Beiträge von Tanja84

    Aikos Erzfeind ist ein Boxerrüde bei uns um die Ecke. Ohne jeglichen Grund und Anlass würde er den gerne vermöbeln. Aiko ist prinzipiell nicht einfach mit Fremdhunden, aber Welpen und Junghunden sind ihm total egal. Außer bei oben genannten Boxer. Das erste Mal haben wir ihn gesehen, da war er noch ziemlich klein. Uns trennte eine breite zweispurige Straße und ein sehr großzügiger Grünstreifen. Aiko hat mit enormen Getöse versucht auf die andere Straßenseite zu kommen, um den kleinen Kerl auf links zu drehen.

    Wir wissen genau, wenn der Boxer kurz vor uns Spazieren war. Aiko wird dann stocksteif und fängt an zu knurren. Der Geruch des Boxers reicht um sämtliche Sicherungen durchbrennen zu lassen.

    Bei diesem Hund hilft nur die Flucht. Keine Chance auch nur ansatzweise vernünftig aneinander vorbeizugehen.

    Frage einer Freundin (wovon ich keine Ahnung habe):


    Wie groß ist die Chance, mit Mitte 30 im Steuerfach Fuß zu fassen? Sie würde sich gern neu orientieren und BWL mit Vertiefung Steuern und Rechnungswesen studieren. Kann man in dem Bereich noch was reißen wenn der frühere Job nichts damit zu tun hatte?

    Ist halt die Frage, in welche Richtung sie dann gehen möchte und was "was reißen" bedeutet. Ich kann jetzt nur aus Sicht eines Großkonzerns sprechen, da ist es schwierig die Karriereleiter zu erklimmen.

    Bei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften habe ich es oftmals mitbekommen, dass die jungen Leute regelrecht verheizt wurden, bis sie sich dann umorientiert haben.


    Mein Schwager hat mit Anfang 50 eine Umschulung zum Steuerfachangestellten gemacht (ist jetzt natürlich kein Studium), die Kanzleien haben sich schon um ihn geprügelt, als er noch nicht mehr Ausbildung fertig war. Letztendlich ist er bei der Schule gelandet, bei der er die Ausbildung gemacht hat ist dort teilweise als Dozent tätig.

    Das derzeitige Wetter trägt bestimmt ordentlich dazu bei (wenn es bei euch auch so verregnet und feuchtwarm ist).Wir haben sonst immer Probleme mit zu trockener Luft im Haus, aber seit Wochen kommen wir selten unter 70%.


    Das können aber auch Baumängel wie z.B. eine schlechte oder falsche Isolierung sein.

    Ich mag Home Office aus den genannten Gründen auch sehr... (bin aber meist zweimal die Woche - mit Hund(en) im Büro) aber fehlen euch die Kollegen, der direkte Austausch, das Miteinander, gemeinsames Lunch etc. gar nicht?


    Bei mir ist es halt auch so, dass die meisten anderen Kollegen nur wenig Home Office machen.

    Ehrlich gesagt: nein! Ich habe meine Kollegen total gern, aber bei der Arbeit brauche ich die echt nicht :p . Ich brauche den direkten fachlichen Austausch mit den Kollegen nicht (bin totaler Einzelkämpfer in meinem Aufgabengebiet), ich gehe in der Pause nicht Essen und stundenlang Menschen um mich herum haben finde ich unglaublich anstrengend. Ich führe gerne mal ein nettes Gespräch mit den Kollegen, aber das kann ich auch gut virtuell. Wenn es nach mir ginge, dann würde ich regulär gar nicht mehr ins Büro fahren, sondern mich lieber zu unserem monatlichen Teammeetings, oder auch gerne mal abends privat treffen. Davon hätte ich eindeutig mehr.

    Ich hoffe, ich darf hier einfach mal reingrätschen und etwas OT fragen.

    Als was arbeitet ihr denn alle so, dass ihr so viel HomeOffice habt und währenddessen auch noch frei entscheiden könnt, wann ihr arbeitet? Bin derzeit wieder mal am struggeln, meinen sehr sozialen Beruf mit vielen spontan Terminen und Vertretungsklienten von Kollegen nicht doch gegen was anderes einzutauschen :pfeif:

    Ich bin Sachbearbeiterin bei einer Versicherung. Ich kann in der Zeit von 06:30 bis (ich glaube) 21:00 Uhr meine Arbeitszeit so verteilen, wie ich möchte (ausgenommen natürlich wenn Besprechungen anstehen).

