür raus. mal kurz zu ihm hin und gestreichelt. und abstände vergrößert.
    Schon am zweiten tag blieb er ohne einmal zu jammern eineinhalb stunden alleine. Inzwischen ist er völlig relaxt was alleinsein angeht. ob in der box oder frei in einem raum. er hat immer ne decke und einen kauknochen und gut ist...


    also ich würde wie selbstverständlich alles probieren.
    In der box lassen, rein durch die eine tür, raus aus der gleichen oder die andere tür, ohne box in der küche lassen, etc...


    Mach es einfach als sei das alles gaaanz normal. Sei kreativ.


    Aber auf jeden fall nicht wieder rein wenn er jammert!


    Hoffe konnte helfen


    Gruß, grey ghost