Beiträge von Tanja84

    Benni brauchte nicht einmal Wasser lassen. Das Blut tropfte einfach so aus seinem Penis.


    Was jetzt genau beim Tierarzt untersucht wurde um andere Ursachen auszuschließen, weiß ich nicht. Ich kann mir aus meiner Erfahrung heraus nicht vorstellen, dass der Tierarzt einfach grundlos so das Thema Kastration in den Raum wirft :ka: Aber man weiß ja nie. Deswegen hatte ich den Thread hier eröffnet. Erst einmal muss man ja darauf vertrauen, was der Tierarzt sagt, was man daraus macht ist eine andere Sachen.


    Ich werde meinen Eltern eure Beiträge zu lesen geben. Und ob die Spritze eine Veränderung seines Verhaltens bewirkt, können auch nur meine Eltern beurteilen. Übereilt kastriert wird er bestimmt nicht. In unserer Familie wird kein Hund grundlos entbömmelt ;)

    Euer Rüde ist noch sehr jung. Ich würde ihn auch sehr ungern kastrieren lassen...


    Wie habt ihr seine übersteigerte Reaktion auf die Damenwelt gehandhabt? Habt ihr ihn einfach gewähren lassen? Bzw. habt ihr irgendwie versucht, erzieherisch einzuwirken?

    Nee, meine Mutter hat ihn nie einfach machen lassen. Sofern er anfängt sich an Pipistellen festzuschnüffeln wird abgebrochen und weitergegangen. Sollte er im Spiel versucht haben andere Hunde zu besteigen war das Spiel beendet.




    Uns hat es die Augen geöffnet, wie viel Leid ihm durch die Hormonspritze schon genommen wurde. Man konnte von Tag zu Tag sehen, dass es ihm besser ging und er nicht mehr hektisch jede Pipipfütze suchen MUSSTE und darüber alles vergessen hatte.

    Das ist so ein Punkt, der mich auch noch verunsichert. Der Kerl ist sonst wie immer. Er frisst, spielt, ist ansprechbar und normal "bekloppt". Er macht nicht den Eindruck zu leiden, rennt draußen nicht mit Tunnelblick (wie ich es teilweise von unserem Rüden kenne) durch die Gegend um gezielt die nächste Pipipfütze zu finden. Er hat Interesse an der Damenwelt, aber vom Verhalten her nicht übertrieben. Aber körperlich scheint es ihn ja doch ziemlich mitzunehmen, sonst wäre die Prostata ja nicht so geschwollen.

    Hallo zusammen,


    es geht um den 8 Monate alten Deutschen Pinscher meiner Eltern.


    Klein Benni hat seit einigen Wochen die Damenwelt für sich entdeckt, fiept rum, leckt Pipi und klappert mit den Zähnchen. Soweit so gut! Meine Mutter hat dem Kerl Agnus Castus gegeben, was bisher sowohl bei Bennis Vorgänger als auch bei unserem Rüden immer etwas Linderung gebracht hat. Bei Benni wirkt es wohl nicht. Donnerstagabend verlor er tröpfchenweise Blut aus dem Penis. Gestern waren meine Eltern beim Tierarzt. Dieser stellte eine vergrößerte Prostata fest und er war "entsetzt", wie so ein junger Rüde schon so dermaßen unter der Damenwelt leidet. Benni hat eine Spritze bekommen um den Hormonhaushalt etwas zu regulieren. In vier Wochen sollen meine Eltern wieder kommen und der Kleine soll chemisch kastriert werden. :/
    Jetzt die große Frage: ist das wirklich sinnvoll? Der Kerl ist von "Erwachsen sein" natürlich noch meilenweit entfernt. Ich habe ein riesen Störgefühl dabei. Was würdet ihr in dieser Situation machen? Den Chip setzen lassen oder abwarten und darauf hoffen, dass sich Benni mit der Damenwelt arrangiert?
    Gibt es vielleicht noch andere Mittelchen, die dem Pubertier helfen könnten, ohne dass so ein riesiger Eingriff in seinen Hormonhaushalt erfolgt?


    Danke schon mal für eure Ideen

    Ich habe zum Glück noch nie vor dieser Entscheidung gestanden, habe aber ehrlich gesagt ziemliche Angst davor.


    Meine Eltern haben vor einiger Zeit in dieser Situation gesteckt. Immer dieser Zwiespalt, ob sie ihren Hund gehen lassen sollen - aber auch keinen Tag zu früh Abschied nehmen zu müssen. Meine Mutter meinte, als der richtige Zeitpunkt gekommen ist, hat Quintus ihr das gezeigt. Hör auf dein Herz!


    Ich wünsche mir für euch, dass ihr die verbleibende Zeit in vollen Zügen genießen und dann am Tag X friedlich voneinander Abschied nehmen könnt.

    Puh, das ist schwierig.


    Wir kennen natürlich nicht eure räumlichen Gegebenheiten.


    Gibt es denn nicht die Möglichkeit Tonda in einen separaten Raum zu packen, wenn du die beiden nicht beaufsichtigen kannst?


    Besteht das Problem denn nur nachts? Dann könnte man Tonda beibringen in einem Kennel zu schlafen, sodass deine Oma nicht über ihn stolpern kann, wenn sie ihre Runden dreht.

    Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie du den Hund in die Mülltüte gepackt hast... xD oder hast du die Tüte nur um den Hund gewickelt? Mir fehlt gerade etwas die Vorstellungskraft.


    Sofern du nur gewickelt hast, könntest du evtl. eine Plastiktischdecke zurechtschneiden, ein günstiges Regencape, oder eine Regenjacke?

    Das Thema ist zu lustig xD


    Es scheint sich aber überwiegend um ein "Frauenproblem" zu handeln. :hust: Emma ist auch eine Wanderkackerin - und ich bin froh darüber.


    Letztens hat das gute Tier den Versuch gestartet nicht im Froschgang ihr Geschäft zu erledigen, sondern ist wie ein richtiger Hund einfach hocken geblieben. Das Ende vom Lied war, dass die hohle Nuss beim Aufrichten nicht auf die Idee gekommen ist einen Schritt nach vorne zu machen und ist deshalb voll in ihren Haufen gelatscht. Kacke zwischen den Zehen ist schon was feines.