Ich stand noch nie vor der Entscheidung Mensch oder Hund. Sofern ich selber nicht in eine Notlage komme (bspw. gesundheitlich oder finanziell), gibt es für mich derzeit nur einen Menschen und einen Grund, warum ich die Hunde abgeben würde. Das wäre mein Mann, wenn dieser aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mit den Hunden in einem Haus leben könnte.
Wenn meine Eltern, mein Bruder etc. eine Allergie entwickeln würden und deshalb nicht mehr das Haus betreten könnten, würde ich dafür nicht die Hunde abgeben. Die Möglichkeiten sich anderweitig zu treffen sind groß genug.
Wer keine Hunde mag oder Angst hat, darf mir dieses gerne vernünftig sagen (dann sperre ich die Hunde weg). Wer die "Köter" nicht in seiner Nähe ertragen kann, den kann ich nicht in meiner Nähe ertragen.
Beiträge von Tanja84
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Ja, total beschissene Situation.
Wir hatten das mal im Urlaub. Wir wollten gerade mit unseren beiden zum Strand als uns ein Geschwisterpaar mit jeweils einem Großpudel an der Leine entgegen kam. Die Frau konnte ihren Hund nicht mehr halten, legte sich lang und der Pudel ist auf unseren Rüden drauf. Nach einer gefühlten Ewigkeit hat der Mann es geschafft den Pudel abzupflücken, nahm diesen an die Leine, brüllte ihn unentwegt an und trat und schlug mit voller Wucht auf das arme Tier ein. Mir zerreißt es heute noch das Herz, wenn ich mir das Bild vor Augen rufe, wie dieses A... auf den Hund einprügelte. Wir haben versucht auf ihn einzureden, dass das jetzt wohl gar nichts bringen würde. Erst als ich ihn anschrie, er solle das Tier in Ruhe lassen und ein unbeteiligter Mann die Dünen runtergerannt kam und fragte, ob alles gut sei, hörte der Typ auf.
Ich will nicht wissen, was der im Ferienhaus noch mit dem Hund angestellt hat. -
Gestern hatten wir 24 Grad als Höchsttemperatur. Das sind normalerweise die Werte, bei denen ich anfange zu meckern, weil es mir zu warm ist. Gestern war es einfach angenehm.
Da es "nur noch" 26 Grad im Haus waren, haben die Hunde beschlossen, dass man endlich noch einmal richtig kuscheln kann. Emma links, Aiko rechts an mich gekuschelt und schon war es vorbei mit der Abkühlung -
Meine beiden Tröten als Schutz? Nö, der Plan geht nicht auf. Emma meldet gar nicht.
Aiko ist sehr gesprächig und meint jeden Furz außerhalb des Hauses zu melden. Bei Geräuschen im Haus hält er sich lieber bedeckt und kugelt sich auf Igelgröße zusammen.Wir haben uns vor zwei Jahren eine Alarmanlage zugelegt, damit die Hunde nicht geklaut werden.
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Willkommen im Club! Unser Rüde weigert sich auch in den Garten zu häufeln, unsere Hündin findet es hingegen toll. Manchmal hab ich das Gefühl, sie hebt gerne noch ein Mini-Würstchen für den Garten auf
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Ich habe keine Lust mehr auf dieses Wetter. Ich mag eh keine Wärme, habe seit Samstag permanent hämmernde Kopfschmerzen und bin dauermüde. Wenn morgens um 5 Uhr der Wecker klingelt könnte ich heulen. Die täglichen acht Stunden in dem total aufgeheizten Büro sind eine Qual. Meinen größten Respekt an die Menschen, die jetzt auch noch körperlich arbeiten müssen.
Bis Ende letzter Woche haben Aiko und Emma die Temperaturen noch ganz gut weggesteckt, haben sogar noch freiwillig Wege für etwas größere Runden eingeschlagen und abends ein Flitzeründchen im Garten veranstaltet. Seit Freitag und kuscheligen 35 Grad ist die Luft raus. Beide liegen nur noch platt auf dem Boden und schnauben vor sich hin. Nachts tippeln sie von Stelle zu Stelle und suchen vergeblich Abkühlung auf dem Laminat.
Im Haus haben wir seit Samstag (dank Geburtstagsfeier und den nahezu ganzen Tag offen stehender Tür) 27 Grad und mehr.Letztens gesehen und für passen befunden:
"Nur noch 50 mal Duschen, dann ist morgen!" -
...wenn du auf die Frage deiner Kollegin, ob du bei dem Wetter auch kaum etwas essen kannst, antwortest:
"Egal welche Wetterlage, ich habe eher das (Fr)Essverhalten eines Labradors!" -
Es gibt doch diese Mini-Orchideen. Die in ein ausreichend großes Dekoglas pflanzen, in das nach Möglichkeit kein Katzenkopf reinpasst. Oder sogar gut verschlossen in einem Bügelglas?
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Was ungemein hilft ist, dass es wirklich nicht mal einen Hauch eines Zweifels über zu früh oder zu spät gibt.
Sondern zu wissen, dass es genau richtig war.Das ist schön zu lesen. Der Verlust allein ist schon belastend genug - wenigstens bleibt euch das Gedankenkarrussel über alle "hätte, wenn und aber" erspart.
Heute morgen auf dem Weg zu Arbeit trällerten mir die Fantas aus dem Radio entgegen... ich musste direkt an den Opi denken und mir das ein oder andere Tränchen verdrücken. Heute Nachmittag, wenn sich alle vor die Glotze setzen, pack ich mir meine beiden Trampeltiere, kauf mir ein dickes Eis und lass es mir an einem schattigen Plätzchen zu Ehren des Opis schmecken.
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Je schöner und voller die Erinnerung;
desto schwerer die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual
der Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne
nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
(Dietrich Bonhoeffer)Ich bewundere eure Stärke und euren Zusammenhalt, danke euch dafür, dass wir an Opis Geschichte teilhaben durften und wünsche euch jetzt vor allen Dingen Ruhe und Kraft.