    Bei Aiko hat man so mit 10 oder 11 Jahren gemerkt, dass er ruhiger wurde - aber noch weit entfernt von ruhig ;). Er war aber nie der Sommerhund, hat die Sonne wenn möglich gemieden, wie der Teufel das Weihwasser, und hat sich gerne ins Haus verzogen. Die spontanen Renneinlagen im Garten, die teilweise halsbrecherisch wirkten, wurden weniger und gesitteter. In unserem Urlaub im September 2020 haben wir gemerkt, dass unser Urlaubspensum bei sommerlichen Temperaturen allmählich zu viel wird. Ein Jahr später - Aiko zu dem Zeitpunkt 13,5 Jahre alt, Emma 12 - sind beide dann unsere verkürzten Urlaubsrunden (bis zu 9km durch weichen Sand und wenig Schatten) noch sehr gut mitgegangen. Bei Aiko hat man gemerkt, dass die Öhrchen schon etwas schlechter wurden, aber ansonsten war der Kerl noch gut in Schuss. Ab Januar 2022 ist Aiko dann schlagartig gealtert. Erst ist Emma gestorben, was ihn unglaublich mitgenommen hat, weil ihn die ganze Situation so unglaublich gestresst hat. Er hat sie tagelang gesucht, war dann wochenlang noch sichtlich neben der Spur. Dann musste er im Mai kastriert werden und die Narkose hat ihm nicht gut getan. Seitdem ist der junge Mann sehr, sehr schwerhörig geworden, nochmal ein Stück gealtert (gerade bei Wärme merkt man, dass er gerne mal vergisst, was er eigentlich machen wollte) und temperaturempfindlicher geworden. Dazu kam diese erbärmlich heiße Sommer, wegen dem wir wochenlang nur bis zum Grünstreifen und zurück gegangen sind. Das war natürlich alles für Kondition und Muskelerhalt ziemlich kontraproduktiv. Die Runden werden kürzer. Letztens sind wir nochmal gute 2,5 Kilometer bei angenehmen 15 Grad mit ihm gegangen, ein bisschen hätte er noch geschafft, aber man hat gemerkt, dass es gereicht hat. Die Kraft ist einfach nicht mehr da. Dieses Jahr merken wir das warme Wetter sehr bei ihm. Vor allem die hohe Luftfeuchtigkeit macht ihm zu schaffen. Gestern hatten wir 24 Grad im Wohnzimmer und knapp 80% Luftfeuchtigkeit. Er war so unruhig, hat immer wieder gehechelt und ist viel gewandert.

    Bei uns sind auch oft beide Hunde mitgelaufen. Wenn sie gestört haben, haben wir sie weggeschickt, sonst konnten sie hinterherlaufen. Bei uns war das immer total entspannt. Ich habe da nie Kontrolle gesehen, eher Neugier. Wie gesagt beide ließen sich bei Bedarf wegschicken und auch Türen vor der Nase schließen wurde ohne Protest akzeptiert. Wenn ihnen das Hinterherlaufen zu doof wurde haben sie sich hingelegt und gepennt. Für uns alles im grünen Bereich.

    Hier sind so viele schlaue Menschen unterwegs, vielleicht hat jemand eine Idee. Gestern saßen wir auf der Terrasse, als wir urplötzlich von etlichen Bienen umkreist wurden. Hunderte bei uns und in den Nachbarsgärten. Eine gute Stunde hat der Bienenflug gar nicht aufgehört, dann war es auf einmal vorbei. Wir sind davon ausgegangen, dass eventuell ein Nachbar bei der Gartenarbeit ein Bienennest aufgescheucht hat.

    Heute - gleiche Uhrzeit, gleiches Spektakel. Was ist denn da mit dem Bienen los? Oder haben wir einfach nur unglaublich dumme Nachbarn, die das gleiche Nest nochmal gestört haben? :ugly:

    Vielleicht hat jemand zur gleichen Zeit gegrillt und sie durch den Rauch aufgescheucht?

    Wir haben zumindest nichts gerochen.

    Hier sind so viele schlaue Menschen unterwegs, vielleicht hat jemand eine Idee. Gestern saßen wir auf der Terrasse, als wir urplötzlich von etlichen Bienen umkreist wurden. Hunderte bei uns und in den Nachbarsgärten. Eine gute Stunde hat der Bienenflug gar nicht aufgehört, dann war es auf einmal vorbei. Wir sind davon ausgegangen, dass eventuell ein Nachbar bei der Gartenarbeit ein Bienennest aufgescheucht hat.

    Heute - gleiche Uhrzeit, gleiches Spektakel. Was ist denn da mit dem Bienen los? Oder haben wir einfach nur unglaublich dumme Nachbarn, die das gleiche Nest nochmal gestört haben? :ugly: